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AT143438B - Kopierapparat. - Google Patents

Kopierapparat.

Info

Publication number
AT143438B
AT143438B AT143438DA AT143438B AT 143438 B AT143438 B AT 143438B AT 143438D A AT143438D A AT 143438DA AT 143438 B AT143438 B AT 143438B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clamping rails
rods
plate
screws
copier
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herwig Ing Rietsch
Original Assignee
Herwig Ing Rietsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herwig Ing Rietsch filed Critical Herwig Ing Rietsch
Application granted granted Critical
Publication of AT143438B publication Critical patent/AT143438B/de

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Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kopierapparat. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Exponieren lichtempfindlicher Papiere, der vorwiegend bei der Herstellung von Lichtpausen Verwendung finden soll. Das hiebei nötige gleichmässige Anpressen des lichtempfindlichen Papiers auf das Zeichnungsoriginal und die   lichtdurchlässige   Platte geschieht bei den bisher bekannt gewordenen Apparaten auf drei Arten : Entweder wird der hiezu nötige Druck unmittelbar, z. B. durch Federn oder gespannte Luft auf eine ebene Glasplatte ausgeübt oder aber er wird durch Spannen eines biegsamen Blattes über eine gewölbte, steife Fläche bewirkt, oder endlich wird er dadurch hervorgerufen, dass zwei biegsame Platten, an den Enden zusammengeklemmt, gemeinsam gebogen werden. Zu der letztgenannten Gattung gehört auch die vorliegende Erfindung. 



   Während bei den bisherigen Apparaten dieser Art die durchsichtige Tafel erst durch das Wölben gespannt wird, so dass man sehr stark wölben muss um eine ausreichende Anpressung zu erzielen, befindet sich die durchsichtige Platte bei dem erfindungsgemässen Apparat schon vorher unter Spannung und es genügt daher eine verhältnismässig geringe Wölbung. 



   Weiters unterscheidet sich der neue Apparat von andern dieser Gattung durch die Art der Wölbung. 



  Bisher geschah dies mit Hilfe eines beide Klemmschienenpaare miteinander verbindenden Zugorgans, welches z. B. in Form einer Kette direkt an den Schrauben der Klemmschienen befestigt wird. Bei diesen Apparaten ist die Wölbung und damit auch der Anpressungsdruck in der Mitte weitaus am grössten, nahe bei den Klemmschienen dagegen beinahe gleich Null. Um auch dort eine ausreichende Anpressung zu erzielen, muss also auch dieser Teil der Platten kräftig gewölbt werden. Dies geschieht erfindungsgemäss durch ein mit je einem Klemmschienenpaar starr verbundenes Element, z. B. einer Stange, an deren weit von den Klemmschienen entfernten Enden erst das Zugorgan angreift, welches z. B. auch durch direktes Ineinanderhängen der entsprechend geformten Stangen entbehrlich werden kann. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch den Apparat fertig zum Einlegen, während Fig. 2 den Vorgang beim Spannen desselben erläutert. In Fig. 3 ist der   belichtungsfertig   aufgestellte Apparat dargestellt. Die Fig. 4 und 5 zeigen je einen Schnitt durch die Klemmschienen bei den Schrauben 4 bzw. den Stangen 5. 



   Der Apparat besteht aus einer möglichst dickwandigen Platte 1 (Fig. 1 und 2), z. B. aus Pappe und einer darüber befindlichen durchsichtigen und gleichfalls biegsamen Platte 2. Beide Platten sind durch je zwei Schienen 3 mit Hilfe der Schrauben 4 an ihren Enden (Fig. 5) so zusammengeklemmt, dass die   lichtdurchlässige   Platte 2 (Fig. 1) gespannt und die wesentlich längere Platte 1 leicht gewölbt ist. Die zum Spannen des Apparates dienenden Stäbe 5 haben an einem Ende ein Gewinde aufgeschnitten, mit welchem sie (Fig. 5) in die Klemmschienen eingeschraubt werden können. Das zweite Ende der Stäbe 5 ist als Haken ausgebildet (Fig. 1), der zum gegenseitigen Festhalten bei gespanntem Apparat (Fig. 2 und 3) dient. Die durchsichtige Platte 2 erhält bei allen Durchtrittsstellen der Schrauben 4 und Stäbe 5 Langlöcher (Fig. 4 und 5). Hat sich z.

   B. bei besonders häufiger Benutzung des Apparates die Tafel 2 gestreckt, so kann nach einfachem Lüften der Schrauben 4 eines Klemmschienenpaares das Blatt 2 um den Betrag der Längung unter den Klemmschienen weitergeschoben werden, worauf die Schrauben angezogen und der Apparat wieder gebrauchsfertig ist. Die Platte 1 besitzt ausserdem nächst eines Klemmschienenpaares einen Ausschnitt (Fig. 3), der es ermöglicht eine Ecke des lichtempfindlichen Papiers abzuheben und den Belichtungszustand zu prüfen. Beim dargestellten Apparat ist dieser Ausschnitt durch einen mit Hilfe von Scharnieren 6 umklappbaren Deckel 7 mit Reiber 8 verschliessbar. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wird der Apparat in Verwendung genommen, so werden zunächst die Stäbe 5 in die Klemmschienen eingeschraubt   (Fig. 5),   hierauf wird das Zeiehnungsoriginal mit dem   Lichtpauspapier   in den freien Raum zwischen den Platten 1 und 2 eingeschoben, jedoch so, dass sich eine Ecke des lichtempfindlichen Papiers im Bereiche des durch den Deckel 7 verschlossenen Ausschnittes befindet. Die Stäbe 5 werden dann mit ihren hakenförmigen Enden ineinander eingehängt, wodurch die beiden Platten die in Fig. 2 dargestellte Form annehmen. Durch einen   z.   B. mit der Hand ausgeübten Druck in der Pfeilrichtung   (Fig.   2) wird die verbliebene Einbeulung beseitigt und der Apparat ist belichtungsfertig (Fig. 3). 



  Bei Verwendung eines genügend steifen Materials für die Unterlagsplatte 1 kann eine solche   Einbeulung   vermieden werden. Nach der Belichtung werden die Stäbe 5 wieder ausgehängt, worauf der Apparat wieder die in Fig. 1 dargestellte Form annimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Kopierapparat, bei welchem Zeichnungsoriginal und lichtempfindliches Papier zwischen einer durchsichtigen Platte und einer Unterlagsplatte eingelegt, durch Wölben derselben aneinandergepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Klemmschienen liegende Teil der Unterlagsplatte wesentlich länger ist, als der gleiche Teil der durchsichtigen Platte, so dass diese ständig gespannt ist.

Claims (1)

  1. 2. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Klemmschienen langgestreckte hebelartige Elemente, wie z. B. Stäbe (a starr verbunden sind, an deren freien Enden die das Wölben des Apparates bewirkenden Zugorgane angreifen, wobei auch die auf dem jeweils benachbalten Klemmschienenpaar angebrachten Hebel bzw. Stäbe als Zugorgane dienen können. EMI2.1
AT143438D 1934-09-18 1934-09-18 Kopierapparat. AT143438B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143438T 1934-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143438B true AT143438B (de) 1935-11-11

Family

ID=3642646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143438D AT143438B (de) 1934-09-18 1934-09-18 Kopierapparat.

Country Status (1)

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AT (1) AT143438B (de)

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