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Vorschubvorrichtung für Greifernähmasehinen.
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einem beträchtlichen Abstand unterhalb der Stofftragplatte 1 und hinter deren Mittellinie angeordnet, d. h. die Greiferantriebswelle liegt hinter einer lotrechten Ebene, welche die Achse der Masehinenantriebs- welle 6 enthält.
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Richtungen quer zur Nadelsehwingungsebene vorzuführen.
Der Stoffsehieber 90 überhängt den Greifer 69 und ragt seitlich von dem einen Ende einer Vor- schubstange 10"/hervor, deren anderes Ende gelenkig an einer Schwinge angeordnet ist, welche in einem gewissen Abstande voneinander liegende Arme 108, 109 einer waagrecht liegenden Vorschubschwingwelle 110 aufweist. Diese Schwingwelle 110 verläuft parallel zur Greiferantriebswelle 77 und ist unterhalb
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einer lotrechten Ebene, welche die durch das Stichloch der Stichplatte hindurchgehende Vorsehublinie enthält. Die beschriebene Anordnung sieht einen freien Raum für die Hand vor, um den Unterfadenvorrat bequem erneuern zu können.
Neben dem Lagerlappen 112 trägt die Schwingwelle HO einen aufwärts ragenden Kurbelarm 11.-'),
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die Achse der Greiferantriebswelle 7 enthaltenden lotrechten Ebene gelagert, welche der Schwingwelle 110 gegenüberliegt. Der Sehwingrahmen 118 besitzt eine Gabel 120 (Fig. 4), die eine Nocke oder ein Ex-
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Vorschubbewegungen zu erteilen.
Die Stange 114 ist zwischen ihren Enden mit einer seitlich hervortretenden Nabe 122 versehen, mit der das untere Ende eines Lenkers 123 gelenkig verbunden ist, welcher durch eine Öffnung in der Stofftragplatte 1 hindurch nach oben und in den Ständer 2 hineinragt. An seinem oberen Ende ist der Lenker 123 gelenkig mit einem Stichstellhebell24 verbunden, der quer durch den Ständer2 verläuft und auf einer Schraube 125 in der hinteren Wand des Ständers 2 gelagert ist. Das vordere Ende des Hebels 124 geht durch einen Schlitz 126 in der vorderen Wand des Ständers 2 hindurch und ist zwecks Aufnahme einer Mutter oder eines Bedienungskopfes 127 mit Gewinde versehen.
Der Kopf 127 ist mit einer Bohrung versehen, so dass er eine verschiebbare Muffe- ? M aufnehmen kann, innerhalb welcher eine Schrauben-
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Mittels Schrauben 137 ist auf dem Stichstellhebel jKM innerhalb des Ständers 2 ein Klotz 1. 38 befestigt, der auf der einen Seite einen Fortsatz 139 trägt, welcher mit einer V-förmig gestalteten Ausnehmung 140 versehen ist. In die Ausnehmung 140 ragt das abgerundete Ende einer einstellbaren Anschlagsehraube 141 hinein, die durch die Vorderwand des Ständers 2 schräg zum Hebel 124 hindurchgeschraubt ist und einen von Hand aus zu bedienenden Kopf 142 auf der Aussenseite des Ständers 2 trägt.
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achse 119 des Rahmens 118 zusammen, und demzufolge führt der Stoffschieber 90 keine den Stoff verschiebende Bewegungen während des Arbeiten der Maschine aus.
Eine Bewegung dieses Hebels IM
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schraube 141 begrenzt ; in jeder Lage der Schraube 141 wird der Stichstellhebel auf Bewegungen von gleicher Grösse in entgegengesetzten Richtungen von seiner Nullstellung aus begrenzt. Wenn der
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Hebels 124 aus seiner Nullstellung heraus verschoben wird, kann die Richtung und Grösse der den Stoff vorschiebenden Bewegungen des Stoff Schiebers bequem beherrscht werden.
Auf den Stoffschieber 90 werden die Hub-und Senkbewegungen durch ein Hubexzenter 143 übertragen, das von der Greiferantriebswelle 77 neben dem an der Stofftragplatte sitzenden Lappen 79
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andere Ende des Sehwingarmes 144 ist auf der Hubwelle 145 befestigt, welche unter der Stofftragplatte 1 parallel zur Schwingwelle 110 und zwischen letzterer und der Greiferantriebswelle 77 gelagert ist. Von der Welle 145 verläuft neben der Vorschubstange 107 ein Arm 146 nach hinten, welcher auf der einen Seite mit einem Zapfen 147 versehen ist, der eine Rolle 148 trägt, welche von einem waagrechten Schlitz 149 der Vorschubstange 107 aufgenommen wird.
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Die Anordnung der umsteuerbaren Vorsehubvorrichtung unterhalb der Stofftragplatte verringert nicht nur die Erschütterungen während des Arbeitens der Maschine auf ein Mindestmass, sondern erleichtert auch das Zusammensetzen und Einstellen der Teile sehr erheblich. Die Anordnung der Schwingwelle 145 auf derselben Seite der Greiferantriebswelle 77, auf der auch die Sehwingwelle 110 liegt, ermöglicht die Verwendung eines verhältnismässig kurzen und daher auch starren Stoffschieberhebearmes 146 und eines verhältnismässig grossen Hubexzenters 143 auf der Greiferantriebswelle 77 ; dieses grosse Exzenter 143 vermindert Ungenauigkeiten infolge der Abnutzung auf einMindestmass, und der kurze Schwingarm 146 gewährleistet eine zwangläufige nachgiebige Lüftung der Vorschubstange.
Die beschriebene Bauart ist besonders in Verbindung mit der beschriebenen Greifervorrichtung günstig, da sie die Anordnung des Lagerlappens 79 dicht neben der lotrechten quer verlaufenden Ebene ermöglicht, welche die Drehachse der Greiferwelle 71 enthält, so dass eine feste Unterstützung für das das Antriebsrad tragende Ende der Welle 77 geschaffen und gleichfalls eine Unterstützung für das auf der Büchse 79 befestigte Rädergehäuse erzielt wird, ohne dass die Vorschubvorrichtung und das bequeme Zusammensetzen der Teile behindert
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der Vorschubschwingungswellenseite 110 gegenüberliegt, ermöglicht die Verwendung einer verhältnismässig langen Stange 114, wodurch die Einstellung der Richtung und Grösse der Vorschubbewegung des Stoffschiebers erleichtert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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einer im Maschinenarm gelagerten, die Nadelstange antreibenden Maschinenantriebswelle und mit einer unterhalb der Stofftragplatte gelagerten Greiferwelle, deren Achse parallel zur Vorschublinie verläuft, und mit einer unteren umlaufenden Antriebswelle, welche die Greiferwelle antreibt und mit der Maschinenantriebswelle wirksam verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere umlaufende Antriebswelle (77), die in waagrechter Richtung unterhalb der Greiferwelle und quer zu letzterer gelagert ist, mit Steuerscheiben (121 und 143) versehen ist, von denen die Steuerscheibe (121) auf eine Schwingwelle einwirkt, die ihre Sehwingbewegungen mittels einer Vorschubumsteuervorrichtung ableitet, und die dem Stoffschieber die Vorschubbewegung erteilt, während die Steuerscheibe (143)
auf eine weitere Schwingwelle einwirkt, die dem Stoffschieber die Hub-und Senkbewegungen erteilt.