AT142381B - Strumpf od. dgl. aus Kulierwirkware. - Google Patents

Description

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  Strumpf od. dgl. aus I {ulierwirkware. 



   Die Benutzungsdauer von Strümpfen od. dgl. aus Kulierwirkware wird durch das Auftreten von   Fallmaschen   (Laufmaschen) empfindlich abgekürzt. Zerreisst der Faden an einer einzigen Stelle, so gehen meist alle Maschen auf, die innerhalb des betreffenden Maschenstäbchens unter der gerissenen Masche liegen, und die Laufmasche pflanzt sich bis an den Rand fort. Diese Erscheinung tritt besonders bei Strümpfen aus glatten Fäden, wie Kunstseide od. dgl., auf, da die gegenseitige Reibung der Maschen verhältnismässig gering ist. Strümpfe mit Fallmaschen können auch durch Aufketteln der gefallenen Maschen nicht mehr vollwertig gemacht werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist ein Strumpf od. dgl. aus Kulierwirkware, bei welchem das Entstehen von Laufmaschen ausgeschlossen ist. 



   Die Kulierwirkware ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Durch die   Nadelmasche 1-1-1   sind die beiden Maschen   2-8-2   und 3-3-3 hindurchgezogen. Die beiden Stege 4 der   Nadelmasche 1-1-1   werden durch die einander kreuzenden Nadelmaschen 5 und 6 der vorhergehenden Reihe zusammengehalten. Diese Merkmale gelten für jede Masche der Ware. 



    Die dargestellte Ware wird auf Flachwirkstühlen (Cottonmaschinen od. dgl. ) so hergestellt, dass   nach jedem Abschlagen alle auf den Nadeln 7 hängenden Maschen nach rechts gezogen und je zur Hälfte auf die   Nachbamadeln   gehängt werden, so dass, wie in der obersten Reihe ersichtlich, je zwei Nadeln 7 von einer Masche umschlungen werden. 



   Ein Strumpf od. dgl. gemäss der Erfindung steht an Aussehen und Elastizität einem solchen aus   der üblichen Kulierware in keiner Weise nach. Da jede Masche mehrfach zusammengehalten wird,   kommt die Auflösung des Gewirkes selbst nach Durchschneiden des Fadens an mehreren benachbarten Stellen augenblicklich zum Stillstand. Eine Laufmasche kann also überhaupt nicht entstehen,
Es ist bekannt, die Nadelmaschen in einzelnen Reihen von Wirkwaren in der beschriebenen Weise zu verhängen. Dies geschieht jedoch zu dem Zweck, in den Waren Durchbrechungen zu erzielen. Es fehlte aber bisher die Erkenntnis, dass durch das Verhängen der Nadelmaschen über die ganze Ware eine maschenfeste Ware erzeugt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 Nadelmasche durch zwei einander kreuzende Nadelmaschen der vorhergehenden Reihe zusammengehalten sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.