AT141977B - Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Brennstoffzufuhr in die Feuerung. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Brennstoffzufuhr in die Feuerung. 



   Es sind Vorrichtungen zur Verbesserung der Regelung von mechanischen Rosten bei Kesseln, insbesondere für Zentralheizungen bekannt. 



   Bei solchen Einrichtungen strömt über dem Rostende in einem Körper, z. B. Rohr, Wasser oder Luft, welche sich über dem Roste erwärmen und dann auf einen eigens vorgesehenen Thermostat einwirken, welcher den   Rostvorsehub   bzw. die Rostgeschwindigkeit nach der Temperatur der ausbrennenden Brennstoffschicht regelt, u. zw. so, dass kein unverbrannter Brennstoff in den Aschenbehälter gelangt. 



   Bei der Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Thermostat selbst und direkt über dem Rostende angeordnet, so dass das Brennmaterial auf ihn direkt einwirkt. 



   Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch eine mit der selbsttätigen Regelung der Brennstoffzufuhr versehene Feuerung dar. Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie   a-a   der Fig. 1. 



   Es bedeutet 1 den   Kettenrost, : 2 Spann- und   Antriebsrollen, 3 den Antriebsmotor des Rostes. 



   Unter dem Roste ist eine Brennluftzufuhrkammer vorgesehen, welche in zwei Unterkanimern geteilt ist, u. zw. in die grosse Kammer 4, in welche die Verbrennungsluft durch eine Regulierklappe 9 zugeführt wird. Diese Regulierklappe 9 kann entweder von Hand aus oder selbsttätig geregelt werden. Die zweite   kleinere Unterkammer a   ist ganz am Ende unterhalb des Rostes angeordnet. In diese kleine Kammer wird die Luft durch ein eigenes Rohr 6 geführt. 



   Die Mündung des Rohres 6 kann entweder von Hand aus oder selbsttätig mittels einer Klappe 7 gedrosselt werden, wobei diese Drosselung so eingerichtet ist, dass der Kammer 5 unter   allen Umständen   Luft zugeführt wird. 



   Gerade gegenüber dieser kleinen Kammer 5 und oberhalb des Rostes befindet sich ein Thermostat S, auf welchen die Wärme des Brennstoffes direkt einwirkt. 



   Schliesst sich die Klappe 9 bei kleiner Kesselbelastung und bleibt die Klappe 7 dauernd offen oder nur wenig geschlossen, so wird der Brennstoff am Rostende unter dem Thermostaten   8   immer glühend bleiben und der Thermostat den Rostvorschub erst dann einschalten, wenn der Brennstoff über der Kammer 5 vollständig ausgebrannt ist. 

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Claims (1)

1. Wäre die gesonderte Luftführung in die Kammer 5 nicht vorhanden, so würde der Brennstoff auf dem ganzen Roste unverbrannt erhalten bleiben, der Thermostat würde auskühlen und den Rostvorschub einschalten, so dass der Brennstoff unverbrannt in den Aschenkasten fallen würde.- PATENT-ANSPRUCH :

   Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Brennstoffzufuhr in die Feuerung, welche auf Grund der am Rostende herrschenden Wärme arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Thermostaten (8) auf welchen die Wärme am Rostende einwirkt, Verbrennungsluft auf den Rost getrennt durch eine selbständige Kammer (5) zugeführt wird, welche Verbrennungsluft unabhängig von der Luftzufuhr unter den übrigen Teil des Rostes (4) regelbar ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.