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AT141401B - Maschine zum gleichzeitigen Verstricken eines Grundfadens und von Kettenfäden. - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Verstricken eines Grundfadens und von Kettenfäden.

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Publication number
AT141401B
AT141401B AT141401DA AT141401B AT 141401 B AT141401 B AT 141401B AT 141401D A AT141401D A AT 141401DA AT 141401 B AT141401 B AT 141401B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
needles
cam
knitting
machine according
machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wildt & Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wildt & Co Ltd filed Critical Wildt & Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT141401B publication Critical patent/AT141401B/de

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  • Knitting Machines (AREA)

Description


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 mit den   Ausrüeknocken-37 bzw. 35   zusammenarbeiten. Die unteren Teile aller Fadenführer sind nachgiebig, indem sie dünner als die oberen Teile gehalten sind (Fig.   8),   so dass sie sieh leicht biegen lassen. um die Fäden um die Nadeln herumzulegen. Das Biegen der Fadenführer erfolgt durch Biegenocken 46. 47. welche mit dem gezahnten Ring 27 umlaufen. 



   Fig. 6 zeigt die Abwicklung der Noekensysteme. die auf die Nadeln und auf die Fadenführer wirken. 



  Der Schlossmantel 24 trägt die üblichen Schlossdreiecke 60, 61, 62. 63. Er hat eine Ausnehmung 64. 



   Im Nadelzylinder 23 sind abwechselnd die in Fig. 7 veranschaulichten Nadeln   a,   b angeordnet. 



  Die Nadeln a haben die übliche Gestalt und nur die üblichen Füsse 68, während die Nadeln b auch noch tiefer gelegene Füsse 69 aufweisen. Die Nadeln in der einen Hälfte des Nadelzylinders haben kurze Füsse   68,   die Nadeln in der andern Hälfte lange Füsse 68. 



   Der unter dem Anfang der Ausnehmung 64 gelagerte Nocken 6J kommt mit dem Fuss 69 jeder Nadel b in Berührung und zieht diese Nadel herab. An dieser Stelle werden die den nicht herabgezogenen Nadeln a zugeordneten Fadenführer durch den Nocken   38   angetrieben und führen ihre Fäden nach aussen, d. h. nach der Vorderseite der Nadeln. Bevor sie von dem Nocken 38 freigegeben werden, hat sie der Biegenoeken 47 nach der Seite bewegt, so dass sie die Fäden um die Nadeln herumschlingen. Bei der weiteren Bewegung des Schlossmantels kommen die Nocken 67 in Eingriff mit den Füssen 68 der Nadeln a. wodurch diese auf das Niveau der durch den Nocken 65 gesenkten Nadeln b gesenkt werden.

   Bei der weiteren   Drehung des Schlossmantels   werden die Nadeln b durch den Hebenocken 66 auf eine Höhe gehoben, in welcher ihre   Fadenführer   vermittels der Nocken 37 und 46 die Fäden um die Nadeln legen. Der   Zweck dieses Auswählens   der Nadeln ist, bei Maschinen für Feinware den Durchgang der Fadenführer zwischen den Nadeln zu erleichtern.

   Indem auf die vorstehend beschriebene Weise die   Zwischenräume   zwischen den Nadeln, durch welche die Fadenführer hindurchgehen müssen. ver- 
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 67, 66 folgen die   Strieknocken.   Annähernd in der Mitte des Stricknockensystems ist der Grundfadenführer angeordnet, so dass das Zuführen des Grundfadens zu den Nadeln erst stattfindet, nachdem diese von den   Fadenführein     50. 51   mit Kettenfäden umlegt worden sind. 



   Damit die   Fadenführer-   50, 51 bei der Nadelauswahl in der richtigen Weise betätigt werden, sind 
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 arbeitet der Nocken 70 mit den Fadenführern zusammen. um einmal   das Ausschwingen   der Führer 51 zuzulassen und darauffolgend ein   Rückführen   derselben zu bewirken, wogegen die Führer 50 gegen Ausschwingen festgehalten sind. In Fig. 6 sind die Stellungen der Ausrücknocken   37.. 38   und der Biegenocken   46,   41 in bezug auf die Nocken   70, 11 und   auf die   Nadelauswählnocken 65,   67.66 veranschaulicht. 



   Fig. 8 veranschaulicht die Wirkung der Biegenocken 46. 47. u. zw. ist nur der Nocken 47 dargestellt. Der höchste Punkt des Biegenockens liegt etwas über der Ebene der unteren Kanten der Fadenführer, mit welchen er in Berührung kommen soll. so dass der Nocken. wenn er an einem Fadenführer vorbeibewegt wird, diesen nach der Seite biegt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die mit dem Biegenocken in Berührung kommende Kante des Fadenführers ist nach einem Kreisbogen   gekrümmt   (Fig. 3). 
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Wenn die Fadenführer in Ruhe bleiben sollen. also z.

   B. während des Strickens der Ferse oder des Zehenteiles des Strumpfes. wird die   längsverschiebliche   Stange 80 (Fig. 3) von irgendeiner Steuerung. beispielsweise einer   Musterkette   oder Mustertrommel, angetrieben, um die Rolle 81 am unteren Ende 
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 Anschlag 43 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, die Daumen 40. 41 kommen hinter die   Nocken 37. 35   und bewegen diese auswärts. 



   Um die in Fig. 1 dargestellte Ware zu stricken.   müssen   die verschiedenen Steuerorgane der Maschine in die veranschaulichten Stellungen gebracht werden. In diesen   Stellungen   erfolgt die Nadel- 
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 fäden hat die Wirkung. dass auf jeder Nadel ein Kettenfaden verstrickt wird. Um die Zuführung der Kettenfäden zu den Nadeln in jenem Teil des Strumpfes zu unterbrechen, wo   Kettenfäden   nicht notwendig oder nicht erwünscht sind. ist es nur notwendig, die   Stange   80 in der beschriebenen Weise anlzu- 

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 treiben, um die Fadenführer ausser Wirkung zu setzen.

   Die   Nadelauswahl   wird selbstverständlich fortgesetzt.   Die Nocken 65, 66.   67 sind so gestaltet, dass sie während des Striekens der Ferse und des Zehenteiles eine Hin-und Herbewegung des Schlossmantels zulassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum gleichzeitigen Verstricken eines Grundfadens und von Kettenfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln zuerst so eingestellt werden, dass zwischen den Köpfen gewisser Nadeln Zwischenräume von grösserer Breite als die Nadelteilung entstehen, und dass hierauf die Nadeln so verstellt werden, dass nunmehr derartige Zwischenräume zwischen den Köpfen anderer Nadeln als zu Anfang gesehaffen werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Zwischenräume jeweils voneinander gleich weit abstehende Nadeln verstellt, beispielsweise zuerst die geradzahligen Nadeln (b) gesenkt und dann unter Heben dieser Nadeln (b) die ungeradzahligen Nadeln (a) gesenkt werden.
    3. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken (65) einander nicht benachbarte Nadeln zur Bildung der ersten Zwischenräume verstellt und zur Bildung der zweiten Zwischenräume ein folgender Nocken (67) die vorher nicht verstellten Nadeln verstellt und ein weiterer Nocken (66) die zu Anfang verstellten Nadeln riickverstellt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass den die Zwischenräume hervorbringenden Nocken Sätze von Noeken (. 38. 47. 71 und. 37.46, 70) zum Antrieb der Kettenfadenführer (50. 51) zugeordnet sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenfadenfiihrer mit Schultern (52., 5. 3) und Ausnehmungen (. 65) ausgestattet sind, mit welchen die Antriebsnocken zusammenwirken.
AT141401D 1929-04-06 1930-03-06 Maschine zum gleichzeitigen Verstricken eines Grundfadens und von Kettenfäden. AT141401B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB141401X 1929-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141401B true AT141401B (de) 1935-04-25

Family

ID=10035721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141401D AT141401B (de) 1929-04-06 1930-03-06 Maschine zum gleichzeitigen Verstricken eines Grundfadens und von Kettenfäden.

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