[go: up one dir, main page]

AT141197B - Radfelge. - Google Patents

Radfelge.

Info

Publication number
AT141197B
AT141197B AT141197DA AT141197B AT 141197 B AT141197 B AT 141197B AT 141197D A AT141197D A AT 141197DA AT 141197 B AT141197 B AT 141197B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
rim
flange
wheel rim
tire
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Firestone Steel Products Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Firestone Steel Products Co filed Critical Firestone Steel Products Co
Application granted granted Critical
Publication of AT141197B publication Critical patent/AT141197B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Radfelge. 



   Die Erfindung betrifft Radfelgen und im besonderen Felgen für Luftreifen, in denen ein endloser Felgenkörper auf einer Seite mit einem kreisförmigen Flansch aus einem Stück mit ihm und auf der andern Seite mit einem kreisförmigen abnehmbaren Haltering versehen ist, und stellt eine Verbesserung des durch Patent Nr.   139159 geschützten Gegenstandes   dar. 



   Die Hauptaufgabe der Erfindung bestehen darin, die Abnahme des abnehmbaren kreisförmigen Ringes von dem   Felgenkörper zu erleichtern,   eine   übermässige   Verzerrung des abnehmbaren Ringes während des Abziehens von dem Körper zu verhindern, den abnehmbaren Ring auf seinem Sitz selbsttätig trotz einer etwaigen Unrundheit zu zentrieren, die sich in ihm entwickelt haben mag. und die Möglichkeit eines Wegblasens des Ringes zu verhindern, während ein Reifen auf der Felge aufgeblasen wird. 



     Erfindungsgemäss   hat die Felge einen kreisförmigen Körper und Mittel, bestehend aus Ausschnitten an diametral gegenüberliegenden Seiten der Felge oder des Ringes, um das Aufbringen und Abnehmen des Ringes von dem Körper zu erleichtern, sowie aus einer Werkzeugaufnahmenut, so dass hiedureh die Aussparungen oder Ausschnitte nacheinander während der Abnahme des Ringes zur Wirkung gebracht werden. 



   Auf einem seitlichen Rand des   kreisförmigen   Körpers der Felge ist eine kreisförmige Rinne vor- 
 EMI1.1 
 einen nach innen sich erstreckenden, normal in die Rinne hineinragenden Flansch. Die Rinne oder der Kanal hat eine schräge Wand, die von dem Boden schräg gegen die Seitenkante des Körpers verläuft. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem   Ausführungsbeispiel   veranschaulicht :
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Radfelge in ihrer bevorzugten Form, worin ein Teil des Felgenkörpers weggebrochen ist. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, sie zeigt die   Abnahme   des Felgenringes von dem Körper und ein geeignetes Werkzeug zum Abnehmen des Ringes : Fig. 3 ist ein Teilschnitt der Ringseite der Felge, worin der Ring in einer der Lagen bei seinem Aufbringen auf die Felge dargestellt ist. Fig. 4 zeigt in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 3 eine darauffolgende Lage des Ringes während des Aufbringens desselben. Fig. 5 ist eine Einzelheit einer abgeänderten   Ausführungsform.   



   Ein kreisförmiger Reifenfelgenkörper 10 ist an einem   Seitenraud   als kreisförmiger Reifenhalteflansch 11 ausgebildet, während der andere Seitenrand bei   12 schräg nach   innen und in   13   radial nach aussen verläuft und eine kreisförmige Rinne oder Nut   14   begrenzt. Der äussere Umfang des Randes   13   liegt bündig oder etwas unter dem äusseren Umfang des Teiles 10 der Felge, um ein Überstreifen des Reifens bei dem Aufsetzen auf die Felge zu   ermöglichen.   15, 1. 5 sind die Wülste des Reifens. Innerhalb 
 EMI1.2 
 gebildet, deren schräge   Seitenfläche   17 nach dem Boden der Rinne verläuft. Die Leiste 16 liegt ungefähr in der Mitte zwischen dem letzteren und der oberen Fläche des radialen Abschnittes 13. 



   Die Felge ist mit einem abnehmbaren Reifenhaltering 19 versehen, der normal auf dem Umfang 13 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 man die gegenüberliegende Seite des Ringes mittels eines geeigneten Werkzeuges 22, das in Fig. 2 durch gebrochene Linien dargestellt ist, über den Felgenabschnitt 13 schiebt und den Ring alsdann abstreift. Um den Ring 19 leichter über den   Felgenabschnitt     M   zu bringen, ist der Flansch 20 des Ringes an diametral 
 EMI2.2 
 änderten Ausführungsform nach Fig. 5 hat der Felgenabschnitt   13 Ausschnitte 23'an   diametral gegen- überliegenden Punkten der Felge an Stelle der Aussparungen 23 an dem Ring 19. 



   Es ist ein hebelartiges Werkzeug 22 erforderlich, um den Ring 19 wegzubringen, und der innere 
 EMI2.3 
 angeordnet   (Fig.   1). Die   besteh   Erfolge erzielt man, wie sich gezeigt hat, wenn die Nut 24 verhältnismässig dicht an einer   Aussparung, beispielsweise 15-18 c ;   von der Mitte derselben entfernt, angebracht wird. Diese Entfernung kann sich etwas mit der Grösse der verschiedenen Ringe ändern, und es ist klar. dass die Nut dort angebracht ist, wo das Abnehmen des Ringes mit der geringsten   Verzerrung   möglich ist. 



   Hebt man den Ring   19     über den Felgenteil U mittels   des in den Schlitz 24 zwischen Ring und Felge eingeführten Werkzeuges, so lässt die dem Schlitz 24   nächste   Aussparung   2.') diese Seite   des Ringes 
 EMI2.4 
 des Ringes derart nacheinander über den   Felgenteil13 gebracht,   so wird eine übermässige Verzerrung und Federung dieses Ringes vermieden und das Abnehmen erleichtert. 



   Es ist ersichtlich, dass, wenn der Werkzeuganfnahmeschlitz näher der einen   Ausnehmung   gebracht wird, es dadurch ermöglicht wird, dass diese Ausnehmung ausser Eingriff gebracht wird. während der diametral gegenüberliegende Teil des Ringes sich in der Rinne befindet. Dadurch entsteht eine Verformung des Ringes in eine leicht ovale Form, und gleichzeitig wird der Ring aus seiner Ebene gebracht. 
 EMI2.5 
 Ausnehmung über den Flansch 13 schnappt. In dieser Stellung des Ringes nimmt dieser wieder seine ebene Form ein, ist aber in der Richtung des'durch die   Ausnehmungen   gehenden Durchmessers noch immer etwas verformt. Der Ring wird dann vollständig dadurch entfernt, dass er in seiner Ebene gegen jene Seite des Ringes, die sich noch in der Rinne der Felge befindet, bewegt wird.

   Der   Seitenring,   die Rinne und der Flansch 13 der Felgenbasis sind im Verhältnis zueinander derart bemessen, dass der Abstand von dem Boden der Rinne bis zu dem oberen Teil des Flansches   n an dem   diametral   gegenüberliegenden   Punkt an der Felgenbasis grösser ist als der innenseitige Durchmesser dieses Ringes. Letzterer überlappt daher ständig den Flansch   13,     u.   zw. auch dann, wenn sich ein Teil des Ringes in der Rinne befindet. 



  Das trifft zu, bis die Entfernung des Ringes mittels des   erwähnten Werkzeuges   begonnen wurde, zu welcher Zeit der Ring die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. 



   Während der Ring 19 abgebaut ist, wird ein Reifen auf der Felge 10 montiert, und derselbe geht leicht über den   Felgenteil13 hinüber.   Der Ring 19 wird auf die Felge 10 aufgebracht, indem man eine Seite desselben mitten zwischen den Aussparungen 23 in die Rinne einbringt   (Fig. 3   unten) und hierauf die gegenüberliegende Seite des Ringes über den Felgenteil 13 schiebt (Fig. 3 oben), was dank der Ausspanmgen   23   ohne   übermässige Verzerrungen   des Ringes leicht möglich ist. Der Ring wird hierauf so 
 EMI2.6 
 zu Beginn des Aufblasens des Reifens nicht richtig, so wird der seitliche   Druck des Reifenwnlstes J   zunächst gegen den nächsten Teil des Ringes 19   wirken, nämlich   am Boden der Rinne 14.

   Der seitliche Druck gegen diesen Teil des Ringes lässt den Flansch 20 desselben die   schräge     Fläehe 17   der Leiste 16 aufwärts gleiten (Fig. 4 unten) und auf diese Weise die richtige Lage des Ringes herstellen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit, dass der Ring 19 während des Aufblasens weggeblasen wird, beseitigt. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Radfelge nach Patent Nr. 139159 mit einem endlosen, auf einem Randteil des endlosen   Felgen-   
 EMI2.7 
 des Ringes, um das Auibringen und Abnehmen des Ringes von dem Körper zu erleichtern, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass im Ring   (19)   ein   Werkzeugaufnahmeschlitz     (24)   vorgesehen ist, mittels welchem die Aussparungen oder Ausschnitte   (23)   nacheinander während der Abnahme des Ringes   (19)   zur Wirkung gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Radfelge nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugaufnahmeschlitz (24) einer Aussparung oder einem Ausschnitt näher als dem andern angebracht ist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Radfelge nach Anspruch 1 oder 2 mit einem endlosen Körper mit einer kreisförmigen Rinne an einem Seitenrand desselben und einem abnehmbaren endlosen Reifenhaltering, der auf dem Körper montiert werden kann und einen nach innen verlaufenden, normal in die Rinne ragenden Flansch hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (14) eine schräge Wand (17) hat, die von dem Boden aus schräg gegen die benachbarte Seitenkante (16) des Körpers verläuft.
    4. Radfelge nach Anspruch 1 oder 2 mit einem ringförmigen Reifensitz, der eine Rinne längs eines Randes hat, und einem Reifenhaltering oder-flansch, der auf der Felge montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiste (6) zwischen dem Boden und der oberen Fläche der Rinne (14) vorgesehene ist, und dass der Reifenhalteflansch oder -ring (19) im Normalzustand auf dieser Leiste montiert ist und sich in die Rinne schieben kann und dass die Wand (17) der Rinne von ihrem Boden aus nach der Leiste (16) eine schräge Fläche bildet, um den Reifenhalteflansch oder-ring (19) von dem Boden der Rinne ab nach der Leiste zu führen.
    5. Radfelge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenhaltering (19) zwei bogenförmige Aussparungen (23) an diametral gegenüberliegenden Punkten seines inneren Umfangs hat, um das Aufbringen des Ringes zu erleichtern.
    6. Radfelge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Wand (13) der Rinne (14) zwei bogenförmige Aussparungen (2'J') an diametral gegenüberliegenden Punkten aufweist, um die Montage des Ringes zu erleichtern.
    7. Radfelge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose abnehmbare Ring oder Reifenhalteilansch (19) in eine Rinne (14) in der Felge eintreten kann und der abnehmbare Ring (19) und die Felge so konstruiert sind, dass, wenn der Ring (19) in die Rinne (14) auf einer Seite der Felge versenkt wird, der diametral gegenüberliegende Teil des Ringes den Seitenflansch der Felge nicht freimacht, sondern in überlappender Lage bleibt und diese Überlappung überwunden wird, indem man den Ring mittels eines in den Werkzeugaufnahmeschlitz (24) in der Nähe eines der Ausschnitte (23) eingesetzten Werkzeuges (22) darüber federt.
    8. Radfelge nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte den Seiten- flansch (13) des Felgenkörpers (10) überspannen und auch dazu dienen, den abnehmbaren Ring (19) EMI3.1 EMI3.2
AT141197D 1931-12-31 1933-07-04 Radfelge. AT141197B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US139159XA 1931-12-31 1931-12-31
AT139159T 1932-05-11
US420923XA 1932-09-30 1932-09-30
US141197XA 1933-03-08 1933-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141197B true AT141197B (de) 1935-03-25

Family

ID=34222414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141197D AT141197B (de) 1931-12-31 1933-07-04 Radfelge.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141197B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1148897B (de) Felge fuer schlauchlose Reifen
DE642022C (de) Zwischen zwei auf einem Radkranz sitzenden Felgen angeordneter Abstandsring
DE628872C (de) Rollschurolle mit einer aus uebereinanderliegenden, verschieden harten Schichten bestehenden Gummibereifung
DE2930835A1 (de) Reifen-radfelgen-anordnung
AT141197B (de) Radfelge.
DE1915443C3 (de) Fahrspielzeugrad
AT139159B (de) Radreifenkranz.
DE1932784C3 (de) Gewölbte Federplatte für Verdichterventile
AT102999B (de) Mehrteilige Felge für Luftbereifung.
AT144086B (de) Radkranz.
DE877056C (de) Druckkocher
DE102016103363A1 (de) Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze sowie Adapterring, Aufnahmeelement und Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungselement hierfür
DE102015206224A1 (de) Wälzlagerkäfig
DE1942224C3 (de) Kunststoffrad mit einem in der Rad nabe angeordneten zweireihigen Walzlager
DE626161C (de) Geteilte Radfelge mit abnehmbarem Felgenring
DE1111975B (de) Felge fuer Speichenraeder mit schlauchlosem Luftreifen, insbesondere zur Verwendung an Fahrraedern und Motorraedern
DE554523C (de) Teilbare Felge mit abnehmbarem Seitenring
DE3813600C2 (de)
DE427490C (de) Saugflasche
DE625054C (de) Geteilte Radfelge
AT108533B (de) Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl.
AT126640B (de) Siphonkopf.
DE410958C (de) Luftradreifen
DE513564C (de) Tiefbettfelge
CH179301A (de) Luftreifenradkranz.