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AT102999B - Mehrteilige Felge für Luftbereifung. - Google Patents

Mehrteilige Felge für Luftbereifung.

Info

Publication number
AT102999B
AT102999B AT102999DA AT102999B AT 102999 B AT102999 B AT 102999B AT 102999D A AT102999D A AT 102999DA AT 102999 B AT102999 B AT 102999B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rim
removable
pneumatic tires
edge
rim edge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Keller
Laurenz Hunkemoeller
Original Assignee
Karl Keller
Laurenz Hunkemoeller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Keller, Laurenz Hunkemoeller filed Critical Karl Keller
Application granted granted Critical
Publication of AT102999B publication Critical patent/AT102999B/de

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  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrteilige Felge für   Luftbereiftmg.   



   Mehrteilige Felgen für Luftbereifung an Motorfahrzeugen sind bereits in verschiedenen   Ausführung-   formen bekannt geworden. Dabei sind die Felgen meistens mit Flanschen oder Ringen versehen, die mittels Schrauben, Keile oder sonstiger   Mittel naeh Eillffihlunb der   Bereifung zu einem starren Ganzen verbunden werden. Das Lösen und Wiederanziehen dieser am Umfange verteilten Schrauben oder sonstigen Verbindungsmittel ist aber   umständlich   und durch den angesammelten Schmutz und Rost werden sowohl diese Verbindungsmittel, als auch die Flanschen oder sonstigen abnehmbaren Teile der Felge meist schwer lösbar gemacht. Aus diesem Grunde haben sich auch diese Konstruktionen in der Praxis bisher nicht in nennenswertem Masse einführen können. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine mehrteilige Felge, bei der ohne Verwendung von umständ-   lichen Verbindungsmitteln (Schrauben, Keilen usw. ) der eine abnehmbare Felgenrand durch eine über   
 EMI1.1 
 die Laufdecke greifenden Verbreiterung versehen ist. Auf diese Weise wird der innere Luftdruck der Bereifung dazu benutzt, den abnehmbaren Felgenrand ohne Zuhilfenahme anderer Mittel in der Sicherungnute festzuhalten. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Bereifung mit   Wulstlaufdecke,   und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Bereifung für Laufdecke mit Drahteinlagen. 



   In Fig. 1 bedeutet a ein aus Blech gepresstes Seheibenrad, wie es bei Motorwagen üblich ist. An seinem Umfange ist die Felge b befestigt, die auf der einen Seite in der bekannten Form mit fester Wulstfassung zur Aufnahme des Wulstes der Laufdecke d ausgebildet ist. Auf der entgegengesetzten, geradegestreckten Seite besitzt die Felge b eine in einer Verstärkung eingedrehte, rechteckige Nute, die zur Aufnahme der lösbaren Wulstfassung c dient. Letztere ist an einer Stelle ihres Umfanges aufgeschnitten und federt auseinander, so dass sie mittels eines geeigneten Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, nach aussen gebogen und aus der Nute der Felge herausgehoben und entfernt werden kann.

   Zu diesem Zwecke ist die Felge b am Umfange seitlich neben der Nute mit einer Anzahl Aussparungen versehen, um das betreffende Werkzeug leicht unter die lösbare   Wulstfaung   c bringen zu können. 



   Nach Entfernung der abnehmbaren   Wulstfvssung   oder des   Felgenlandes   c kann man die Laufdecke d mit dem darin liegenden, leicht aufgepumpten Luftschlauch e ohne Schwierigkeit über den geraden Teil der Felge b streifen. Der abnehmbare Felgenrand c könnte an seiner Schnittstelle nach erfolgter Montage des Luftreifens durch geeignete Mittel wieder zu einem geschlossenen Ring verbunden werden. Diese besondere Verbindung wird   aber in den meisten Fällen überflüssig   sein, da der innere Luftdmck der Bereifung das Bestreben hat, den   aufgeschnittenen Felgenrand c   an der Schnittstelle wieder zusammen zu ziehen. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sucht der   innele Luftdruck   den Wulst der Laufdecke d und damit den lösbaren Felgenwand c in der   Richtllrg   des Pfeiles p schräg nach auswärts zu   drücken.   Diese Kraft p 
 EMI1.2 
 seitlich in der rechteckigen Nute der Felge b festpresst, während ihn die letztere in axialer Richtung auf den Grund der Felge festdrückt und dadurch an der Schnittstelle zusammenzieht. Damit diese Wirkung möglichst vollkommen erzielt wird, ist der abnehmbare Felgenrand an der Stelle, wo er auf dem geraden Teil der Felge aufsitzt, ziemlich breit gehalten, so dass   er möglichst   weit unter den Wulst 

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 des   Laufmantels   greift.

   Dann ist es vollständig ausgeschlossen, dass der abnehmbare Felgenrand während der Fahrt aus seiner Sicherungsnute herausspringen kann, so lange noch ein geringer Druck im Luftschlauch herrscht. Die auf breiter Fläche wirkende Komponente   P2   verhindert sicher, dass sich der lösbare Felgenrand c um den Punkt A drehen könnte. 
 EMI2.1 
 nehmbaren Felgenrandes e, dass letzterer sich selbständig lösen und aus der Sicherungsnute herausspringen kann. Im unteren Teil der   Fig. l   ist der Querschnitt von Laufdecke und Schlauch mit punktierten Linien in der Form angegeben, wie sie sich bei luftleere Schlauch ergeben wird.

   In diesem Falle liegt die ganze Radbelastung auf den beiden Felgenrändern und muss durch die Reaktionskräfte G1 und   G,   aufgenommen werden, so dass auch jetzt die auftretenden Kräfte den abnehmbaren Felgenrand c in der Sicherungsnute festhalten. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Bereifung für Drahtmäntel erfordert eine andere Formgebung der Felge t mit dem lösbaren Felgenrand g, da die Ränder der Laufdecke h hier eine glattere Form haben und in bekannter Weise mit den Drahteinlagen   i   versehen sind. Auch hier hat der abnehmbare Felgenrand g gegenüber den bisher bekannt gewordenen Sicherungen ähnlicher Art eine auf der geraden Grundfläche der Felge t aufsitzende Verbreiterung erhalten, die unter den Rand der Laufdecke fasst. Dadurch wird in gleicher Weise, wie bei der Wulstbereifung nach   Fig. l,   ein sicheres Festhalten des abnehmbaren Felgenrandes g in der Sicherungsnute erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mehrteilige Felge für Luftbereifung, bei welcher der abnehmbare Felgenrand durch eine um den ganzen Umfang der Felge gehende Nutsicherung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an einer Stelle aufgeschnittene und auseinanderfedernde, abnehmbare Felgenrand mit einer unter die Laufdecke greifenden Verbreiterung versehen ist, so dass er durch den inneren Luftdruck gegen den Grund der Felge gepresst wird.
AT102999D 1924-11-26 1924-11-26 Mehrteilige Felge für Luftbereifung. AT102999B (de)

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AT102999T 1924-11-26

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AT102999B true AT102999B (de) 1926-04-10

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ID=3621375

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AT102999D AT102999B (de) 1924-11-26 1924-11-26 Mehrteilige Felge für Luftbereifung.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498412A (en) * 1948-06-29 1950-02-21 Halbert B Gilpatrick Lock ring safety bar for tires
US2537624A (en) * 1945-03-08 1951-01-09 Firestone Tire & Rubber Co Truck rim design
DE939249C (de) * 1951-11-01 1956-02-16 Paul Lemmerz Laufrad fuer pneumatische Bereifung, bei welchem ein Felgenrand aus der Felgenebene vorzugsweise schraeg zur Laufradachse abgebogen und dadurch verstaerkt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2498412A (en) * 1948-06-29 1950-02-21 Halbert B Gilpatrick Lock ring safety bar for tires
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