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AT140304B - Brunnenauskleidung. - Google Patents

Brunnenauskleidung.

Info

Publication number
AT140304B
AT140304B AT140304DA AT140304B AT 140304 B AT140304 B AT 140304B AT 140304D A AT140304D A AT 140304DA AT 140304 B AT140304 B AT 140304B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
well
water
chamber
water chamber
well lining
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Preyer
Original Assignee
Ludwig Preyer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Preyer filed Critical Ludwig Preyer
Application granted granted Critical
Publication of AT140304B publication Critical patent/AT140304B/de

Links

Landscapes

  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brunnenauskleidung. 



   Die üblichen Brunnen haben gleichweiten breiten Schacht und der Schaehtdeckel ist immer nur oben aufgesetzt. 



   Die Erfindung besteht aus einer Wasserkammer mit gut passendem Deckel, der um ganz dicht zu halten, verschmiert werden kann. Auf diese Wasserkammer ist ein mehrteiliges enges Schachtrohr aufgesetzt, das nur eine solche Weite zeigt, als der Hilfszylinder braucht. 



   Der Brunnen, der in der Zeichnung im Höhensehnitte dargestellt ist, besteht an seinem unteren Ende aus einem 3 m langen, aus 1-metrigen Stücken a zusammengesetzten 50 cm weitem und 6 cm starkem Betonrohr A aus Guss-oder Stampfbeton, welches Rohr als Wasserkammer   (Brunnenstube)   dient, es kann auch bis 4   m Länge ausgeführt   werden. Es genügen aber auch schon 2 m bzw. ein Wasserstand von 1.90 m, da erfahrungsgemäss der Grundwasserspiegel nur um 1.   2-1.   4 m schwankt und demnach auch bei sehr ungünstigem Grundwasserstand in der Kammer   A   noch immer ein Wasserstand von 50 bis 70 cm verbleibt, welcher für einen gewöhnlichen Brunnen genügt. 



   Das Versenken des Rohres geschieht durch Einbaggern, am besten durch den Handbagger gemäss Patent Nr. 125796 auf so tiefen Wasserstand, ohne Anwendung weiterer Hilfsmittel. Dieses 50 cm weite Rohr, die Wasserkammer, besitzt (erfindungsgemäss) in seiner zylindrischen Wand Bohrungen von 2 cm lichter Weite, um dem Grundwasser, ausser von unten, auch seitlich den Zutritt zu ermöglichen und dadurch die   Zuflussgesehwindigkeit   und Menge zu erhöhen. 



   Diese Wasserkammer A ist oben erfindungsgemäss durch einen Deckel abgeschlossen, auf diesen 
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 Betonsockel c hinaufgeführt sind, der einen normalen Brunnenständer g trägt. Diese Rohre haben eine innere Lichte von 12 cm und eine Wandstärke von 2 cm, in ihrem Innern befindet sich die Druck-und   Saugrohrleitung.   Die letztere ist durch den Deckel al in den Schacht   A   bis nahe an dessen Boden geführt und trägt dort den Saugkorb F. 2 m unter dem Pumpenständerniveau ist der Arbeitszylinder e und etwas weiter oben ein kleiner Ablasshahn, der durch eine nach der Oberfläche führende Stange betätigt werden kann, angeordnet. 



   Das Wasser in der Wasserkammer A ist erfindungsgemäss nach aussenhin (Deckel al) vollkommen abgeschlossen, dadurch können in die Wasserkammer A keinerlei Verunreinigungen, weder durch den 
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 der Aufenthalt von Lebewesen ist   unmöglich.   



   Durch den erforderlichen kleinen Durchmesser der Kammer   A   und des Schachtes b, sowie Anwendung des Handbaggers wird die Herstellung von Brunnen auf diese Art ausserordentlich vereinfacht und Zeit und Kosten bis 50% erspart. Diese Methode des Brunnengrabens ergibt somit geringere Herstellungskosten bei konstanter Wassermenge infolge der tieferen Grabung als wie bisher   möglich   und reineres Wasser als die bisherigen Ausführungen. Diese Bauart ist somit   zweckmässiger,   da sie einer natürlichen Quellenfassung gleicht. 



   Sollte sich im Laufe der Zeit am Grunde der Kammer   A   durch das zulaufende Wasser eine grössere Menge Sand und Schlamm ansammeln, so wird das Saugrohr verlängert, bis es in den Sand hineinreicht und die angesammelte Masse mit dem Wasser herauspumpt. 



   Die sonstigen Bestandteile dieser Brunnenart sind gleich denen eines normalen Brunnens. 



   Gemäss der Erfindung wird erreicht : durch Anordnung der erweiterten Brunnenstube ruhiger Zufluss des Wassers, daher Vermeiden von   Flüssigkeitswirbeln,   Mitreissen von Sand und Sehlamm, Ver- 

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 hindern des Verstopfen des Saugkorbes ; durch Absetzen des aufgesetzten Steigschachtes auf kleinerem Durchmesser die billigere Herstellung gegenüber den bisherigen gleichweiten Schachtauskleidungen ; durch den doppelten, absolut dicht zu bringenden oberen und unteren Abschluss unbedingt reines, allen sanitären Anforderungen entsprechendes Wasser.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brunnenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine mit Deckel (al) abgeschlossene Wasserkammer (A) ein enger Schacht (b) aufgesetzt ist, der bis an den den normalen Brunnenständer tragenden Betonsockel (e) hinaufgeführt ist. EMI2.1
AT140304D 1933-07-08 1933-07-08 Brunnenauskleidung. AT140304B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT140304T 1933-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT140304B true AT140304B (de) 1935-01-25

Family

ID=3641083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT140304D AT140304B (de) 1933-07-08 1933-07-08 Brunnenauskleidung.

Country Status (1)

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AT (1) AT140304B (de)

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