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Stapelbare Stühle, Tische u. dgl.
Dig Erfindung betrifft Stühle, Tische it, dgl., bei welchen die in ihrer Form und Grösse gleichen Möbelstück U-förmig gebogene, vorzugsweise federnde Seitenteile aufweisen, und kennzeichnet sich dadurch, dass die die Bodenstützen bildenden Schenkel und die die Seitenteile miteinander verbindenden Querverbände so geformt und angeordnet sind, dass die Möbelstücke durch horizontales Ineinanderschieben stapelbar sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung, u. zw. Stühle veranschaulicht :
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zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stuhles gemäss der Erfindung in Seitenansicht. Vorderansicht und Draufsicht. Fig. 11 veranschaulicht das Stapeln von Stühlen gemäss den Fig. 8-10. Die Fig. 12-15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung in Seitenansicht, Vorder-
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eines Stuhles gemäss der Erfindung in Seitenansicht, Vorderansicht, Draufsicht und in gestapelter Lage dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1-3 bilden die Schenkel 20' der U-förmig gebogenen Seitenteile 20 Bodenstützen in der Gestalt einer horizontalen Schleife 25. Die zweiten horizontal verlaufenden Schenkel 20" dienen zur Anordnung und Befestigung des Sitzes 5. Die Mittelteile 20'"verlaufen vertikal und stellen eine Verbindung der Schenkel 20'und 20"dar. An die Sehenkel. * ?" schliessen sieh nach aufwärts gerichtete Verlängerungen 21 an. deren obere Enden durch eine Querverbindung 22
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oder kleiner ist als der Innenabstand b der vertikalen Mittelteile 20'". Bei der Stapelung des Stuhles können dann die Bodenstützschenkel 20' zwischen den Mittelstücken 20'"eingeschoben werden.
Die beiden Stützschenkel können schliesslich auch die Form eines Bügels besitzen, dessen innerer Abstand grösser ist als der äussere Abstand der Teile 20'', 20" und 21. (Vgl. strichpunktierte Form und Anordnung
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zu stapelnden Stuhles zunächst über die Leime und den Sitz J gebracht werden, worauf der Stuhl in der Pfeilrichtung p, also in der Richtung des Sitzes 5, aufgeschoben wird. Die Kröpfungen 2J ; gleich- gültig, ob sie nach innen oder aussen gerichtet sind, können entweder durch entsprechendes Biegen der in Betracht kommenden Teile oder durch eine entsprechend geformte Muffe od. dgl. hergestellt werden.
Die Bodenstützen können auch aus winkelförmigen Schenkeln 20' (Fig. 4, 5, 6) gebildet werden, deren Winkelspitzen 24 einander zugekehrt sind und die ebenfalls durch Kröpfungen 23 mit dem Mittelstück 20''' der Seitenteile verbunden sind. Das Stapeln erfolgt in derselben Weise wie bei dem Stuhl nach Fig. l-S. indem die Bodenstützschenkel 20' zwischen die Mittelstücke 20''' eingeschoben werden.
Die freien Enden 26 der Schenkel 20'können bei der Ausgestaltung der Schenkel gemäss Fig. 4-6 auch in einem grösseren Abstand als b liegen. In diesem Falle muss beim Stapeln der jeweilig zu stapelnde Stuhl, von vorne gesehen, schräg gestellt und mit seinen in grösserem Abstand voneinander liegenden Enden 26,26 in die vordere, zwischen den Seitenteilen 20"', 20''' liegende Öffnung eingebracht werden.
Hierauf wird der Stuhl in die richtige Lage gebracht und in der Pfeilrichtung p aufgeschoben (Fig. 7).
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Die Schenkel 30' können entweder die aus Fig. 10 ersichtliche Form besitzen und in der Mitte bei. 39 verbunden sein oder sie können die Form eines U-förmigen Bügels besitzen, ähnlich wie dieselbe in Fig. 3 angedeutet ist. In diesem Falle ist der äussere Abstand (I. der Schenkel : 30' gleich oder kleiner wie der lichte Abstand b der Mittelteile-W"'. Die Bodenstützorgane können auch die Form eines Bügels
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Winkelteile 30''' und 30'' voneinander. Die Stapelung der Stühle ist aus Fig. 11 der Zeichnung klar ersichtlich. Die Stühle können in horizontaler Richtung (Pfeilrichtung p) aufeinander-bzw. ineinandergeschoben werden und besitzen im gestapelten Zustande das denkbar kleinste Paekvolumen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 12-15 weist der Stuhl ebenfalls U-förmig gebogene Seitenteile x auf. Die Schenkel 60'bilden die Bodenstützen, die Schenkel 60'' den Träger für den Sitz 5.
Die nach aufwärts gerichteten Verlängerungen 61 dienen zur Anbringung der Leime 6. Die vorerwähnten Seitenteile sind durch Querverbindungen 6@ 3, 6. j, 66 miteinander verbunden. Von Wichtigkeit ist, dass die Bodenstützschenkel 60'nur an der Vorderseite des Stuhles Querverbindungen 66 besitzen, da sonst die Stühle nicht gestapelt werden können. Beim Stapeln der Stühle werden dieselben in der Pfeilrichtung p, also horizontal aufeinandergeschoben. Hiebei kommt von dem Bodenstützpaar 60'die eine Bodenstütze immer innerhalb, die andere Bodenstütze immer ausserhalb der vertikal verlaufenden Mittelteile der U-förmigen Seitenteile zu liegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 16-19 weist der Stuhl U-förmige Seitenteile.'' auf, deren dem Boden zugekehrte Schenkel 70'bogenförmig eingezogen sind. Die Schenkel 70"dienen zur Anbringung des Sitzes 5. Diese Schenkel weisen Verlängerungen 7J auf ; welche die Lehne 6 tragen. An den Enden der Verlängerungen 7. ! ist eine Querverbindung 7. 3 vorgesehen. Überdies sind vor und hinter dem Sitz 5 querverbindungen 74, 75 angeordnet. Die Enden der bogenförmigen Schenkel 70 sind gleichfalls durch eine Querverbindung 76 miteinander verbunden.
Die Stapelung der vorerwähnten
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liegen ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 12-15 die Stühle im Stapel, gesehen von vorne, seitlich versetzt. Bei der Stapelung können die Stühle entweder gleichmässig nach einer Richtung versetzt oder abwechselnd zur einen Seite oder zur andern Seite versetzt angeordnet werden.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Stühle stellen natürlich nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. In analoger Weise können auch Tische, Stühle ohne Lehne u. dgl. ausgebildet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Stühle, Tische u. dgl.. bei welchen die in ihrer Form und Grösse gleichen Möbelstücke U-förmig gebogene, vorzugsweise federnde Seitenteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bodenstützen bildenden Schenkel (20', 60') und die die Seitenteile miteinander verbindenden Querverbände (25, 65, 66) so geformt und angeordnet sind. dass die Möbelstücke durch horizontales Ineinanderschieben stapelbar sind.
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