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Die Erfindung betrifft ein Druckgebäse zum Reinigen der Rohre von Dampfkesseln od. dgl.. bei welchem der Dampf oder das sonstige Druckmittel in das zu reinigende Rohr vermittels einer zum Kessel
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Die Erfindung bezweckt nun bei einem Druckgebläse der vorstehend beschriebenen Art die Gefahr eines Hindurchsiekerns des Druckmittels nach aussen zwischen den aufeinanderliegenden Flächen der Zuführungsleitung und des Blasrohres zu beseitigen. was gemäss der Erfindung in der Weise erzielt wird. dass der Strömungsquerschnitt der Austrittsöffnung der Düse des Blasrohres oder im Falle der Verwendung einer Mehrzahl solcher Austrittsöffnungen die Summe dieser.
Austrittsquerschnitte grösser gewählt wird als der Strömungsquersehnitt der fest angeordneten Druckmittelleitung. Hiedurch wird die Ausbildung eines Überdruckes in dem Blasrohr bzw. in der dieses umgebenden Zuleitung und sonach eine Hemmung
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mittel während seines Durchganges durch die Gebläsevorrichtung eine Saugwirkung in dem Ringraum zwischen den Dichtungsflächen des Blasrohres und der dieses umgebenden Zuleitung hervorrufen.
Weitere Merkmale des erfindungsgemässen Druckgebläses gehen aus der nachstellenden Beschreibung
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oder, falls sie sehr hohen Temperaturen ausgesetzt wird, aus Nickelchromstahl bestehen. Die Kappe ist vorzugsweise entfernbar und die Düse 12 nach aussen erweitert und in einem Winkel zur Achse des Blas-
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vermeiden.
Die Wand oder das Mauerwerk 14 des Kessels weist bei 15 eine Öffnung auf und ist mit einem
Wandkasten 16 versehen, dessen äusseres Ende mit einem Flansch 17 derart versehen ist. dass er an der äusseren Fläche der Kesselwand mittels Bolzen oder andern geeigneten Mittel befestigt werden kann.
Das Blasrohr 3 ist konzentrisch verschiebbar in eine ortsfeste Muffe 20 eingesetzt, die mit einem
Flansch 21 versehen ist, vermittels dessen sie mit dem Flansch 17 des Wandkastens 16 durch Bolzen oder sonstwie verbunden sein kann.
Die zylindrische Muffe 20 ist mit einer Rippe 22 versehen, deren äussere Flanschenfläche 23 einen sieh in der Längsrichtung erstreckenden Arm 24 fest unterstützen kann. Das äussere Ende des Armes 24 ist so ausgebildet, dass es das äussere Ende des gekrümmten Druckmittelzuleitungsrohres 2 aufnimmt und unterstützt, zu welchem Zweck eine Klaue 25 vorgesehen ist. Das äussere Ende des gekrümmten Zuleitungs- rohres 2 ist mit einem aufgeschraubten oder aufgeschweissten Flansch versehen, um das nicht dargestellte
Ventil aufzunehmen, das den Zutritt des Dampfes oder andern Druckmittels zum Zuleitungsrohr regelt.
Sowohl die Längs-wie die Drehbewegung des Blasrohres 3 wird von Hand vermittels des Handrades 4 bewirkt, welches mit dem Blasrohr verkeilt ist. Die Vorschubbewegung des Blasrohres 3 wird durch eine Nase am Handrad 4 begrenzt, die sich gegen die äussere runde Oberfläche der Zylindermuffe 20 anlegt, während die Rückwärtsbewegung dadurch begrenzt wird, dass das Handrad 4 sich gegen einen
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Düsenkappe.
Die feststehende konzentrische Muffe 20 ist. mit einem oder mehreren Ansätzen 33 versehen, die
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