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AT139620B - Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können. - Google Patents

Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können.

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Publication number
AT139620B
AT139620B AT139620DA AT139620B AT 139620 B AT139620 B AT 139620B AT 139620D A AT139620D A AT 139620DA AT 139620 B AT139620 B AT 139620B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heating elements
tubes
cathodes
mains voltages
thermionic tubes
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher eine Verbrauchsvorrichtung an verschiedene Spannungen angeschlossen werden kann, und ist auf Radioempfangsgeräte, Verstärker und ähnliche Vorrichtungen anwendbar, in denen thermionische Röhren verwendet werden, deren Kathoden derart eingerichtet sind, dass sie an öffentliche   Gleich-oder Wechselstromnetze angeschlossen   werden können. 



   Die Kathoden der in solchen Vorrichtungen verwendeten Röhren werden gewöhnlich als Äquipotentialkathoden ausgebldet und in diesem Fall sind die Heizkörper derart bemessen, dass der erforderliche Heizstrom für jede Röhre der gleiche ist. In diesem Fall können die Röhren in dem Gerät in Reihe geschaltet werden. 



   Die für jede Röhre erforderliche Heizspannung wird nun derart gewählt, dass die an allen in Reihe liegenden Heizkörpern auftretende Gesamtspannung dieselbe oder kleiner ist als die niedrigste Netzspannung, an die das Gerät angeschlossen werden soll. In diesem Fall werden bei höheren Netzspannungen bekannte Mittel angewendet, um zu bewirken, dass an den Heizkörpern stets die gleiche Spannung auf-   tritt (Vorschalten von Widerständen, Heruntertransformieren der Spannung od. dgl. ). Das letztgenannte   Verfahren ist aber sehr kostspielig, weil dabei eine Anzahl von Transformatoren oder doch ein Transformator erforderlich ist, der mit einer Anzahl von Anzapfungen versehen ist, von denen jede sich für den Anschluss an eine andere Netzspannung eignet.

   Das Vorschalten von   Gleich-oder Wechselstromwider-   ständen hat den Nachteil, dass in denselben ein grosser Teil der verfügbaren Energie verloren geht. 



   Die Erfindung schafft ein Mittel zur Beschränkung dieser Verluste. Erfindungsgemäss wird eine Anpassung einer Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden an die Netzspannung dadurch erzielt, dass eine Anzahl von Zweigen parallel geschaltet werden, von denen jede wieder eine Anzahl in Reihe geschalteter Heizkörper enthält. 



   Zweckmäss : g wird ein Schalter vorgesehen, durch den bei hoher Netzspannung alle Heizkörper in Reihe gelegt werden können, während bei niedriger Netzspannung eine Anzahl von Stromkreisen parallel geschaltet werden, von denen jede einen oder mehrere in Reihe geschaltete Heizkörper enthält. 



   Es wird nun die für die Endverstärkerkathode erforderliche Energie zweckmässig erheblich grösser als die für die Kathoden der vorherigen Röhren gewählt. In diesem Fall kann der Heizkörper der letzten Röhre derart   ben essen   sein, dass bei niedrigster Netzspannung eine Parallelschaltung des Heizkörpers dieser Röhre mit der Reihenschaltung der Heizkörper der vorherigen Röhren angewendet wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   In der Zeichnung bezeichnen 1, 2, 3 und   4   die Heizkörper der Röhren   eines Radioempfangsgerätes.   



  Diese Heizkörper werden aus einer Stromquelle gespeist, mit der sie mittels eines Schalters 5 verbunden sind. Dieser Schalter kann zwei Stellungen einnehmen. In der dargestellten Stellung ist die Stromquelle mit den Kontakten 6 und 7 verbunden, so dass sowohl die Reihenschaltung der Heizkörper 1, 2 und 3 und eines   W. derstandes 10   als auch die Reihenschaltung des Heizkörpers 4 mit dem Widerstand 11 an die Stronrqudle angeschlossen sind. Die Widerstände 10 und 11 können veränderlich sein, um die Heizstromstärke auf den richtigen Wert einstellen zu können. 



   Wird der Schalter in die gestrichelte Stellung gebracht und somit die Stromquelle an die Kontakte   8,   9 angeschlossen, so werden alle Heizkörper in Reihe mit den Widerständen 10 und 11 an die Stromquelle angeschlossen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, dass 4 den Heizkörper der Endverstärkerröhre eines   Empfangsgerätes bezeichnet,   wobei zum Heizen der Kathode dieser Röhre eine grössere Energiemenge nötig ist, als zum Heizen der Kathoden der vorherigen Röhren. 



   Ist die Spannung der Stromquelle nun z. B. 220 Volt, so ist der Schalter in die gestrichelte Stellung zu bringen, wobei also Reihenspeisung der Heizkörper stattfindet. Bei niedrigerer Spannung, z. B. 125 Volt, wird Schalter 5 in die dargestellte Stellung gebracht und die Reihenschaltung der Röhren 1, 2   und J   und des Widerstandes 10 parallel zu der Reihenschaltung der Röhre 4 und des Widerstandes 11 an das Netz angeschlossen. 



   Es ist. ersichtlich, dass diese Ausführungsform der Erfindung nur beispielsweise dargestellt ist. 



  Die Erfindung ist jedoch nicht auf sie beschränkt. Es kann z. B. die Anzahl der zu speisenden Röhren mehr oder weniger als vier betragen. Ebenso können die Röhren in mehr als drei Gruppen parallel gelegt werden und im Falle der Anwendung zweier paralleler Gruppen kann die Anzahl der Röhren in jeder Gruppe anders als in dem Ausführungsbeispiel gewählt werden. Ferner ist es möglich, einen Schalter mit mehr als zwei Stellungen zu verwenden, wobei in jeder der Stellungen die Anzahl der parallelen Gruppen anders ist. 
 EMI2.1 
 
1.

   Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper   an v {3rschiedene Netzspannnngen angeschlossen   werden können, dadurch gekennzeichnet, dass eine   Umsehaltvorrichtung   vorgesehen   ist,'durch die   bei hohen Netzspannungen alle Heizkörper in Reihe geschaltet werden, während, bei niedrigen Netzspannungen eine Anzahl von Stromkreisen parallel geschaltet werden, von denen jede einen oder   mehrere in Reihe geschaltete Heizkörper   enthält.

Claims (1)

  1. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei niedrigen Netzspannungen der Heizkörper der Endverstärkerröhre parallel zu der Reihenschaltung der Heizkörper der vorherigen Röhren geschaltet ist. EMI2.2
AT139620D 1933-01-19 1934-01-16 Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können. AT139620B (de)

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NL139620X 1933-01-19

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AT139620B true AT139620B (de) 1934-11-26

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ID=19776103

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AT139620D AT139620B (de) 1933-01-19 1934-01-16 Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können.

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