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AT139321B - Antriebsanordung für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Antriebsanordung für elektrische Fahrzeuge.

Info

Publication number
AT139321B
AT139321B AT139321DA AT139321B AT 139321 B AT139321 B AT 139321B AT 139321D A AT139321D A AT 139321DA AT 139321 B AT139321 B AT 139321B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drive arrangement
electric vehicles
bearings
paw
motor housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dal Pont
Original Assignee
Richard Dal Pont
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Dal Pont filed Critical Richard Dal Pont
Application granted granted Critical
Publication of AT139321B publication Critical patent/AT139321B/de

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Description


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    Antriebsanordnung fiir elektrische   Fahrzeuge. 



   Der scharfe Wirtschaftswettbewerb im Verkehrswesen gebietet, die elektrisch zu betreibenden Bahnfahrzeuge derart auszuführen, dass diese für die Beförderung grosser Nutzlasten und Einhaltung hoher Reisegeschwindigkeiten ein möglichst kleines Gewicht, bezogen auf die Leistungseinheit, aufweisen. 



   An Hand von Betriebserfahrungen entsprechen am Vorteilhaftesten diesen Bedingungen die Fahrzeuge mit Einzelnachsantrieb. Allgemein wird jedoch das Triebwerk mit den Motoren in besondere Triebwerks-oder Drehgestellrahmen eingebaut, welche abgesehen von den lauf technischen Nachteilen einen ausschlaggebenden Kostenanteil des Fahrzeuges ausmachen. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Antriebsanordnung, durch welche die erwähnten Nachteile beseitigt werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Triebwerks-oder Drehgestellrahmen auch das Motorgehäuse bildet und die Tatzenlager in an sich bekannter Weise die Achslager der Radsätze sind. 
 EMI1.1 
 im Motorgehäuse angeordnet, dass alles zusammen einen kompakten, drehgestellartigen, restlos abgefederten Fahrmotor'bildet. Durch den Wegfall der Achslager und Achsstummeln ergibt sich auch noch eine weitere Gewichtsverminderung der Radsätze. 



   In den Zeichnungen ist das Wesen der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 konstruktiv ausgeführt den Quer-und Längsschnitt des   Tatzenlagers   mit der Abfederung und das Radsatzvorgelege. Die Fig. 3 zeigt schematisch dargestellt die Seitenansicht und Fig. 4 die Draufsicht auf eine Antriebsausführung gemäss der Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, sind einerseits am   Motorgehäuse   15 und anderseits am Lagerdeckel 9   besondere Führungsflächen ausgebildet,   an denen das Tatzenlager 8 mit dem drehbar gelagerten Gleitschuh   7   und Rollen 11 gleitet und der jeweiligen Lage der Radachse 10 leicht folgt. 



   Die an das   Motorgehäuse   angegossenen Konsolen sind oben als Federgehäuse 2 und unten als   Tatzenlagergehäuse 14   ausgebildet. Das gesamte Gewicht des Fahrzeuges wird von den Doppelschrauben- 
 EMI1.2 
 Radsätze übertragen. Mittels der Schrauben 1 wird das Vorspannen der Federn 4 und mit den Schrauben 12 das Einstellen der Olverteilerschale 13 bewirkt. Der untere Teil des Tatzenlagergehäuses 14 ist der Ölbehälter. 



   Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die   Gleitflächen   der Tatzenlager radial ausgearbeitet, so dass bei senkrechten Stössen die Vorgelegezentrale unverändert bleibt und nur eine abrollende Bewegung der Zahnradteilkreise 16 und   17 möglich   ist. 



   Nach Fig. 2 ist auf der Radnabe   18,   die Zahnradnabe 19 aufgepresst und mit einem Kugelsitz 20 mit dem Zahnradkörper 21 verbunden, wodurch ein einwandfreies Arbeiten der Radzähne gewährleistet wird. Die auf das Radsatzzahnrad einwirkenden harten Stösse der Laufräder 24 werden von der beiderseits im Zahnradkörper angeordneten Speichenkuppelungen 22 abgefedert. Weiterhin ist in Fig. 2 die Anordnung des Zahnradschutzes 23 und der Ölfilter 25 gezeigt. 



   In den Fig. 3 und 4 ist der Aufbau einer solchen Antriebsvorrichtung gezeigt. Diese ist zweckmässig als Doppelmotor ausgebildet, dessen Stahlgussgehäuse 1 mit den angegossenen Tatzenlagerkonsolen auch einen kompakten Drehgestellrahmen bilden. In derartig ausgebildeten Fahrmotoren sind, wie vor- 
 EMI1.3 
 angeordnet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsordnung für elektrische Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebwerksrahmen oder der Drehgestellrahmen des Fahrzeuges auch das Motorgehäuse bildet und. die Tatzenlager in an sich bekannter Weise die Achslager der Radsätze sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT139321D 1932-11-03 1932-11-03 Antriebsanordung für elektrische Fahrzeuge. AT139321B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT139321T 1932-11-03

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AT139321B true AT139321B (de) 1934-11-10

Family

ID=3640632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT139321D AT139321B (de) 1932-11-03 1932-11-03 Antriebsanordung für elektrische Fahrzeuge.

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AT (1) AT139321B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501307A (en) * 1946-05-21 1950-03-21 English Electric Co Ltd Suspension of axle-hung electric traction motors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501307A (en) * 1946-05-21 1950-03-21 English Electric Co Ltd Suspension of axle-hung electric traction motors

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