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Mappe für Briefpapier.
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Die Ausführung kann z. B. in der Weise erfolgen, dass der mit einem äusseren Bildaufdruck versehene Teil des Umschlages durch Perforations-, Prägelinien oder durch Trennschnitte auslösbar gestaltet ist.
Eine besonders zweckmässige Ausführung ist diejenige, gemäss welcher der loslösbare Fläehenteil der Umschlagmappe die Grösse einer Postkarte besitzt und auf seiner Innenseite mit einem Postkartenvordruck versehen ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Darstellung auf der Mappe einerseits für diese als Ausstattung wirkt, anderseits aber die bildliche Darstellung durch Auslösung des Flächenteils selbständig als Sammelbild oder als Ansichtskarte verwendet-werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Mappe in räumlicher Darstellung geschlossen, Fig. 2 entspricht in der Darstellung Fig. 1 und zeigt eine andere Ausführungsform, Fig. 3 entspricht in der Darstellung Fig. 1 bzw. 2 und zeigt die Rückseite einer Mappe, Fig. 4 zeigt die Mappe entsprechend Fig. 3 teilweise geöffnet, Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform entsprechend der Darstellung nach Fig. 1, Fig. 6 zeigt die Mappe entsprechend Fig. 5, u. zw. teilweise geöffnet.
Die Mappe nach Fig. 1 besteht aus zwei Umschlagflächen a und b, die an einem Rüekenfalz c zusammenhängen. Die Umschlagflächen bestehen aus Karton von geeigneter nicht zu grosser Stärke.
Nach innen sind schmale Einschläge cl und e gebildet, die als Haltemittel für das einzulegende Briefpapier bzw. die Briefumschläge (Briefcouverts) dienen. Auf der Vorderseite a ist in der Umsehlagfläehe eine Fläche 1 durch Perforations- oder Prägelinien h abgetrennt, die mit einer bildlichen Darstellung g versehen ist und als Postkarte dienen kann.
Die Ausführung nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen Fig. 1 mit dem Unterschied, dass zwei Flächen f-, und aus der vorderen Umschlagfläche a durch Perforationslinien h abgetrennt sind. Diese Flächen f, und sind mit geeigneten bildlichen Darstellungen go, gus versehen.
In Fig. 3 ist veranschaulicht, dass auch die Rückseite in gleicher Weise wie die Vorderseite (Fläche a
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Prägelinien hl verwendet.
Fig. 4 zeigt, wie das Briefpapier durch die Einschläge d bzw. e gehalten wird. Der Einschlag d hält die mit i bezeichneten Briefumschläge, von denen zwei nebeneinander angedeutet sind. Der Einschlag e hält die Briefbogen, die mit k bezeichnet sind. Ausserdem ist in Fig. 4 noch in der Umschlag-
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In Fig. 6 ist ersichtlich, wie die in der äusseren Umschlagfläche durch Perforationslinien u. dgl. leicht lösbar gestaltete Fläche auf der Innenseite als Postkarte ausgebildet ist, d. h. mit einem entsprechenden Aufdruck q, wie er für Postkarten üblich ist, versehen ist. Statt der Perforationslinien sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kurze Trennschnitte h2 vorgesehen, wobei noch Verbindungsstege, die das Bild halten, stehen bleiben. :
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Mappe für Briefpapier, bestehend aus einem einfachen Umschlag mit einem Rückenfalz, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umschlagfläche ein mit einem Bildaufdruck versehener Flächenteil leicht auslösbar gestaltet ist.