AT138706B - Auslösemagnet für Ölschalter. - Google Patents
Auslösemagnet für Ölschalter.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft einen Auslösemagnet für Olschalter, bei dem der Magnetanker beim Ansprechen eine Klinke bewegt, die einen Kniehebel freigibt. Sie besteht darin, dass bei der Freigabe des Kniehebels eine zwischen den freien Drehachsen desselben gespannte Feder sich entspannen kann, dabei den Kniehebel beugt und gleichzeitig ein Schaltstück auf die Auslösevorrichtung des Olschalters fallen lässt. Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Auslösemagnetes nach der Erfindung in der Einschaltstellung und Fig. 2 die Lage des Kniehebels und der von ihm betätigten Teile des Auslösemagnetes nach dem Ansprechen des Magnetankers. Sobald gemäss Fig. 1 die Magnetspule 1 erregt wird, spricht der Magnetanker 2 an. Er dreht sich um eine Achse 12 und drückt dabei auf die Klinke 3, deren Nase 13 nun die mit ihr verklinkte Nase 14 des Kniehebelarmes 5 freigibt. Dadurch wird die zwischen den Drehpunkten M, 17 der beiden Arme 4, 5 des Kniehebels vorgesehene vorgespannte Feder 7 entspannt, beugt dabei den Kniehebel und lässt das Schaltstück 6 um einen durch den Schlitz 15 begrenzten Weg fallen, das am Ende der Bewegung auf die Auslösevorrichtung des Ölschalters schlagartig auftrifft. Das Schaltstück 6 ist angelenkt an dem einarmigen Hebel 9, der um eine feste Achse 18 drehbar ist, so dass schliesslich das ganze Hebelsystem in die gemäss Fig. 2 dargestellte Lage übergeführt wird. Wird nun die Magnetspule 1 stromlos, so wird der Magnetanker 2 durch die Feder 21 wieder in seine Ausgangsstellung gemäss Fig. 1 zurückgeführt. Sein Druck auf die Klinke 3 hört auf. Der Hebel 9 wird beim Einschalten des Sehalters selbsttätig wieder in seine Einschaltstellung zurückgeführt und mit ihm das Schaltstück 6. Dabei erhält die Feder 7 wieder eine Vorspannung. Unter dem Einfluss der Torsionsfeder 10 wird der Kniehebel 4-5 wieder gestreckt. Dabei muss die Nase 14 des Kniehebelarmes 5 über die Nase 13 der Klinke 3 geschoben werden. Dies könnte beispielsweise durch Zusammendrücken der Feder 8 erreicht werden. Für diese Bewegung ist jedoch infolge der ungünstigen Verhältnisse im Kniehebel in der Einschaltstellung eine grosse Kraft erforderlich. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Kniehebelarm 5 mit einemLängssehlitz11 versehen, welcher beim Zuklappen des Kniehebels gestattet, den Hebelarm 4 EMI1.2 aneinander vorbeigehen können, ohne die Feder 8 zu spannen. Werden Klinke 3 und Kniehebel 4-5 in der entgegengesetzten Stellung derart auf den Drehachsen 16, 17 befestigt, dass der Ansatz 19 der Klinke über den Anschlag 20 des Magnetankers zu liegen kommt, so lässt sich die Einrichtung auch für Nullspannungsauslösung verwenden. Der abfallende Magnetanker 2 hebt in diesem Falle die Klinke, die sich entspannende Feder 7 beugt den Kniehebel und lässt das Schaltstück 6 auf die Auslösevorrichtung des Ölschalters fallen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Auslösemagnet für Ölschalter, bei dem der Magnetanker beim Ansprechen eine Klinke bewegt, die einen Kniehebel freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Freigabe des Kniehebels (4-5) eine zwischen den freien Drehachsen (16, 17) desselben gespannte Feder (7) sich entspannen kann, dabei den Kniehebel (4-5) beugt und gleichzeitig ein Schaltstück (6) auf die Auslösevorrichtung des Ölschalters EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Auslösemagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebelarm (4) in einem Schlitz (11) des Kniehebelarmes (5) derart beweglich ist, dass er und die Klinke (3) beim Strecken des <Desc/Clms Page number 2> Kniehebels so hoch gehoben werden, dass die Nasen (13, 14) dieser beiden Teile aneinander vorbeigehen können, ohne die Feder (8) zu spannen.3. Auslösemagnet nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass der Kniehebelarm (5) mit Hilfe einer Torsionsfeder (10) in die richtige Einklinklage geführt wird.4. Auslösemagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) und mit ihm das Schaltstück (6) beim Einschalten des Schalters selbsttätig wieder in seine Einschaltstellung zurückgeführt wird.5. Auslösemagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (3) und der Kniehebel (4, 5)'um 1800 um die Gerade zwischen den Drehachsen (16-17) gedreht an diesen letzteren befestigt ist, wobei der Ansatz (19) der Klinke über den Anschlag (20) des Magnetankers zu liegen kommt und so der Auslösemagnet als Nullspannungsauslöser verwendet werden kann. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE138706X | 1932-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT138706B true AT138706B (de) | 1934-09-10 |
Family
ID=5667436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT138706D AT138706B (de) | 1932-12-09 | 1933-07-12 | Auslösemagnet für Ölschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT138706B (de) |
-
1933
- 1933-07-12 AT AT138706D patent/AT138706B/de active
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