AT138274B - Aus Formsteinen hergestellte Wand für hohe, freitragende Bauwerke wie Schornsteine, Behälter u. dgl. - Google Patents

Description

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  Aus Formsteinen hergestellte Wand für hohe, freitragende Bauwerke wie Schornsteine, Behälter u. dgl. 



    Die Erfindung betrifft eine Wand aus Formsteinen für Schornsteine, Behälter und ähnliche hohe, freitragende Bauwerke. Die Herstellung solcher Bauwerke aus Formsteinen mit schwalbenschwanzförmigen Enden, mit keilartigen Ansätzen, mit zahnartigen Vorsprüngen oder mit Nut und Feder u. dgl. ist bekannt. Die Erfindung bezweckt durch eine neue Anordnung und Ausgestaltung der verwendeten Formsteine die Widerstandsfähigkeit derartiger Wände insbesondere gegen Biegespannungen zu erhöhen. 



  Dies wird dadurch erreicht, dass #-förmige Formsteine mit an ihrem oberen und unteren Ende abgeschrägten Seitenflächen im Verband derartig abwechselnd in um 900 verdrehter Lage verlegt sind, dass zwischen den Steinen freie Räume verbleiben, die mit dübelartig verlegten Steinen ausgefüllt sind, wobei alle Steine an ihren Stoss-und Lagerflächen mittels Feder und Nut ineinandergreifen. Hiedurch entsteht ein in sich starrer, statisch fester Verband. Es sind zwar auch Formsteinwände bekannt, bei denen ebenfalls keilartig ineinandergreifende Formsteine und Dübelsteine Verwendung finden. Bei den Wänden dieser Art sind jedoch lediglich die Formsteine an den Lagerfugen durch Nut und Feder gesichert. An den Stossfugen hingegen sind nur Nuten vorgesehen, die mit einer Vergussmasse ausgefüllt werden.

   Der Vorteil der neuen Wand gegenüber diesen Wänden liegt darin, dass bei der Wand gemäss der Erfindung die Verwendung i derartiger Ausgussmassen entfällt. 



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Wand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht der neuen Wand und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. 



  Die Formsteine a, c, e, g weisen an ihren Enden schwalbenschwanzförmige, keilartige Verdickungen auf, so dass an diesen Stellen abgeschrägte Seitenflächen vorhanden sind. In der Wand sind diese Formsteine abwechselnd um-90  verdreht verlegt. In den verbleibenden freien Zwischenräumen sind Steine b, d, f, A eingelegt, die als Dübel wirken. Sowohl an den Stoss-als auch an Lagerfugen sind die Formsteine a, c, e, g und die Dübel b, d, f, h mit Nut und Feder versehen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Aus Formsteinen hergestellte Wand für hohe, freitragende Bauwerke wie Schornsteine, Behälter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass #-förmige Formsteine (a, c, e, g) mit an ihrem oberen und unteren Ende abgeschrägten Seitenflächen im Verband derartig abwechselnd in um 900 verdrehter Lage verlegt sind, dass zwischen den Steinen freie Räume verbleiben, die mit dübelartig verlegten Steinen (b, d, f, h) ausgefüllt sind, wobei alle Steine an ihren Stoss-und Lagerflächen mittels Feder und Nut ineinandergreifen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.