AT136781B - Entladungsröhre mit federnder Halterung von Elektroden. - Google Patents

Description

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    Entladungsröhre   mit federnder   IIalterung   von Elektroden. 



   Um Elektroden von Entladungsröhren, insbesondere den Heizfaden, federnd zu haltern, ist es vielfach   üblich,   diese Elektroden unmittelbar auf mehrere Federn, die von einem gemeinsamen Tragteil getragen werden und an dem freien Ende zu Häkchen umgebogen sind, aufzuhängen. In vielen Fällen ist es jedoch mit   Rücksicht   auf den Elektrodenaufbau schwierig, wenn nicht unmöglich, solche federnde Häkchen zu verwenden, da sich die für eine entsprechende Federung der Häkchen erforderliche Länge derselben nicht unterbringen lässt.

   Den Raumbedarf dieser Federn dadurch herabzusetzen, dass man sie abbiegt, ist nicht angängig, weil in diesem Falle die Gefahr besteht, dass zufolge der beim Federn auftretenden Lageänderungen Kurzschlüsse zwischen den Elektroden, also beispielsweise zwischen der federnd aufgehängten Kathode und einem Gitter, auftreten. 



   Diese Schwierigkeiten werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass die   Häkchen   od. dgl., welche die Elektrode unmittelbar halten, als praktisch starre, also selbst nicht federnde Teile ausgebildet sind, statt dessen aber der gemeinsame Halter, an welchem diese   Häkchen   befestigt sind, von Federn getragen wird, so dass die Häkchen eine das Spannen der Elektrode bewirkende Bewegung nur zusammen mit ihrem gemeinsamen Halter vollführen können. Die den gemeinsamen Halter tragenden Federn können immer an solchen Stellen der Röhre angebracht werden, wo sie den Elektrodenaufbau nicht stören. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, u. zw. sind die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile einer Entladungsröhre in Fig. 1 bzw. 4 in Vorderansicht, in Fig. 2 bzw. 5 in Seitenansicht und in Fig. 3 bzw. 6   sehaubildlich   wiedergegeben. 

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Claims (1)

1. Die zur unmittelbaren Aufhängung der Elektrode (im vorliegenden Falle ist an eine zick-zack- förmig ausgespannte Kathode gedacht) dienenden Häkchen 1, welche nur geringe Länge besitzen, so dass ihre Elastizität praktisch kaum eine Rolle spielt, sind an einem Halter 2, der zweckmässig aus Isoliermaterial besteht, befestigt, beispielsweise sind sie, wenn der Halter 2 durch einen Glassteg gebildet ist, in denselben eingesehmolzen. Der Halter 2 wird von zwei Federn : J getragen, welche an irgendwelchen Stützdrähten 4, beispielsweise an den die Anode oder ein Gitter tragenden Stützdrähten, befestigt sind. Diese Federn. 3 besitzen eine so grosse Länge, dass eine gute Federung des Halters 2 samt den an ihm befestigten Häkchen 1 gesichert ist.

   Die bei Temperaturänderungen auf die in die Häkchen 1 eingehängte Elektrode auszuübende Spannung wird im dargestellten Falle nicht unmittelbar durch Federung der Häkchen 1, deren Elastizität, soweit eine solche vorhanden ist, nicht in Anspruch genommen wird, sondern vielmehr durch die Elastizität der den Halter 2 tragenden Federn J herbeigeführt.

   Die Ausführungsform nach den Fig. 4-6 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 1-3 lediglich EMI1.1 wie dies gemäss Fig. 1-3 der Fall ist, sondern von ihrer Befestigungsstelle vorerst um einen Teil des Umfanges des Halters 2 herumgelegt sind.

   PATENT-ANSPRUCH : Entladungsröhre mit federnder Halterung von Elektroden, wobei die Elektrode, z. B. die Kathode, unmittelbar haltende Häkchen od. dgl. an einem gemeinsamen Halter befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen in solcher Weise ausgebildet und an dem gemeinsamen Halter befestigt sind, dass sie sich praktisch als starre Teile verhalten und eine das Spannen der Elektrode bewirkende Bewegung lediglich zusammen mit ihrem federnd gelagerten gemeinsamen Halter vollführen können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.