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AT136491B - Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren von Verstärkeranordnungen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren von Verstärkeranordnungen.

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Publication number
AT136491B
AT136491B AT136491DA AT136491B AT 136491 B AT136491 B AT 136491B AT 136491D A AT136491D A AT 136491DA AT 136491 B AT136491 B AT 136491B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tubes
cathode
electrodes
circuit arrangement
alternating voltages
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT136491B publication Critical patent/AT136491B/de

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Description


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  Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren von Verstärkeranordnungen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen, bei denen   schädliche   Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren auftreten und einen Störton verursachen. 



  Solche Spannungen entstehen bei Heizung der Kathode durch Wechselstrom oder durch pulsierenden Gleichstrom. Ferner können aber auch solche Störungen bei reiner Gleichstromheizung entstehen, wenn die Röhren aus einer gemeinsamen Stromquelle geheizt werden, aber nicht in Kaskade, sondern in einzelne, voneinander unabhängige Stromkreise eingeschaltet sind. Solche Schaltungen werden vorzugsweise bei Fernsprechämtern benutzt, wo man in verschiedene unabhängige Fernsprechkreise einen Verstärker einschaltet und aus Sparsamkeitsgründen sämtliche oder einen grossen Teil der Verstärkerröhren aus einer gemeinsamen Stromquelle heizt. In diesem Falle gelangen die Sprechströme eines Rohres über die gemeinsame Heizung in die übrigen Stromkreise, so dass ein störendes Nebensprechen entsteht. 



   Zur Beseitigung beider Störungen ist es bekannt, den Gitterkreis und den Anodenkreis der elektrischen Mitte der Kathode oder bei indirekter Heizung mit der Mitte des Heizfadens und der Kathode zu verbinden. Die Störung tritt nämlich auch bei indirekt geheizten Röhren auf, da die Heizfadenenden gegen Gitter und Anode kapazitive und ohmsche Unsymmetrien aufweisen, wodurch ebenfalls Störspannungen zwischen Kathode und Gitter bzw. Anode entstehen. Den Anschluss an die elektrische Mitte des Heizfadens oder der Kathode kann man auf verschiedene Weise erzielen.

   Die allgemein gebräuchliche, weil einfachste und   zweckmässigste   Anordnung besteht in der   Überbrückung   der Heizfadenzuleitungen durch einen ohmschen Widerstand in Form eines Potentiometers, dessen Abgriff mit dem Gitter und oder der Anode verbunden wird, wobei der Abgriff an diejenige Stelle des Widerstandes gebracht wird, bei der das   Störgeräusch   ein Minimum aufweist. Diese Stelle befindet sich ungefähr in der Mitte des Widerstandes. Bei der bisherigen Ausführungsform, bei der entweder der Gitterkreis oder der Anodenkreis allein oder auch beide an den Abgriff eines Potentiometers angeschlossen waren, gelang es jedoch nicht in allen Fällen, einen genügenden Ausgleich der Störungen zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung wird daher für den Anschluss des Anoden-und Gitterkreises je ein besonderer Symmetrierwiderstand vorgesehen, so dass Gitterkreis und Anodenkreis getrennt so eingestellt werden können, dass die Störung auf ein praktisch in jedem Fall hinreichendes Minimum an Störlautstärke reduziert werden kann. 



   Die Figur zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. 



   Die Anode 1 eines Rohres 2 ist über einen Widerstand 3 und die Anodenstromquelle 6, die sehematisch als Batterie dargestellt ist, mit dem Abgriff eines Potentiometers 4 verbunden. Das Potentiometer   überbrückt   die Heizleitungen der indirekt geheizten Kathode 5. Die Heizung erfolgt durch Wechselstrom mittels des Transformators 7. Das Gitter 8 des Rohres ist über den Gitterwiderstand 9 und die Gittervorspannungsquelle 10 mit dem Abgriff eines zweiten Potentiometers 11 verbunden, welches ebenfalls die Heizleitungen überbrückt. 



   Der Widerstand der Potentiometer 4 und 11 kann ziemlich klein gewählt werden, derart, dass er um Grössenordnungen kleiner ist als der Widerstand 9 im Gitterkreise. Um eine genügend feine Ein- 

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 stellung zu erzielen, empfiehlt es sich, einen kleinen Widerstand 12 vorzusehen, der die beiden Abgriffe der Widerstände 4 und 11 verbindet. 



   Die Beseitigung der Störgeräusche tritt mit den Mitteln der Erfindung mit vollem Erfolg dann auf, wenn es sich um Röhren geringer Fadenspannung handelt. Wird jedoch, wie es vielfach vorkommt, eine Kaskade mit ungleichen Rohren benutzt, bei denen verschiedene Fadenspannungen vorliegen, so ergibt sich, dass der Anschluss der Anoden und Gitter an den elektrischen Mittelpunkt der Kathode nicht ausreicht, da zwischen den einzelnen   Äquipotentialpunkten   noch ein   Wechselspannungsgefälle   vorhanden ist, welches sich über die   Kopplungswiderstände   zwischen den Röhren auszugleichen sucht und somit durch die nächste Röhre verstärkt wird.

   Ferner wirkt auch ein Teil des durch die Störströme hervorgerufenen Spannungsabfalls am Heizfaden als Gittervorspannung und wird daher bereits schon in der betreffenden Röhre selbst   verstärkt.   Um diesen Mangel zu vermeiden, hat es sich als   zweckmässig   erwiesen, die   Äquipotentialpunkte durch Einschaltung   von besonderen Widerständen in die Heizkreise der Röhren niedriger Spannung auf gleiches Potential zu bringen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Weehselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden einer oder mehrerer Röhren von Verstärker anordnungen, bei denen Gitterund   Anodenkreis   mit dem elektrischen Mittelpotential zwischen den Heizfadenenden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass für den Anschluss des Anoden-und des Gitterkreises je ein besonderer, die Heizleitungen   überbrückender   Symmetrierwiderstand vorgesehen ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Widerstand (12) miteinander verbunden sind.
    4. Schaltung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorstärkerkaskaden mit Röhren verschiedener Fadenspannung die elektrischen Mittelpunkte durch Einschaltung von Widerständen in die Heizkreise niedrigerer Fadenspannung auf gleiches Potential gebracht werden. EMI2.2
AT136491D 1931-01-27 1932-01-25 Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren von Verstärkeranordnungen. AT136491B (de)

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DE136491X 1931-01-27

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AT136491B true AT136491B (de) 1934-02-10

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ID=5666401

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AT136491D AT136491B (de) 1931-01-27 1932-01-25 Schaltungsanordnung zur Beseitigung von störenden Wechselspannungen zwischen Kathode und den übrigen Elektroden der Röhren von Verstärkeranordnungen.

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