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AT133554B - Feder- und Wiegenrückstellhängung für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Feder- und Wiegenrückstellhängung für Schienenfahrzeuge.

Info

Publication number
AT133554B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
suspension
rail vehicles
rocker
cradle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Ing Lobe
Original Assignee
Felix Ing Lobe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Felix Ing Lobe filed Critical Felix Ing Lobe
Application granted granted Critical
Publication of AT133554B publication Critical patent/AT133554B/de

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

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    Feder-und Wiegenruekstellhängung iür Schienenfahrzeuge.   
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 die eingerollten Blattfederenden mittels zylindrischer Bolzen gegabelte Schwingen mit Kipplagern tragen. Diese bekannten Hängungen können bei einer Entgleisung des Wagens oder bei starkem Abspringen 
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 ist. Auch bietet die geschlossene Ausbildung gegenüber der offenen den Vorteil, dass Strassenbahnwagen zwecks Untersuchung ohne weiteres hochgezogen werden können und die der Abnutzung unterworfenen Teile, so vor allem der Tragzapfen, leicht auswechselbar sind. Die wirtschaftliche Herstellung der Teile ermöglicht auch eine allgemeine Verwendung. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das   ösenförmige   Kipplager am Innenumfang der Öse zwei Ringwülste besitzt, die in Eindrehungen eines mit dem Wagenkasten verbundenen, in die Bohrung der Öse mit Spiel axial eingeschobenen Tragzapfens eingreifen. 



   In einer besonderen Ausführungsform ist das ösenförmig ausgebildete Kipplager mit der gegabelten Schwinge gelenkig verbunden. 



   Die gemäss der Erfindung ausgebildete Hängung entspricht den Forderungen, die an eine Vereins- 
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 muss. Die Hängung gemäss der Erfindung schwingt jedoch erst bei stärkeren Querstössen aus, bei den geringeren Stössen dagegen, beispielsweise in der Geraden, nicht nachgibt. 



   Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung. 



  Fig. 1 und 2 veranschaulicht eine auf den Blattfederenden aufgehängte gabelförmige Schwinge, in der ein an zwei Laschen tragender Bolzen hängt, in Seitenansicht und lotrechtem Schnitt. Fig. 3-5 stellt in gleicher Weise die Verbindung Feder-Gabel gelenkig dar. Fig. 6 veranschaulicht die Wirkung der bisherigen Wiegen-Federhängung, während Fig. 7 die Hängung gemäss der Erfindung am Schienenfahrzeug eingebaut zeigt. 



   Das zur Aufnahme des Bolzens 2 eingerollt Blattfederende 1 ist ohne seitlichem Spiel in einer gabelförmigen Schwinge 3 drehbar gelagert. Die Öffnung ihrer Öse 4 ist an beiden Wangenseiten durch je eine umlaufende Wulst 5 verengt. Der zur Kupplung mit dem Wagenkasten dienende, im Durchmesser der Wulstöffnung entsprechende Tragzapfen 6 weist den Wülsten 5 gegengeformte Rillen 7 auf. Die Verbindung mit dem Wagenkasten erfolgt mittels einer zwei Wangen 8 aufweisenden Konsole. Bei dieser Hängung bewirkt ein Seitenstoss auf das Laufwerk eine kleine Verwindung der Blattfederenden   1,   gegenüber der Federmitte. Um das zu vermeiden, ist die starre Schwinge in die die Federenden 1 fassende Gabel 9 und in die Öse 10 geteilt und werden beide in 11 gelenkig verbunden. Der Tragzapfen 12 kann auch fliegend am Wagenuntergestell 13 befestigt sein.

   Einer Sicherung gegen Abfallen der Öse bedarf es nicht. In dieser Ausführungsart ist die Hängung, weil der wirksame Hebelarm der Schwinge 10 kürzer ist als jener der Schwinge 4 auch stabiler ; allerdings fällt bei der Ausführungsart nach den Fig. 3 und 4 der stabilisierende Verwindungswiderstand der Blattfeder wieder weg. 



   Die Schwinge kann auch nach Fig. 5 in einer Gabelung einen Zapfen 6 tragen, wobei der am Wagenkasten befestigte Teil 14 als den Zapfen 6 umgreifende Öse 15 ausgebildet ist. In der Fig. 5 ist auch angedeutet, dass die Schwinge aus zwei ähnlich wie in Fig. 4 gelenkig verbundenen Teilen bestehen kann. 



   Die Fig. 7 zeigt den Vorteil der Rückstellhängung gemäss der Erfindung bei der Wiege 22 eines Drehgestells. Die Wiege verbleibt bei kleineren Stössen nicht nur in relativer Ruhe, sondern auch in 

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 und die Federung auf das obere Ende der Schwinge 3 oder 11 übertragen wird. Der mit dem grösseren Teil der Masse des Fahrzeuges, d. i. mit dem Wagenkasten bzw. seinem Untergestell starr verbundene 
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 ist als das Belastungsmoment.

   Je grösser somit die Entfernung der beiden Wülste 5 bzw. der diesen gegengeformten Rillen oder Einkerbungen   7   und je kürzer der wirksame Hebelsarm der Schwinge ist, um so stabiler ist die   Hängung.   Durch entsprechende Formgebung der Schwinge bzw. des Tragzapfens 
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 der Hängungen abgeschwächt, beim Fahren in der Geraden dagegen das Schlingern des Wagenkastens ganz beseitigt. Dadurch werden aber die Schienen, das Laufwerk und der Wagenkasten sehr geschont. 



  Drehgestellwagenkasten erleiden auch keine Verwindung mehr. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Feder-und WiegenrüeksteIIhängung   für Schienenfahrzeuge, bei der die eingerollten Blattfederenden mittels zylindrischer Bolzen gegabelte Schwingen mit Kipplagem tragen, dadurch gekenn-

Claims (1)

  1. EMI2.4 EMI2.5
AT133554D 1931-02-16 1931-02-16 Feder- und Wiegenrückstellhängung für Schienenfahrzeuge. AT133554B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133554T 1931-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133554B true AT133554B (de) 1933-05-26

Family

ID=3637876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133554D AT133554B (de) 1931-02-16 1931-02-16 Feder- und Wiegenrückstellhängung für Schienenfahrzeuge.

Country Status (1)

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AT (1) AT133554B (de)

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