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AT132635B - Verfahren zum Verhindern von Bewegungen der Ölisolierung in Starkstromkabeln. - Google Patents

Verfahren zum Verhindern von Bewegungen der Ölisolierung in Starkstromkabeln.

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Publication number
AT132635B
AT132635B AT132635DA AT132635B AT 132635 B AT132635 B AT 132635B AT 132635D A AT132635D A AT 132635DA AT 132635 B AT132635 B AT 132635B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cable
temperature
power cables
oil insulation
preventing movement
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
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Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
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Publication of AT132635B publication Critical patent/AT132635B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Widerstandselement zwischen der Isolierung 4   und dem Bleimantel5 angeordnet und als ein um die Isolierung   schraubenförmig     gewickelter bandförmiger   Leiter. 3 ausgebildet. Fig. 2 veranschaulicht auch, wie die Erfindung mit Anordnungen zum Entgegenwirken gegen   längsgerichtete   Bewegungen der   Ölisolierung   im Kabel kombiniert werden kann.

   Im dargestellten Beispiel ist das Kabel zu diesem Zweck in an sieh bekannter Weise mit einem innerhalb des hohlen Leiters 1 angebrachten Expansionsgefäss in Form eines   rohrförmigen.   zweckmässig aus Blech bestehenden Körpers versehen, der eine solche Querschnittsform hat, dass er eine gewisse Elastizität in radialer Richtung erhält, so dass er bei Temperatursteigerung und dadurch verursachter Drucksteigerung des Öls zusammengepresst werden kann und die Ausdehnung des Öls   zulässt.   bei Temperaturabnahme sich jedoch infolge seiner eigenen Federkraft erweitern kann. Das Expansionsgefäss übt also dauernd einen elastischen Druck auf das 01 aus und wirkt dadurch der Bildung von Vakuumblasen entgegen.

   Hiebei ist angenommen, dass der   Zwischem'a. um zwischen   dem Expansionsgefäss 6 und dem hohlen Leiter 1 mit Öl gefüllt ist. Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird folglich die Wärmezufuhr zum Widerstandsdraht. 3 und dem Expansionsgefäss 6 zu dem gleichen Zweck zusammenwirken, und es ergibt sieh daraus in vorteilhafter Weise. dass Temperaturschwankungen im Kabel keine schädliche Einwirkung auf die   Ölisolierung   innerhalb eines grösseren Temperaturgebietes ausüben. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist der   Widerstandsleiter. 3 über dem Bleimantel 3 an-   geordnet. Der Starkstromleiter 1 besteht in diesem Falle aus mehreren unisolierten Drähten. 



   Fig. 4   veranschaulicht   eine Anordnung zum Regeln der Temperatur eines Kabels nach Fig. 1 in einem Drehstromnetz. Die Leiter 1 der einzelnen Kabel sind an die Sekundärseite eines Transformators 7 angeschlossen, dessen   sekundäre Spulen mit   einigen zusätzlichen Windungen versehen sind. denen ein regelbarer Strom von   vrrhiiltnismiissig niedrigrr Spannung iiber   den Umschalter 8 und die Widerstandsdrähte 3   entnommen   werden kann. An den entgegengesetzten Enden der Kabel sind die Widerstands-   drähte 3 mit den Leitern 1 verbunden, wie dies bei 9 gezeigt ist.

   In der Abbildung ist auch eine Anordnung   zum Überwachen bzw. zum Anzeigen der im Kabel herrschenden Temperatur dargestellt, die aus in   Wheatstone-Schaltung   angeordneten Galvanometern 10 und Widerstandselementen 11 besteht. Diese Widerstandselemente können in um die Kabel gewickelten Drähten mit einem mit der Temperatur ver- änderlichen Widerstand bestehen. Die   Galvanometer   10 dienen dabei zum Anzeigen der Temperatur in den zugehörigen Kabeln. 
 EMI2.1 
   Weehselstromquellen ? über   Transformatoren   13   entnommen wird. Die   Stromzufuhr   kann dabei mittels in den Primärstromkreisen angeordneter Rheostate 14 geregelt werden. Die Ablesung der Kabeltemperatur kann in beliebiger Weise erfolgen.

   Bei der   Schaltungsanordnung gemäss   Fig.   5   sind die Kabel mit 
 EMI2.2 
 Temperatur angeschlossen sind. 



   Fig. 6 zeigt eine Regelanordnung für Kabel der in Fig. 3 dargestellten Art. bei der der für die Wärmezufuhr erforderliche Strom einer besonderen Drehstromquelle 17 entnommen wird. deren sekundäre 
 EMI2.3 
 niedrigerer Spannung versehen sind. Die Widerstandselemente-3 sind in diesem Falle in Stern geschaltet. 



   Der Starkstromleiter des in Fig. 7 dargestellten Kabels besteht in einer Anzahl isolierter Leiter   1.   die zwecks Verteilung des Belastungsstromes auf eine grössere oder kleinere Anzahl von Leitern beliebig miteinander parallelgesehaltet werden können. Die Leiter 1 sind   kreisförmig   angeordnet. so dass sie einen zentralen Hohlraum im Kabel bilden, der mit einer   Ölisolierung ausgefüllt   ist. In diesem zentralen Hohlraum kann auch, wie Fig. 7 zeigt, ein Expansionsgefäss 6 der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Art angeordnet werden. 



   Fig. 8 zeigt ein Kabel mit ebenfalls in eine Mehrzahl untereinander isolierter Zweige unterteiltem Starkstromleiter. Diese Zweige bilden eine Anzahl um einen Kern 18   gleichachsig angeordneter,   geeignet isolierter rohrförmiger Leiter 19. 



   In Fig. 9 ist ein Verfahren zum Regeln der   Temperatur   im Kabel unter Ausnutzung eines Teiles der durch das Kabel übertragenen Nutzenergie veranschaulicht. Hiebei können Kabel der in Fig. 7 und 8 
 EMI2.4 
 Regelung der Temperatur. Zu diesem Zweck sind die Umschalter 20 derart angeordnet, dass sie mittels eines Motors 22 selbsttätig umgelegt werden können. Der Motor ist zweckmässig pendelnd auf einer Welle 23 gelagert und mit zwei Antriebsscheiben 24.   ersehen.   die durch Schwenkung des Motors in Eingriff mit einer Reibungsscheibe 26 gebracht werden können. deren   Bewegung   durch ein Schnecken- 
 EMI2.5 
 befindet sich der Motor in einer solchen Lage. dass keine Bewegung auf die Sehalter 20 übertragen wird.

   Wenn die Temperatur im Kabel jedoch einen bestimmten Grenzwert über-oder unterschreitet, wird der 

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 Motor nach der einen oder ändern Seite geschwenkt, u. zw. mittels zweier Elektromagnete 31, 32, die in den Stromkreis eines mit dem Kabel verbundenen Thermostaten 33 so eingeschaltet sind. dass der Stromkreis für den einen Elektromagneten bei einer gewissen Mindesttemperatur und der Stromkreis für den andern Elektromagneten bei einer gewissen Höchsttemperatur im Kabel geschlossen wird. Das Anzeigen der Temperatur im Kabel kann auch durch optische Hilfsmittel erfolgen, die unter der Kontrolle eines   Thermostaten-M   angeordnet sein können, der beispielsweise eine farbige, z. B. grüne Lampe 35 eingeschaltet lässt, so lange die Temperatur des Kabels innerhalb zulässiger Grenzen liegt und eine andersfarbige, z.

   B. rote Lampe.   36.   wenn die Temperatur die Grenzwerte   über-oder unterschreitet.   Der Thermostat 34   kann   direkt oder indirekt durch die Temperatur im Kabel beeinflusst werden. In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, dass der Thermostat indirekt durch Vermittlung eines mit dem Kabel verbundenen Thermoelements betätigt wird, dessen Strom eine Heizwicklung des   Thermostaten durchfliesst.   



   Ähnliche   Erwärmungsvorrichtungen   können, wie leicht ersichtlich, auch in dem Verbindungskasten des Kabels angebracht sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Schutz von elektrischen Starkstromkabeln mit   Ölisolierung   gegen die   schädlichen   
 EMI3.1 
   peraturschwankungen   des Kabels durch Regelung der von dem Betriebsstrom erzeugten   Wärmemenge   im wesentlichen ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturschwankungen im Kabel durch Regelung der Stromdichte in den die Nutzenergie tragenden Kabelleiter geregelt wird.
    3. Kabel mit Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsstrom durch eine Anzahl parallelgeschalteter untereinander isolierter Leiter geleitet wird, die durch eine Schaltvorrichtung in passender Anzahl parallelgeschaltet werden können. EMI3.2
AT132635D 1931-02-27 1931-02-27 Verfahren zum Verhindern von Bewegungen der Ölisolierung in Starkstromkabeln. AT132635B (de)

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