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AT130768B - Verfahren zur Herstellung eines als Schuhbeschlag zu verwendenden Bandeisens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines als Schuhbeschlag zu verwendenden Bandeisens.

Info

Publication number
AT130768B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
flange
sole
profile
edge
strap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Ing Grohs
Original Assignee
Felix Ing Grohs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Felix Ing Grohs filed Critical Felix Ing Grohs
Application granted granted Critical
Publication of AT130768B publication Critical patent/AT130768B/de

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines als   Schuhbeschlag   zu verwendenden Bandeisens. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines als Schuhbeschlag zu verwendenden Bandeisens. 



   Erfindungsgemäss wird als Ausgangsmaterial ein   T-förmiges   Profileisen verwendet, dessen stärker als die Flanschen dimensionierter Steg zur Bildung der Nagelköpfe in gewissen Abständen bis auf die   Flanschstärke   ausgenommen und der zur Anlage an den Sohlenrand dienende Flansch senkrecht abgebogen wird, während der andere an der   Auftrittsfläche   der Sohle zu befestigende Flansch zwecks Ermöglichung der Biegung des Bandeisens an die Sohlen-bzw. Absatzform mit keilförmigen Ausschnitten versehen wird. 



   Es sind   Sehuhbeschläge   bekannt, die aus einem Stabeisen trapezförmigen Querschnittes bestehen, das in Abständen breitgedrückt und wenigstens an einzelnen dieser breitgedrückten Stellen mit Löchern zur Aufnahme von Stiften zwecks Befestigung des Schuhbeschlages an der Schuhsohle versehen ist. Diese Beschläge lassen sich wegen der grossen Stärke des Profils und der breitgedrückten Teile nur schwer biegen und genau an den Sohlenrand anlegen. Der Sohlenrand ist nur an den Stellen der abgebogenen Verbreiterungen geschützt. Die Herstellung der Verbreiterungen bedingt die Verwendung von weichem Material. 



   Es ist auch bekannt, bei Absatzplatten mit auf der   Absatztrittfläche   liegendem Flansch in demselben Ausschnitte vorzusehen, um das Biegen des Profils um den Absatzrand zu erleichtern. Da jedoch immer noch der starke Steg gebogen werden muss, ist ein genaues Anpassen an die Krümmung des Absatzrandes nicht möglich. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt die angeführten Nachteile bekannter Ausführungen. Durch die Führung der Ausschnitte in dem auf der   Sohlen- oder Absatztrittfläche aufliegenden Flansche   bis zum Ansatz des abgebogenen zweiten Flansches am Steg (der in diesen zwischen den Nägeln liegenden Teilen bis zur   Flanschhöhe   vollkommen entfernt ist) wird es beim Anpassen an den Sohlen-oder Absatzrand nur nötig, den dünnen abgebogenen Flansch zu biegen, der somit leicht und vollkommen passend um den Sohlen-oder Absatzrand gelegt werden kann. Da das Material des Steges zwischen den verbleibenden Nägeln vollkommen durch Stanzen, Fräsen usw. entfernt wird, ist die Art des Materials, ob weich oder hart, vollkommen belanglos.

   Der eine   durchlaufende   Flansch liegt nach Abbiegen durchlaufend an der   Seitenfläche   der Sohle oder des Absatzes an und schützt dieselben daher auf die ganze Länge. 



   Nach einer Ausführungsform des Verfahrens kann dieser Flansch bereits während der Auswalzung des Profileisens gleich senkrecht auf den zweiten Flansch gewalzt werden. 



   Als Ausgangsmaterial für das Bandeisen kann auch ein Band gleicher Stärke verwendet werden, in welchem Falle der Steg durch entsprechende Profilierung des Bandeisens hohl gewalzt wird. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen. Fig. 1 stellt die Benagelung auf einem Stück Sohle in der Ansicht von unten, Fig. 2 in Seitenansicht dar. Fig. 3 zeigt ein zur Herstellung der Benagelung bestimmtes T-Profil in Querschnitt. Seitenansicht und Draufsicht. 



  In Fig. 4 sind einige Profilformen, wie sie zur Benagelung verwendet werden können dargestellt. 



   Das Band von   T-förmigem   Querschnitt (Fig. 3) wird zwecks Herstellung der Benagelung am Steg in den Teilen   1   ausgenommen, so dass die Nägel 2 stehenbleiben. Diese besitzen rechteckige Form mit durch die Erzeugung bedingter Konizität. Ferner werden die Löcher 3 für die Befestigungsmittel an der Sohle hergestellt, der Flansch 4 mit keilförmigen Einschnitten 5 versehen. um das Band entsprechend 
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   Die so hergestellten Bandeisen werden nun in der in Fig. 1 dargestellten Weise längs des Sohlenrandes 7 gebogen und angelegt und mittels Stiften 9 und 10 von unten und von der Seite an der Sohle befestigt. Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, dass   Benagelungsstücke   beliebiger Länge verwendet werden können. 



   Die oberen Flächen der Flanschen können an den Stellen, wo die Bohrungen für die Befestigungstifte vorgesehen werden, Längsrillen 11 (Fig. 3) besitzen. 



   In Fig. 4 sind beispielsweise einige Profileisen nach der Erfindung dargestellt, die als Ausgangsmaterial für das Bandeisen dienen, u. zw. ein T-Profil mit spitzzulaufendem Steg für Eisbegehung, ein T-Profil, bei welchem der eine Flansch bereits bei der Herstellung senkrecht abgebogen wurde, ein durch Biegen des Bandes hergestelltes T-Profil, ein gleiches Profil, bei welchem ebenfalls der eine Flansch gleich   senkrecht   zum zweiten hergestellt wurde und ein   T-Profil,   bei welchem die Trittfläche des Steges ausgenommen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines als   Schuhbeschlag   zu verwendenden Bandeisens, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial ein T-förmiges Profileisen verwendet wird, dessen stärker als die Flanschen dimensionierter Steg zur Bildung der   Nagelköpfe   in gewissen Abständen bis auf die Flanschstärke ausgenommen und der zur Anlage an den Sohlenrand dienende Flansch senkrecht abgebogen wird, während der andere an der   Auftrittfläche   der Sohle zu befestigende Flansch zwecks Ermöglichung der Biegung des Bandeisens in die Sohlen-bzw. Absatzform mit keilförmigen Ausschnitten versehen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmigen Ausschnitte in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Nagelköpfen bis zum abgebogenen Flansch geführt werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der Flanschen, an den Stellen wo die Befestigungslöcher zu liegen kommen, Längsrillen eingearbeitet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Anlage an den Sohlenrand dienende Flansch bereits bei der Auswalzung des Profileisens senkrecht auf den zweiten Flansch gewalzt wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial ein Profileisen gleicher Stärke mit hohlem Steg verwendet wird. EMI2.1
AT130768D 1931-06-10 1931-06-10 Verfahren zur Herstellung eines als Schuhbeschlag zu verwendenden Bandeisens. AT130768B (de)

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AT130768B true AT130768B (de) 1932-12-10

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ID=3636664

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AT130768D AT130768B (de) 1931-06-10 1931-06-10 Verfahren zur Herstellung eines als Schuhbeschlag zu verwendenden Bandeisens.

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