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AT130671B - Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen. - Google Patents

Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen.

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Publication number
AT130671B
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Authority
AT
Austria
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exclusion
keys
punching machine
series
setting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Monotype Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monotype Corp Ltd filed Critical Monotype Corp Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT130671B publication Critical patent/AT130671B/de

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft solche Lochmaschinen für Registerstreifen von   Setzmaschinen,   bei welchen von Tasten eines Tastenwerks betätigte oder gesteuerte Lochstempel in verschiedenen Kombinationen zum Lochen eines Registerstreifens verwendet werden, der seinerseits die Setzmaschine oder   Typengiess-und Setzmaschine   steuert. Diese letzteren liefern ausgeschlossene. aus Einzeltypen gebildete Zeilen, die dann im Setzschiff zu Kolumnen vereinigt werden. 



   Die Ausschliessung jeder Zeile wird in der Giessmaschine dadurch erreicht, dass gewisse Gevierte oder Spatien verschiedene Weite erhalten. indem die Giessform zum Giessen solcher Gevierte oder Spatien mit zwei Keilen von verschiedenem Winkel (Ausschliessungskeilen) ausgerüstet wird, von denen jeder beispielsweise 15 verschiedene Stellungen einzunehmen vermag, so dass durch Einstellung dieser Keile gegeneinander und gegenüber einer beweglichen Wand der Giessform eine grosse Zahl, beispielsweise 225 verschiedene Gussformbreiten erzielt werden können, um eine gesetzte Zeile genau auszuschliessen. 



   Diese Keile (Ausschliessungskeile) werden gegenüber der Gussform vor dem Giessen der ersten Type der jeweiligen Zeile eingestellt. 



   Die Einstellung der Keile wird von bestimmten Lochungen des Registerstreifens (Zeilenend-Lochungen) veranlasst, in dem die gewissen Löcher auf Stellvorrichtungen wirken, mit denen Stellmechanismen oder Backen zusammenarbeiten. Andere Löcher   (Ausschliessungsspatien-   Lochungen) des Registerstreifens bringen die Ausschliessungskeile in jene Stellung, in welcher die Stellbacken auf sie wirken. Gewöhnlich wird jedes Zeichen zur Einstellung der Ausschliessungskeile von zwei Bestandteilen gebildet, von denen der erste einen ersten Stellteil so verschiebt, dass die Stellbacken für den Maternrahmen einen Ausschliessungskeil in die richtige Stellung bringen, und der andere Bestandteil bringt den Keil in die Stellung, in welcher die Stellbacken auf ihn wirken. Diese Löcher stellen die Ausschliessungszeichen dar. 



   Einer der Bestandteile eines Ausschliessungszeichens bezeichnet eine Maternrahmenstellung und deshalb wird der Maternrahmen bewegt, was aber nicht wie sonst auch den Guss eines Zeichens bewirkt, weil während der Einstellung der Ausschliessungskeile die Metallpumpe ausser Tätigkeit ist. 



   Bei der Maschine zur Herstellung oder zum Lochen dieser Registerstreifen, auf welche die vorliegende Erfindung sich bezieht, war es bisher nötig. zwei Reihen von je 15 Tasten der Hervorbringung der   Ausschliessungszeichen zuzuweisen.   um in der   Giessmaschine   jeden der   beiden Ausschhessungskeile In   der Giessmaschine zu betätigen und einzustellen und diese Tasten konnten für Typenzeichen nicht verwendet werden, obgleich einer der Bestandteile der Aus-   schliessnngszeichen,   wenn er durch Typentasten im Verein mit andern von letzteren betätigten Bestandteilen betätigt wurde, in der Hervorbringung von   Typenzeichen teilnahm, durch welche   der Maternrahmen verstellt wurde. 



   Die Entwicklung derartiger Setzmaschinen macht es wünschenswert, der normalen Ausrüstung solcher Setzmaschinen eine Reihe von Typen hinzuzufügen und an der Lochmaschine Einrichtungen zu treffen, um auch Lochungen für solche Typen erzeugen zu können. Das   konnte durch bauliche Änderungen der Lochmaschine und eine Vergrösserung der Tastenzahl geschehen, welche der Zahl der hinzugekommenen Typen entspricht.   

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   Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist dagegen der, Einrichtungen zu treffen, um ohne Vergrösserung der   Tastenzahl   die nötigen Zeichen für eine beschränkte Zahl von zusätzlichen Typen und für die notwendigen Ausschliessungszeichen hervorbringen zu können, um mit diesem Tastenbrett gleich grosser Tastenanzahl Maternrahmen mit einer grösseren Typenanzahl steuern zu können. 



   Gemäss der Erfindung sind zwei besondere Ausschliessungstasten vorgesehen, von denen jede eine Lochung oder ein Zeichen im Registerstreifen erzeugt, um den zugehörigen Ausschliessungskeil in eine Stellung zu bringen, in welcher die Stellbacken der Giessmaschine auf ihn wirken, während der andere Bestandteil des   Aussohliessungszeichens   durch irgendeine von 14 Typentasten erzeugt wird, welche Lochungen hervorrufen, die aufeinanderfolgende Stadien der Bewegung der Ausschliessungskeile angeben, wenn sie gleichzeitig mit der einen oder der andern der besonderen Tasten angeschlagen werden. 



   Die gewählten Typentasten stellen Typen von fortschreitender Einheitenzahl dar, die alle eine der Backen einer Serie der oberwähnten ersten Stellteile betätigen. 



   Die Erfindung soll in ihrer Anwendung auf eine bekannte Registerstreifenlochmaschine nach der österr. Patentschrift Nr. 47603 beschrieben werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Draufsicht des Tastenwerkes der Registerstreifenlochmaschine nach der Patentschrift Nr. 47603, mit Tasten und Vorrichtungen zur Betätigung der Lochstempel gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine   Schauanskl1t   der Anordnung der Tasten gemäss der Erfindung und ihrer Verbindung mit den   Lochstempelmotoren, welche   sie steuern. 



   Diese Maschinen sind mit drehbar gelagerten Tasten A ausgestattet, von denen jede einen   Arm   besitzt und unter den Tasten ist eine Serie von längsbeweglichen   Stäben A)   angeordnet, welche nach einem bestimmten System mit nach aufwärts gerichteten   Ansätzen A3,   an welche die Arme gewisser Tasten A angreifen und mit nach abwärts gerichteten   Ansätzen A4   
 EMI2.1 
 schwenkbaren   Stäben A5   in Eingriff stehen und die Stäbe   s   betätigen bei ihrer Bewegung die Ventile B der Motoren für die Lochstempel der beiden Serien C und   01.   



   Alle in Fig. 1 unbezeichnet gelassenen Typentasten A, die in Fig. 2 durch eine einzige Taste A (Fig. 2 links) dargestellt sind, betätigen mit gewissen Ausnahmen einen Lochstempel der Serie oder Gruppe 0 und einen Lochstempel der Serie oder Gruppe Cl. Die Ausnahmen sind} dass alle Typentasten in einer waagrechten Endreihe und jene in einer Endkolumne des Maternrahmens zur Einstellung einen Stempel einer Serie erfordern. Von den Lochstempeln einer Serie erzeugt jeder die Löcher zur Steuerung eines Satzes oder einer Serie von ersten Stellvorrichtungen der Giessmaschine. Von den Lochstempeln der andern Serie erzeugt jeder die Löcher für die andere Serie von ersten Stellvorrichtungen der Giessmaschine. Ausser den Gruppen 0 und Cl von Lochstempeln sind noch die Ausschliessungslochstempel D D'vorgesehen. 



   Bei den bisher gebauten Maschinen wurden die ersten 15 Tasten A der obersten Reihe von links gezählt (Fig. 1) und die ersten 15 Tasten A in der zweiten Reihe lediglich zur Hervorbringung der Ausschliessungszeichen verwendet. Zu dem Zweck betätigte jede der 15 Tasten der obersten Reihe durch die Stäbe   , und s   einen der Lochstempel der Serie C und den Ausschliessungsstempel D und jede der 15 Tasten der zweiten Reihe betätigte in gleicher Weise einen der Lochstempel der Serie Cl und den andern   Ausschliessungslochstempel Dl.   



   Die Ausschliessungslochstempel D, D'wurden bisher durch Stäbe der Reihen betätigt, welche auf die Ventile   D2,   D3 der   Motoren-D'2, D"3   dieser Lochstempel wirkten. Zu diesem Zwecke wurden diese Stäbe durch die nötigen Ansätze mit den beiden oberwähnten Reihen von je 15 Tasten gekuppelt. 



   Gemäss der Erfindung werden nun die Stäbe für die Ventile   D2,     D3   nicht mehr mit diesen Tasten gekuppelt, sondern werden lediglich durch die besonderen Ausschliessung- 
 EMI2.2 
 



   Bei der dargestellten Ausführungsform greift die Taste D4 für die Löcher für einen der Ausschliessungskeile mit ihrem Arm an einem Ansatz   D   einer längsverschieblichen Stange D7 an, welche durch einen Ansatz   D8   auf einen der verschwenkbaren Stäbe A5 wirkt, der an einem Ansatz   Duo veiner   längsverschieblichen Stange   D angreift, welche   mit dem Ventil D2 des Motors   D   des Ausschliessungslochstempels D in Eingriff steht.

   Ähnlich greift die zweite   Ausschliessungstaste     D5   mittels ihres Armes an einem längsverschieblichen Stab   Ds   an, dessen nach abwärts reichender Ansatz   Dt6   bei der Bewegung dieses Stabes mit einem der schwenkbaren   Stäbe A5 in   Eingriff tritt und ihn verschwenkt. Dabei tritt dieser Stab   A5   mit einem nach aufwärts gerichteten Ansatz D17 eines längsverschieblichen Stabes D18 in Eingriff und der letztere betätigt das Ventil D3 des Motors DIS, der seinerseits den zweiten Ausschliessungs-   lochstempel D'betätigt.   

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   Zwecks klarer Darstellung sind die bisher als   Ausschlie1ungstasten   verwendeten Tasten mit zusätzlichen Typenbezeichnungen ausgestattet (Fig. 1), was durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, wonach diese Tasten nunmehr auch zur Erzeugung von Typenzeichen verwendet werden. Auch die oberste Reihe oder Gruppe dieser Tasten ist mit Zahlen bezeichnet, welche zur Unterstützung des Setzers Einheitenwerte angeben. 



   Wenn gemäss der Erfindung   Ausschliessungszeichen   hervorzubringen sind, schlägt der Setzer, nachdem er die gewünschten Zahlen mit Hilfe einer der Maschine wie üblich, beigegebenen Tabelle für den Ausschliessungsanzeiger ermittelt hat, die gewählte Taste in der obersten Reihe und zugleich die besondere Ausschliessungstaste   D4   an. Er schlägt dann die gewählte Taste in der unteren oder zweiten Reihe oder Gruppe und zugleich die zweite besondere Ausschliessungstaste D5 an. 



   Da die fünfzehnte Stellung in jeder Reihe eine Endstellung des Ausschliessungskeiles ist, so braucht man für dieses Ausschliessungszeichen nicht eine der Tasten   A   im Verein mit den Tasten   D4   und   D5   zu betätigen, da schon die Taste   D4   für sich allein betätigt, das Zeichen für die fünfzehnte oder äusserste Stellung eines Ausschliessungskeiles und ähnlich die Taste D5 für sich allein angeschlagen, die   fünfzehnte   oder Endstellung für den andern Ausschliessungskeil angibt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen, bei der die Motoren zur Einstellung der Lochstempel durch Tasten gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tasten   (D4,     D   mit den Motoren   ,     D   für zwei Ausschliessungsstempel (D, D1) gekuppelt sind, welche gleichzeitig mit dem einen oder andern Stempel von zwei Stempelgruppen (C, Cl) benutzt werden, die Typenzeichen oder eine fortschreitende Reihe von Einheitswerten für Ausschliessungen veranschaulichen.

Claims (1)

  1. 2. Lochmaschine nach Anspruch 1 mit zwei Serien oder Gruppen von motorbetriebenen Stempeln, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tastengruppen (A) durch Gestänge mit den Motoren der Stempel jeder oder beider Stempelgruppen (C, Cl) in Verbindung stehen, so dass diese Tasten entweder zum Geben von Typenzeichen o. dgl. oder zum Geben von Bestandteilen der Ausschliessungszeichen benutzt werden können. EMI3.1 Typenstempelgruppen (C, Cl) und durch Gestänge, welche jeden Ausschliessungsstempel (D, D mit je einer besonderen Ausschliessungstaste (D4, D5) verbinden. EMI3.2
AT130671D 1930-09-24 1930-09-24 Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen. AT130671B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT130671T 1930-09-24

Publications (1)

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AT130671B true AT130671B (de) 1932-12-10

Family

ID=3636611

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AT130671D AT130671B (de) 1930-09-24 1930-09-24 Lochmaschine für Registerstreifen von Setzmaschinen.

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