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AT130516B - Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden Luft. - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden Luft.

Info

Publication number
AT130516B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
flywheel
carburized
fuel
cleaning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fusion Moteurs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fusion Moteurs filed Critical Fusion Moteurs
Application granted granted Critical
Publication of AT130516B publication Critical patent/AT130516B/de

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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden
Luft. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zum Reinigen der Luft, welche zwecks Speisung von Brennkraftmaschinen der Umgebung entnommen und mit dem Betriebsstoff karburiert wird. 



   Sie besteht aus einem Schleudergebläse, dessen zentrale Zone an den Einlass der Luft zur Maschine angeschlossen ist, so dass die Luft quer durch das Gebläse in einer der Fliehkraftwirkung entgegengesetzten Richtung angesaugt wird, während die äussere Zone mit der Aussenluft unmittelbar in Verbindung steht und dort Verunreinigungen der Luft abschleudert. 



   Weitere Merkmale der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erörtert, deren einzige Figur als Ausführungsbeispiel einen Teil einer Maschine im axialen Schnitt zeigt. 



   Das Schleudergebläse sitzt am Schwungrad a der Maschine. Zweckmässig sind die Lufteinlass-   öffnungen,   also die äusseren Öffnungen des Gebläses, an einer der flachen Seiten des Schwungrades a angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass es sieh um eine Maschine handelt, bei der die Luft durch eine oder mehrere Öffnungen   n   der Gehäusewand m eintritt. 



   Die Öffnung n ist nahe dem Lager   m1 der   Kurbelwelle angebracht, welche an der Gehäusewand m sitzt. Auf einer Seite des Schwungrades a sind,   zweckmässig   auf eine ringförmige Zone verteilt, Öffnungen 0 vorgesehen, u. zw. in einer Entfernung von der Achse, die grösser ist als der Abstand der Öffnung   n   von der Achse. Weiters ist, damit die Luft von den Einlassöffnungen o zu den Öffnungen   n   gelangt, eine geeignete Leitung p vorgesehen. 



     Zweckmässig   sind die Öffnungen o an der äusseren (nämlich der von der Wand m abgekehrten) Seite des Schwungrades angebracht und bestehen aus Bohrungen, die im Radkörper schräg gegen die Achse und gegen die innere Seite des Schwungrades, ausserdem aber auch schräg zu den von ihnen geschnittenen radialen Ebenen verlaufen. 



   Die Leitung p wird zweckmässig durch einen ringförmigen Raum oder Kanal gebildet, der vorne an die ringförmige Zone der inneren   Schwungradfläche,   welche die inneren Mündungen der Bohrungen o enthält, und hinten an die ringförmige Zone der Wand m, welche die Öffnung n aufweist, angeschlossen ist. 



   Die innere Wand dieser ringförmigen Leitung   11   wird zweckmässig durch die Aussenwand des Lagers   m1 und   den beispielsweise konischen Teil der inneren Seite des Schwungrades gebildet, um welchen herum die Bohrungen o münden. Diese Flächen sind zweckmässig so geformt, dass sieh der Ringkanal gegen das Schwungrad zu erweitert. 



   Der äussere Mantel des Kanales p   besteht zweckmässig aus   einer Wand q in der Form eines Rotationskörpers, welcher die Wand m mit der Innenseite des Schwungrades verbindet. Die Wand q kann entweder beweglich und mit dem Schwungrad verbunden sein oder besser feststehend und an der Wand m befestigt. In jedem Falle muss aber für eine genügende Abdichtung zwischen dem feststehenden und dem sich drehenden Teil vorgesorgt sein. 



   Zweckmässig besteht die Wand q aus einem   Blechzylinder.   der an dem einen Ende mit einem Flansch   ql   für die Befestigung an dem betreffenden Organ und am andern Ende mit einem Rand ausgestattet ist, welcher an dem Gegenstück schleift, wobei eventuell eine Dichtung, beispielsweise aus Filz, 
 EMI1.1 
 

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   Wenn man den Mantel   q   an der Gehäusewand m befestigen will und das   Layer mol   einen ring-oder flanschartigen Ansatz aufweist, mittels dessen es durch Bolzen angeschraubt ist, wird die Öffnung n im Flansch des Lagers angeordnet und der Flansch   g1   an diesem   Lagerflanseh   befestigt, wobei man die Bolzen zur Befestigung des Lagers gleichzeitig auch für den : Mantel benutzen kann. 



   Die beschriebene Einrichtung eignet sich besonders für Maschinen, deren Schwungrad so ausgebildet ist, dass es gleichzeitig als Luftturbine arbeitet, um auf der einen Seite eines Kühlers oder Kondensators einen Unterdruck zu erzeugen. In diesem Falle genügt es, am Schwungrad nahe seinem Umfange Flügel r der üblichen Form und Anordnung anzubringen, die zwischen seiner inneren Fläche und einem Ring s mit einem   rechtwinklig ltbgebogenen Ringansatz s1liegen. Zwischen   dem Ansatz   S1   und dem   Lager m1   verbleibt ein ringförmiger Raum. Der Ansatz   S1 ragt   mit möglichst geringem Spiel in eine kreisrunde Öffnung eines das Lager m umgebenden Sammelraumes, welcher durch einen Kanal M mit dem Kühler in Verbindung steht.

   In diesem Fall dient also die Scheidewand q dazu, die Karburierluft und die Kühlluft zu führen und sie voneinander getrennt zu halten. Es ergibt sich hiedurch nebst andern Vorteilen in erster Linie der, dass die Karburierluft vollständig gegen die   Kühlluft   abgeschlossen ist, welch letztere naturgemäss heiss ist und eine Temperatur aufweist, die für die Speisung der Maschine zu hoch ist. Ausserdem wurde festgestellt, dass sich die Öffnungen in einer Zone befinden, die infolge der Fliehwirkung der sich drehenden Schwungradmasse verhältnismässig frei von Verunreinigungen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden Luft, die der Umgebung entnommen wird, gekennzeichnet durch ein Schleudergebläse, dessen innere Zone an die Saugleitung der Maschine angeschlossen ist, damit die Luft in der der Wirkung der Fliehkraft entgegengesetzten Richtung angesaugt wird, während die äussere Zone unmittelbar mit der freien Aussenluft in Verbindung steht und dort Verunreinigungen der Luft abgeschleudert werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 für eine Maschine, deren Schwungrad gleichzeitig als Luftturbine ausgebildet ist, um in einem Kühler einen Luftumlauf hervorzurufen, gekennzeichnet durch eine als Rotationskörper ausgestaltete und einen Durchzugskanal bildende Scheidewand (q), welche die Kühlluft von der durch diesen Kanal streichenden, zu karburierenden Luft getrennt hält.
    3. Einrichtung nach den Anprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand (q) mit dem Rand des einen Endes am Gehäuse der Maschine befestigt ist, während der andere Rand an einer entsprechenden Ringfläche des Schwungrades schleift. EMI2.1
AT130516D 1931-02-17 1931-07-09 Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden Luft. AT130516B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE130516X 1931-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT130516B true AT130516B (de) 1932-11-25

Family

ID=29274675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT130516D AT130516B (de) 1931-02-17 1931-07-09 Einrichtung zum Reinigen der bei Brennkraftmaschinen mit dem Betriebsstoff zu karburierenden Luft.

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