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AT129208B - Dachständereinführung. - Google Patents

Dachständereinführung.

Info

Publication number
AT129208B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roof rack
junction box
roof
shaped
head
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Stotz Kontakt Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt Gmbh filed Critical Stotz Kontakt Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT129208B publication Critical patent/AT129208B/de

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Daehständereinführung.   
 EMI1.1 
 eingeführt werden. Insbesondere in niederschlagsreichen Gegenden ist es von grosser Bedeutung sowohl die   Anschlusskontakte   für die Zuleitungsdrähte im Dachständer als auch die Klemmen für die Ableitung nach dem Gebäudeinnern dem Einfluss der Witterung sowie   schädlicher   Dämpfe zu entziehen und dadurch vor   Zerstörung zu schützen.   Bei bekannten Ausführungsformen suchte man dieses Ziel dadurch zu erreichen, dass die Zuführungsleitungen mittels Stopfbüchsen durch den Deckel des Einführungskopfes hindurchgeführt wurden.

   Bei der Mehrzahl der weiterhin bekannten Ausführungen verziehtete man auf die Abdichtung der Zuleitungsklemmen und beschränkte sich darauf, lediglich die abgehenden Leitungen nach dem Gebäudeinnern durch in die Anschlussdose eingeschüttete Vergussmasse od. dgl. abzudichten. 
 EMI1.2 
 versehen, über welchen die ankommenden Leitungen hinweggeführt und beim   Niederschrauben   des Deckels festgeklemmt werden. Alle diese Ausführungsarten stellen jedoch keine befriedigende Lösung dar, weil ein Teil derselben umständlich in der Handhabung ist, während bei den übrigen eine Weiterverwendung eines einmal gebrauchten Einführungskopfes nicht mehr möglich ist. 



   Diese Nachteile der bekannten Ausführungen werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die ankommenden Freileitungen mittels Stopfbüchsen durch die Wandungen der Anschlussdose der   Dachständereinführung   hindurchgeführt und an im Innern derselben angeordnete Klemmen angeschlossen sind, welche gleichzeitig als   Anschlussklemmen   für die Ableitungsdrähte dienen, die ebenfalls durch eine   Stopfbüchsenabdichtung   in die   Anschlussdose   eingeführt sind. Sämtliche Anschlussstellen liegen daher in der Anschlussdose, die durch den undurchbrochen ausgebildeten Deckel unter Zwischenlegung eines Gummidichtungsringes luftdicht abgeschlossen ist, und sind sowohl mechanischen Beschädigungen als auch schädlichen Witterungseinflüssen entzogen.

   Anderseits ist es aber ohne weiteres möglich, beispielsweise bei   einer Umänderung der Anlage,   die Dose ohne   irgendwelche Beschädigungen   der Abdichtungeinrichtung zu öffnen und die   Anschlussklemmen   freizulegen. 



   Nach der Erfindung besitzt ferner die Anschlussdose trichterförmige Gestalt, um bei dem beschränkten Raum eine genügende Anzahl von Stopfbüchsen unterbringen zu können, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Stopfbüchsen an den Aussenwandungen der Schrägflächen, die   Anschlussklemmen   dagegen auf den schrägen Innenwandungen angeordnet sind, um auch genügend Raum zur Aufnahme der Leitungsenden im Innern der   Anschlussdose   zu gewinnen.

   Zur sicheren Befestigung des Einführungskopfes auf dem zugehörigen   Dacliständerrohr   ist der Einführungskopf an seinem unteren Ende mit einer umlaufenden Nut versehen, welche mit einer erhärtenden, plastischen Masse angefüllt ist und in welche der obere Rand des Rohres eingreift, das dann auf diese Weise nach dem Erhärten der Masse mit dem Einführungskopf fest verbunden wird. Auch sind nach der Erfindung noch ein oder mehrere   Führungsschellen   in das Rohr eingesenkt, die auf den beispielsweise in Form einer Bleikabelleitung verlegten Ableitungsdrähten aufsitzen und mit entsprechend der Wandung des Rohres abgebogenen Flanschen versehen sind. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine   Dachständereinführung   nach der Erfindung nach der Linie A-A 

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 der Fig.   2,   welche eine Draufsicht von oben her auf die Anschlussdose bei abgenommenem Deckel erkennen lässt. Fig. 3 dient zur Verdeutlichung einer abweichenden Befestigungsweise der   Anschlusskontakte,   während in Fig. 4 und 5 in Ansicht und Draufsicht die Anbringung und Ausbildung der   Führungssehellen   dargestellt ist. 



   Die trichterförmig ausgebildete, aus Isoliermaterial hergestellte Anschlussdose 1 der Dachständereinführung nach der Erfindung ist durch den undurchbrochenen Deckel 2, ebenfalls aus Isoliermaterial, unter Zwischenlegung eines Gummidichtungsringes 3 luftdicht verschlossen. Die Befestigung des Deckels 2 kann, wie beim Ausführungsbeispiel, durch Verschraubung mit der Anschlussdose 1 erfolgen oder aber auch mittels besonderer Befestigungsschrauben. In den Wandungen der Anschlussdose 1 sind Bohrungen 4 vorgesehen, durch welche die Zuführungsleitungen in das Innere der Anschlussdose eingeführt und an Klemmen 18 angeschlossen sind. Die Bohrungen   4   sind nach aussen hin abgesetzt und mit einem Gewinde für die Stopfbüchsen 7 versehen.

   Beim Einschrauben der Büchsen 7wird der Dichtungsring 6 aus elastischem Material um die nicht dargestellten Zuführungsleitungen gepresst und eine sichere Abdichtung erzielt. 



  Die Anordnung kann auch in der Weise getroffen sein, dass ein metallener Gewindekorb für die Stopfbüchse in die Anschlussdose 1 eingekittet wird. Die Anzahl der Stopfbüchsen kann beliebig gewählt werden und ist nur durch den vorhandenen Raum beschränkt. Im allgemeinen wird die Anbringung von vier Stopfbüchsen ausreichend sein. Die nicht benutzten Stopfbüchsen erhalten an Stelle des Dichtungringes 6 eine durchgehende Dichtungsplatte.   Die Einführung der Ableitungsdrähte   erfolgt ebenfalls durch eine   Stopfbüchseneinrichtung   in dem zapfenförmigen, unteren Teil 20 der   Anschlussdose   1. Zu diesem Zweck ist in dem unteren Teil 8 des inneren Hohlraumes ein Ansatz 9 vorgesehen, zu dessen beiden Seiten die Dichtungsringe 10 und 11 angeordnet sind.

   Diese beiden Ringe dienen zur Auflage'des Halteflansches 
 EMI2.1 
 mit Innengewinde versehene Bohrung zur Aufnahme des Dichtungsringes 15, welcher beim Einschrauben der   Schraubenbüchse   14 unter Verwendung von zwei Beilageringen 16 und 17 um das nicht eingezeichnete Ableitungskabel gepresst wird. Um ein Verdrehen des   Büchsenfutters   12 zu verhindern, wird der Halte- 
 EMI2.2 
 einem entsprechenden Querschnitt versehen. 



   Zum Anschluss sowohl der Zuleitungsdrähte als auch der Ableitungsdrähte dienen die Klemmen 18, die an den Schrägflächen des inneren, trichterförmigen Hohlraumes in Aussparungen angeordnet sind. Um das Einkitten der Anschlussklemmen M zu vermeiden, sind beim Ausführungsbeispiel als Muttern   dienende Metallscheiben 19 in seitliche Aussparungen der Anschlussdose 1 von aussen her eingeschoben. 



  Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Anschlussklemmen 18 unmittelbar auf den Schrägflächen   anzuordnen und die erforderlichen Befestigungsmuttern in die Dose einzupressen oder einzukitten, wie Fig. 3 zeigt. 



   Die Befestigung des Einführungskopfes auf dem Dachständerrohr 21 kann in der   üblichen   Weise durch eine Hanfpackung erfolgen, die um den mit Rillen 26 versehenen zapfenförmigen unteren Teil 20 der Dose 1 herumgelegt wird.   Erfindungsgemäss   kann die Befestigung auch in der Weise vorgenommen werden, dass die umlaufende Nut 25, mit welcher der Einführungskopf auf dem   Rohr M   aufsitzt, mit einer plastischen später erhärtenden Masse angefüllt wird, die nach dem Erhärten den Einführungskopf mit dem Dachständerrohr fest verbindet. Diese Ausführungsart ist auf der linken Bildhälfte der Fig. 1 der Zeichnung zur Darstellung gebracht. 



   Zur Führung des Ableitungskabels in dem Dachständerrohr wird weiterhin nach der Erfindung eine oder mehrere Schellen verwendet, die auf das Kabel aufgesetzt und in das Rohr 21 eingesenkt werden. 



  Die Führungssehellen bestehen aus einer zweiteiligen, mit einem oberen Rand versehenen Tülle 22, die durch zwei   Metallbänder   23 und Schrauben 24 zusammengepresst wird. Die Metallbänder 23 besitzen umgebogene Endflanschen, die sich der Wandungskrümmung des Dachständerrohres anschmiegen und das Ableitungskabel in seiner Lage festhalten. Die   Führungsschellen   lassen sich für die verschiedenen Rohre und Leitungskabel verwenden, da es lediglich erforderlich ist, den Durchmessern der Leitungskabeln entsprechende Tüllen 22 auf Lager zu halten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Dachständereinführung   mit einem mehrteiligen   Einführungskopf   aus Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitungen mittels an sich bekannter   Stopfbüchsenabdichtungen   (6, 7) durch die Wandungen der   Anschlussdose     (1)   des Einführungskopfes   hindurchgefÜhrt   und an im Innern derselben vorgesehenen Kontakten   (8)   angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Dachständereinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdose (1) trichterförmig ausgebildet ist und auf ihren inneren Schrägflächen zweckmässig in Aussparungen die Anschlusskontakte (18) trägt.
    3. Dachständereinführung nach den Ansprüchen l und 2, mit Ableitungsstopfbüchse im zapfenfölmigen unteren Teil des Einführungskopfes, dadurch gekennzeichnet, dass das Büchsenfutter (12) einen ovalen Halteflanseh besitzt, der in dem entsprechend ausgebildeten unteren Teil (8) der Anschluss- dose (1) gegen Verdrehen gesichert ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Dachständereinführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Teil (20) des Einführungskopfes (1) eine Ringnut (25) besitzt, die zwecks Verbindung mit dem Dachständerrohr (21) mit einer plastischen, später erhärtenden Masse angefüllt werden kann.
    5. Dachständereinführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab- EMI3.1 EMI3.2
AT129208D 1930-03-20 1931-03-20 Dachständereinführung. AT129208B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE129208X 1930-03-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129208B true AT129208B (de) 1932-07-25

Family

ID=5662952

Family Applications (1)

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AT129208D AT129208B (de) 1930-03-20 1931-03-20 Dachständereinführung.

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