[go: up one dir, main page]

AT128533B - Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen.

Info

Publication number
AT128533B
AT128533B AT128533DA AT128533B AT 128533 B AT128533 B AT 128533B AT 128533D A AT128533D A AT 128533DA AT 128533 B AT128533 B AT 128533B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brick
strand
lever
compression plate
compression
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Hankiewicz
Original Assignee
Viktor Hankiewicz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viktor Hankiewicz filed Critical Viktor Hankiewicz
Application granted granted Critical
Publication of AT128533B publication Critical patent/AT128533B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Herstellung von   Hohlsteinen.   
 EMI1.1 
 gegen eine Platte geführt wird, die so profiliert ist, dass sie den Ziegelrohstoff in das   Offnungsprofil   der Kanäle staucht, so dass Auflageleisten für den aufzubringenden Mörtel entstehen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen, bei welcher eine Stauchplatte auf einem den Tonstrang und eine   Abschneidevorrichtung tragenden Roll-   wagen schwenkbar angeordnet ist, welche durch   Betätigung   eines Schneidhebels aus ihrer Arbeitsstellung niedergeklappt und durch Zurückführen des   Sehneidhebels   wieder in die arbeitsbereite Stellung hochgeklappt wird. 
 EMI1.2 
 Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Stirnansicht der Schneide- und Stauchvorrichtung. 



  Die Fig. 4 und 5 zeigen das vordere Ende des Ziegelstranges mit der Stauchplatte, u. zw. im Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 5 bzw. nach der Linie   c-d   der Fig. 4. Die Fig. 6-8 zeigen in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht ein   Stauchwerkzeug.   Fig. 9 zeigt in Stirnansicht den fertigen Ziegel. Fig. 10 einen Schnitt hiezu nach der Linie   e-f'der Fig.   9, während Fig. 11 die Stossstelle zweier vermauerter Ziegel veranschaulicht. 



   In den Fig. 1-3 ist mit   1   der Sockel oder feste Rahmen der Vorrichtung bezeichnet, auf dessen Schienen 2 ein Wagen 3 auf Rädern 4 läuft. Auf der Oberseite des Wagens 3 sind Rollen   5   gelagert, welche zur leichten Fortbewegung des von der Strangpresse kommenden Ziegelstranges Z dienen. Auch der Sockel   1   weist mehrere (z. B. zwei) solcher Rollen 5 auf.

   An der Vorderseite des Wagens ist die Stauchplatte 6 in Scharnieren 7, 8 gelagert, die in ihrer Hochstellung durch einen kreisbogenförmigen Arm 9 des bei 10 am Wagen 3 gelagerten Schneidehebels 11 gehalten wird, der beim Verschwenken des Hebels 11 
 EMI1.3 
 dieser Schwenkbewegung (Pfeil p) schneidet der zwischen den horizontalen   Spannleisten 13, 14   des   Schneidehebels   11 gespannte Schneidedraht D den   Ziegelstrang   Z nach der strichpunktiert angedeuteten Linie s durch. Gleichzeitig drückt, wenn der Hebel 11 nahe seiner horizontalen Endlage ist, der Anschlag 15 dieses Hebels gegen einen korrespondierenden Anschlag 16 der Stauchplatte 6, wodurch diese umgelegt wird (in der Zeichnung nicht dargestellt) und über dem niedergeschwenkten Hebel 11 zu liegen kommt. 



  Beim Hochschwenken des Hebels 11 wird die Platte 6 wieder in ihre Hoehstellung gebracht. 



   Auf der   Stauehplatte   6 sind mittels Schrauben 20 Stauchbacken 21   befestigt (Fig. 6-7),   die der Zahl und Lage nach dem herzustellenden Hohlziegel   Zi   angepasst sind. Die Backen 21 dringen bei der Bewegung des Ziegelstranges Z in die einen vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisenden Kanäle   i,   desselben ein (Fig. 4 und 5) und schneiden dabei, da sie eine grössere Breite als diese Kanäle   Kl > K2   besitzen, mittels ihrer Kanten 22,23 in die seitlichen Kanalwände ein und drücken 
 EMI1.4 
 Umlegen der Stauehplatte 6 bzw. beim Herausziehen der Stauchbaeken   21   aus den Kanälen Kl und K2 ein Mitreissen von Material zu verhindern, weisen die Backen 21 ein Profil mit   zurücktretenden   Seitenkanten auf. 



   Die Backen 21 werden vorzugsweise aus einem mit Gips oder ähnlichem, an Lehm nicht anhaftenden Material überzogenem Gerippe aus Metall od. dgl. hergestellt. Damit die Stauchbacken 21 die Lappen L genau   symmetrisch   zu den Kanalwandungen einstauehen, sind für die Führung des in Richtung   pl   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 laufenden Ziegelstranges ausser den unteren Rollen   5   noch zwei oder mehrere Rollen 30 an beiden Seiten des Stranges vorgesehen (Fig. 1 und 3). 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Der Wagen 3 wird so lange in der in Fig. 1 dargestellten Lage festgehalten, bis sich die Stauchbacken 21 ganz in die Kanäle Kl und   K2   des von der Strangpresse vorgeschobenen Ziegelstranges 
 EMI2.1 
 Durchschneiden des Stranges und Umlegen der Schwenkplatte. Hierauf wird der Wagen 3 relativ zum Strang Z so weit vorgezogen, dass zwischen dem abgeschnittenen Rohziegel und dem nachfolgenden Ziegelstrang ein zum Ausheben des abgeschnittenen Rohziegels genügend grosser Zwischenraum entsteht. 



  Nach dem Ausheben des Rohziegels wird der Wagen in seine Anfangslage (Fig. 1)   zurückgerollt   und gleichzeitig der Schneidehebel 11 und mit diesem die Stauchplatte in ihre Hochlage gebracht, so dass der Wagen 3 sowie auch die   Sehneide-und Staucheinrichtung für   den nächsten Ziegel vorbereitet ist. 



   Jeder Ziegel besitzt demnach nur an einer Stirnseite die versenkten Lappen L. Die Fig. 11 zeigt die Stossstelle zweier Hohlziegel   Z,   und   Z2   und lässt erkennen, dass durch die Lappen L in der Stirnseite des Ziegels   Zi   ein Durchbrechen der   Mörtelschicht   verhindert und ausserdem durch die Mörtelpfropfen   M1   und   M2   eine bessere Bindung der Ziegel   Zi   und Z2 erzielt wird. 



   Ferner kann man auch den Ziegel an seiner Stirnfläche vollkommen   verschliessen.   Dies wird dadurch erreicht, dass man die Lappen L von beiden oder von allen Seiten der Kanalwandungen bis zu ihren gegenseitigen Berührungen eintaucht. 



   Ausserdem kann statt der schwenkbaren Stauchplatte eine Platte verwendet werden, deren Stauchbaeken nach beendetem Eintauchen in der Strangrichtung aus dem Strang gezogen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen, bei welcher der Stein als Tonstrang gegen eine Stauchplatte geführt wird, die durch Stauchen des Ziegelrohstoffes in das Öffnungsprofil Auflageleisten für den Mörtel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchplatte auf einem den Tonstrang und eine Abschneidevorrichtung tragenden Rollwagen schwenkbar angeordnet ist, durch Betätigung eines Sehneidehebels aus ihrer Arbeitsstellung niedergeklappt und durch das   Zurückführen   des   Schneidehebels   in seine Ausgangsstellung wieder in die arbeitsbreite Stellung hochgeklappt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Ziegelstrang nahe der Stauchplatte seitliche Führungen vorgesehen sind, die den Strang unmittelbar vor seinem Auftreffen auf die Stauchplatte dieser gegenüber ausrichten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchplatten ein Profil mit zurücktretenden Seitenkanten aufweisen, um beim Umlegen der schwenkbaren Stauchplatte ein Mitreissen von Ziegelmasse zu verhindern.
AT128533D 1930-12-31 1930-12-31 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen. AT128533B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT128533T 1930-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT128533B true AT128533B (de) 1932-06-10

Family

ID=3635687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT128533D AT128533B (de) 1930-12-31 1930-12-31 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT128533B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1584478B1 (de) Verfahren zum Zerschneiden halbplastischer Leichtbetonkoerper mittels Schneiddraehte
DE2210829C3 (de)
AT128533B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen.
DE1759525A1 (de) Hebevorrichtung fuer Gleitschalungen bei der Herstellung von Betonbauteilen mit mindestens einer schraegen Wandflaeche
CH648774A5 (de) Vorrichtung zur herstellung eines gekruemmten traegers und verfahren zum betrieb der vorrichtung.
DE2917578A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von waermeisolierenden verbundprofilen
DE819220C (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlziegelbalken
DE1496440B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen des in ein Drahtglasband eingebetteten Metallnetzes laengs einer zunaechst angerissenen und geoeffneten Trennlinie
DE435567C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren mit Eiseneinlage
DE3236711C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von zwei großen Halbplatten
DE966769C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Baubloecken aus Leichtbeton od. dgl.
DE673445C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrerer Bauteile
DE534502C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Fussbodenbelages
DE435067C (de) Handhebelpresse zur Herstellung von Ziegelsteinen, Dachziegeln, Platten u. dgl.
DE1813094C (de) Stahlschalung zum Herstellen von Betonfertigteilen mit zwei Rippen
DE578702C (de) Verfahren zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine
DE539710C (de) Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von Asphaltbelaegen
DE542192C (de) Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem aehnlichen Baustoff
DE1943317C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauplatten, deren äußerer Mantel aus einer Gießmasse, z.B. Gips, besteht und die im Inneren einen Verdrängerkern aufweisen
DE2344719C3 (de) Vorrichtung zur Vorfertigung von Ziegel-Fertigteilen
DE863931C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spannstiften
DE803673C (de) Fuenfseitig geschlossener Leichtbetonstein
DE8632805U1 (de) Hebevorrichtung für Platten
DE173974C (de)
DE963124C (de) Vorrichtung zum Einschlagen der Verbindungsstifte von Tuerdrueckern