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AT128400B - Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von queraufklappbaren Gelenkbügel-Nasenringen für Stiere. - Google Patents

Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von queraufklappbaren Gelenkbügel-Nasenringen für Stiere.

Info

Publication number
AT128400B
AT128400B AT128400DA AT128400B AT 128400 B AT128400 B AT 128400B AT 128400D A AT128400D A AT 128400DA AT 128400 B AT128400 B AT 128400B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pliers
ring
bulls
pulling
lever
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Hauptner Fa H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauptner Fa H filed Critical Hauptner Fa H
Application granted granted Critical
Publication of AT128400B publication Critical patent/AT128400B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von queraufklappbaren   Gelenlibügel-Nasenringen   für Stiere. 



   Die Erfindung betrifft eine Zange zum Einziehen von Nasenringen bei   Stieren   ohne Vorlochen, bei welcher an sich bekannterweise queraufklappbare, in offenem Zustand zum   Durchsteehzwecke   an der Zange einlegbare   Gelenkbiigel-Nasenringe   verwendet werden. Der Erfindung liegt der Zweck zugrunde, das Durchstechen der Nasenscheidewand an der richtigen Stelle mit gleichzeitigem beiderseitigem Festklemmen derselben zu ermöglichen, wofür die   halbkreisförmigen   Maulschenkel der Zange vorn mit Klemmbacken endigen.

   Gemäss der Erfindung sind die beiden Halbkreismaulschenkel nächst den freien Enden mit nach innen offenen Hohlkehlen versehen, wodurch Führungen für den einzulagernden Einstichringbügel gebildet werden ; ferner ist die Zange an dem einen zum Einlegen dieses Einstichringbügels bestimmten Maulschenkel mit einem zeigerartig um den Halbkreismittelpunkt schwenkbaren Stellhebel ausgerüstet, der einen Mitnehmerzapfen od. dgl. für den Ringbügel besitzt. Mittels dieses Hebels kann daher, nachdem   zunächst   durch Schliessen der Zange die Nasenscheidewand zwischen den Maulschenkelenden eingeklemmt ist, durch Verschwenken mit der Hand die Einstichspitze durch die Nasenscheidewand bis in die Hohlkehle des andern Maulschenkels vorgetrieben werden.

   Wenn danach das Spitzenende des Ringes jenseits aus der Nasenöffnung herausgetreten ist, wird der Nasenring in bekannter Weise durch Heranklappen des andern Teiles geschlossen und der Verschluss durch Verschraubung unlösbar gemacht. 



   Zur Sicherung des Stellhebels in den oder in einer der   Grenzlagen wird zweckmässig   ein   Einschnapp-   gesperre an dem Stellhebel und Einlegemaulschenkel angebracht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Zange veranschaulicht : Fig. 1 zeigt das Zangenmaul mit auseinandergespreizten Maulbügeln, wobei der Nasenring in aufgeklapptem Zustande als einseitig eingelagert und teilweise vorgestossen gezeichnet ist. Fig. 2 zeigt das Zangenmaul geschlossen, wobei die Einstichspitze des aufgeklappten Ringes noch innerhalb des linken   Maulbtige, ls zurüeksteht   und der Handgriffhebel zum   nachheiigen   Vortrieb des Ringes sich in seiner Ausgangslage (rechts) befindet. 



  Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile nach vollzogenem Einstich mit nach links   vollständig "umgelegtem"   Handgriffhebel. Fig. 4 stellt eine Seitenansicht dar, aus welcher ersichtlich ist, dass der Handgriffhebel in einer seitlich zur Zange gelegenen Ebene   sehwingbar   ist und zur Handbetätigung freiliegt. 



   Die beiden um den Drehpunkt o   sehwingbaren   Maulschenkel a, b der Zange sind halbkreisförmig gestaltet und besitzen nächst ihren mit Backen   pl,   ql ausgerüsteten Enden Hohlkehlen, die durch Randkrempen p, q gebildet werden und welche nach innen offen sind. Diese Hohlkehlen durchsetzen auch die Backen   p,   ql und bilden so eine von dem einen zum andern Maulschenkel übergehende Kreisbogenringführung bei geschlossener Zange (Fig. 3). Um das Einlegen des Gelenkbügelnasenringes, der aus dem   Einsticl1ringbügel     rl   und dem abklappbaren Teil r2 besteht, vorzubereiten, öffnet man die Zange zur Stellung nach Fig. 1. Der Teil   r2   des Ringes befindet sich zunächst hochgeklappt.

   Der rückwärtige Teil der Maulschenkel a, b besitzt keine Randkrempen, und an   einem Fortsatz t'des Maulschenkels a   sitzt 
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Der Hebel   h   ist mit seiner   Kröpfungsschulter   seitlich aus der Ebene des Zangenmauls herausgerückt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, um ihn mit der Hand unbehindert bewegen zu können. Sobald der 
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 und relativ zum Hebel   h   fest. 



   Um die nach Fig. 1 freiliegende Einstichspitze vorerst in eine gedeckt Lage zurückzuziehen, wird der Handgriffhebel   h   erfasst und zunächst nach rechts in seine Endlage bewegt, die in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird nämlich wegen des Zapfeneingriffes   (bei 1J   der Ring im Kreise so verschoben, dass seine Einstichspitze innerhalb der Hohlkehle des Maulschenkels p zu liegen kommt und nicht mehr aus der Klemmbacke   p1   herausragt. Jetzt ist die Zange in Bereitschaft, um an der Nase des Stiers angesetzt und durch Zangenschluss mit der Nasenscheidewand (zwischen   p1   und   q1)   festgelegt zu werden. Diese Stellung zeigt Fig. 2.

   Um die Grenzlage des Hebels h und damit jene des Ringes vorläufig zu sichern, 
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 der Unterseite des Hebels   h   eingreifen kann, wodurch ein Schnappgesperre gebildet wird. Der federnde Lappen w besitzt ausserdem einen Anschlag u. 



   Wenn sich die Zange in der Stellung nach Fig. 2 an der Nase des Stiers angesetzt befindet, kann nun das Einstechen des Ringes bequem dadurch vorgenommen werden, dass der Handgriffhebel   A aus   der Rechtslage nach links herumbewegt wird, bis-bei der Stellung nach Fig. 3-eine Anschlaglage nächst der Zangenmaulkrempe p erreicht ist. Bei dieser Bewegung durchsticht der im Kreise voligetriebene Ring mit seiner Einstichspitze die Nasenscheidewand, und wird dieselbe jenseits noch so weit vorgestossen, dass sie aus der Nasenöffnung herausragt (Fig. 3). Alsdann wird der Ringteil r2 in seine frühere Lage zur Herstellung des   Ringschlusses   an den Teil   r1     zurückgeklappt   und in bekannter Weise mittels Steckschraube od. dgl. die Verbindung gesichert.

   Hienach braucht bei teilweiser Zurückdrehung des Hebels h zur Anfangsstellung (Fig. 1) die Zange nur geöffnet zu werden, um den eingezogenen Ring freizugeben und das Gerät abnehmen zu können. 



   Damit sich der Handgriffbebel h nicht freiwillig während des   Verschliessens   des Ringes aus seiner Endlage bewegt, wird vorteilhaft auch hier ein Grenzanschlag vorgesehen. Beispielsweise wird ein warzenförmiger Vorsprung y am Maulschenkel p angebracht, wodurch ein Eingriff mit einer Pfanne   x   an der Unterseite des Hebels   h   (Fig. 4) ermöglicht ist. 



   Die beschriebene Zange gemäss der Erfindung bietet im Gebrauch den Vorteil, dass der Tierarzt es sicher und ohne umständliche   Weehselung   von Werkzeugen handhaben kann, indem die Zangengriffschenkel mit der linken Hand gehalten werden und der Handgriffhebel im Zugriff mit der rechten Hand bedient wird. 



   Die ungleiche Teilung des aufklappbaren Nasenringes hat bei der beschiiebenen Zange den Vorteil, dass wegen des längeren Ringteils   r1   dieser um einen grösseren Kreisbogen in   Durchstichriehtung   vorgetrieben werden kann, ehe der Hebel h seine Anschlaggrenze findet. Deswegen wird nach dem Durchstich die Spitze verhältnismässig weit aus der Nasenöffnung herausragen und ein bequemes Herunterklappen des kürzeren Teiles r2 zur   Scvlusslage     ermöglichen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von   queraufklappbaren Gelenkbügel-Nasenringen für   Stiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei gleiche,   nächst   den freien Enden nach innen offene Hohlkehlen (p, q) bildende Halbkreismaulschenkel besitzt und zudem an dem einen zum Einlegen des Einstich- 
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 schwenkbaren Stellhebel (h), der einen Mitnehmerzapfen   (j)   od. dgl. für den Ringbügel (r) besitzt, ausgerüstet ist, in der Weise, dass zunächst durch   Schliessen   der Zange die   Nasenseleidewand zwischen   beiden Maulschenkelenden eingeklemmt und sodann durch Verschwenken des Stellhebels die Einstichspitze durch die Nasenscheidewand bis in die Hohlkehle des andern Maulschenkels vorgetrieben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegemaulschenkel und Stellhebel zur Sicherung des letzteren in den oder einer der Grenzlagen, die der Einstichspitzenlage vor der Einklemmung und nach dem Durc11stich der Nasenscheidewand entsprechen, mit Sehnappgesperren, z. B.
    Warzen und Nasen (v, y), ausgerüstet sind.
AT128400D 1929-09-14 1930-08-20 Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von queraufklappbaren Gelenkbügel-Nasenringen für Stiere. AT128400B (de)

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DE128400X 1929-09-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT128400B true AT128400B (de) 1932-05-25

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ID=5662529

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AT128400D AT128400B (de) 1929-09-14 1930-08-20 Zange zum vorlochungsfreien Einziehen von queraufklappbaren Gelenkbügel-Nasenringen für Stiere.

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AT (1) AT128400B (de)

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