AT128140B - Sicherungsvorrichtung für über Leitungen oder drahtlos korrigierte elektrische Uhren. - Google Patents
Sicherungsvorrichtung für über Leitungen oder drahtlos korrigierte elektrische Uhren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sicherungsvorrichtung für liber Leitungen oder drahtlos korrigierte elektrische Uhren. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Erfolgt ein anderes Signal als das vereinbarte, so muss es, um die Vorrichtung zu steuern, das Signalrad eine vollständige Winkeldrehung machen lassen ; es darf also keine, auch nicht die geringste Stromunterbrechung stattfinden, solange der Fortsatz des Armes 22 vor einem Ausschnitt steht. Dies wird aber nur äusserst selten vorkommen. Wenn man übrigens im voraus die ungefähre Zeit kennt, wann das Signal ausgegeben werden soll, genügt es, die Vorrichtung nur in diesem Augenblick in Dienst zu stellen. Die Fig. 2. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform des Signalrades. Es besteht hier aus einem zylindrischen Ring 40 mit Ausnehmungen 41, die den Ausschnitten des Rades 10 entsprechen, während die vollen Teile 42 den vollen Teilen des Rades 10 entsprechen. Mittels dieses zylindrischen Ringes kann man die mechanische Kupplung entsprechend Fig. 3 ausführen. Bei 43 ist an der Grundplatte der Vorrichtung ein Stift befestigt. In der Ruhestellung 44 des Ringes 40 befindet sich der Stift ausserhalb desselben. Wenn aber der Elektromagnet 20 erregt wird und den Hebel 14-15 anzieht, geht der Ring 40 in die gestrichelte dargestellte Stellung 45 über, wodurch der Stift innerhalb des Ringes zu liegen kommt. Wenn der letztere bei dem ersten Stromimpuls sich gedreht hat, steht ein voller Teil 42 des Ringes vor dem Stift, so dass der Ring sich nicht zurückbewegen kann, wenn der Kontakt unterbrochen wird, wodurch man die gemäss Fig. 1 vorgesehene elektromagnetische Sicherung der Rückbewegung des Rades 7 in den Pausen erspart. Fig. i- zeigt diese Vorrichtung in Anwendung auf die Vorrichtung nach Fig. 1. Fig. 5 zeigt die mechanische Sicherungsvorrichtung gegen Dauerstrom. Über dem Hebel 22 ist ein weiterer. zweiarmiger Hebel M drehbar gelagert, der an seinem einen Ende den Anker des Relais 50 trägt. An seinem andern Ende trägt dieser Hebel drehbar gelagert eine am Umfang gezahnte Scheibe 52, die durch eine Spiralfeder in ihre Ruhelage zurückgeführt wird und einen Stift 53 trägt, der in die Bahn eines Unterbrechers 45 ragt, der im Stromkreis der Relais 20 und 50 eingeschaltet ist. Die Scheibe 54 greift in die Zahnung des auf der Achse des Signalrades befindlichen Zahnrades 7 ein. Die Wirkungsweise ist die folgende : Beim Eintreffen des Zeitzeichens wird das Relais 33 erregt und zieht seine Anker an, so dass die Kontakte 34 und 43 geschlossen werden. Dadurch wird nicht nur das Zahnrad 7 mit dem Zahnrad 5 in Eingriff gebracht, sondern auch das Zahnrad 42 mit dem Zahnrad 7. Überschreitet die Erregung die Länge des Zeitzeichens. so dreht sich der Stift 44 weiter, bis er auf den Unterbrecher 45 auftrifft und beide Relais ausser Strom setzt, so dass die Einrichtung in allen Teilen in die Ruhelage zurückkehrt. Der Weg des Stiftes 44 ist so bemessen, dass die beiden Aussparungen, die durch das Eintreffen des Zeitsignals überbrückt werden, schon überschritten sind, bevor der Unterbreeher in Tätigkeit treten könnte. Wenn also nach dem Eintreffen des Zeitzeichens ein Strich von mehr als drei Sekunden Dauer auftritt, so führt er zur Unterbrechung. Man kann diese Sicherung auch elektrisch ausführen. Die allgemeine Anordnung bleibt dann dieselbe. Statt voller Teile und Einschnitte kann man dann leitende und nicht leitende Teile am Umfang des Signalrades benutzen. Wenn man vermeiden will, dass das Unterbrechungsrelais bei jeder schwachen Störung, z. B. Signalen eines fremden Senders, anspricht, kann man mit dem Unterbrechungsmagnelen in an sich bekannter Weise ein Verzögerungrelais verbinden. Die Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zur elektrischen Entkupplung in schematischer Darstellung ; zwei Räder 10 und 59, letzteres das Unterbrecherrad bildend, sitzen auf derselben Achse, sind aber voneinander isoliert. Das Unterbrecherrad 59 ist mit Lücken 54 a versehen, deren Breite grösser ist als die der entsprechenden Lücken 10a des Signalrades und die Breite der entsprechenden Vorsprünge 54b ist etwas kleiner als jene der Vorsprünge 10b. So wie das Rad freigegeben ist, kommt es unter der Wirkung der Spiralfeder 55 in seine Ruhestellung zurück. Das Zahnrad 7, das mit dem Rad 59 auf derselben Achse sitzt, erteilt ihm eine Drehung, sobald es mit dem Zahnrad 5 in Eingriff kommt. Der Kontakthebel 56 arbeitet mit dem Unterbrecherrad 59 zusammen. In denselben Kreis ist das Relais 33 und der elektromagnetische Unterbrecher 57 mit dem Unterbrecher 58 geschaltet. Das Relais 20 liegt im Kreise dieses Unterbrechers. Sobald das Relais 33 in bekannter Weise durch drahtlose Zeichen betätigt wird, kommt das Zahnrad 7 unter der Wirkung des Magneten 20, in Eingriff mit dem Zahnrad 5, so dass das Signalrad 10 und das Unterbrecherrad 59 eine Drehbewegung erhalten. Während der Aufnahme des Stundenzeichens verschiebt sich der Hebel 56 gegenüber den Lücken 54a. Sobald er jedoch über die Vorsprünge 54b hinstreicht, ist der Kreis noch in 43 unterbrochen und daher stromlos. Tritt jedoch der Fall ein, dass im Unterbrecherrelais 57 infolge radioelektrischer Erregung des Relais 33 durch einen länger dauernden Impuls als jenen des vereinbarten Signals ein Strom hervorgerufen wird, so wird der Strom des Elektromagneten. 80 in 58 unterbrochen, so dass alle Teile in ihre Ruhelage zurückkehren.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherungseinrichtung für über Leitungen oder drahtlos korrigierte elektrische Uhren. dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalrad 10 vorgesehen ist, das mit Feldern und Ausnehmungen entsprechend den Stromstössen und Pausen des vereinbarten Zeitsignals versehen ist und mit einem Gegenkontakt (22) zusammenwirkt derart, dass erst nach Zurücklegung einer bestimmten Drehung der Korrekturstromkreis (35) eingeschaltet wird, wobei ein durch das ankommende Zeitzeichen erregter Elektromagnet (20) das Signalrad mit dem Uhrwerk kuppelt, so dass es während der Strompausen elektromagnetisch oder mechanisch in der Kupplungslage gehalten wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalrad (10) auf dem Anker (14, 15), des Magneten (20) angeordnet ist, derart, dass es bei Erregung des Magneten in wirksamen Eingriff mit dem Uhrwerk verschwenkt wird.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Schleifkontakt ausgebildeter Gegenkontakt ss) bei Kupplung des Signalrades (10) auf dasselbe zu bewegt wird, so dass er, wenn bei Umdrehung des Signalrades (10) während einer Strompause des Sendezeichens ein Feld unter ihm entlang gleitet, mit dem nötigen Kontaktdruck angelegt wird und dadurch den Stromschluss des Elektromagneten (20) aufrecht erhält.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalrad (10) unter Einwirkung einer Feder dz bei aus irgendeinem Grunde erfolgender Entkupplung sofort in die Ruhelage zurückkehrt.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalrad (10) als zylindrischer Ring (40) (Fig. 2 und 3) mit kronenartigen Ausschnitten (41, 42) ausgebildet ist, die mit dem als fest angeordneten Stift (43) ausgebildeten Gegenkontakt derart zusammenarbeiten, dass durch das Eintreffen eines Zeichens von bestimmter Dauer der Stift durch einen Ausschnitt in den Ring eintritt und durch die nachfolgende Drehung hinter denselben tritt.6. Hilfssicherheitsvorrichtung für Stromschlusseinrichtungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Empfangseinrichtung ausser dem mit Ausschnitten und vollen Teilen ausgestatteten Signalrad (10) eine weitere Kontakteinrichtung (54, 55 in Fig. 5) angetrieben wird, die einen Unterbrecher betätigt, der das genannte Signalrad unwirksam macht, sobald ein Signal von grösserer Dauer aufgenommen wird, als es den Ausschnitten im Signalrad entspricht.7. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch eine gezahnte drehbare Hubscheibe (42), die durch den Sendestrom mit der Verzahnung des Signalrades in Eingriff gebracht wird und mit einem Steuerorgan (44) den Kontakt des das Signalrad mit dem Uhrwerk kuppelnden Elektromagneten unterbricht, um die Unwirksamkeit des Signalrades zu bewirken.8. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen). und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mit dem Signalrad gegen dasselbe isoliert, ein zweites Signalrad (Unterbrechungsrad) angetrieben wird, dessen Ausschnitte grösser sind als diejenigen des Signalrades, und dass ein Kontakthebel mit diesem Unterbrechungsrad zusammenarbeitet, der einen Kontakt im Stromkreis eines Unterbrechungsrelais abwechslungsweise öffnet und schliesst, so dass bei Stromdurchfluss EMI4.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT128140T | 1930-02-12 |
Publications (1)
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AT128140B true AT128140B (de) | 1932-05-10 |
Family
ID=3635516
Family Applications (1)
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AT128140D AT128140B (de) | 1930-02-12 | 1930-02-12 | Sicherungsvorrichtung für über Leitungen oder drahtlos korrigierte elektrische Uhren. |
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AT (1) | AT128140B (de) |
-
1930
- 1930-02-12 AT AT128140D patent/AT128140B/de active
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