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AT127526B - Elektrische Fernmeldeeinrichtung. - Google Patents

Elektrische Fernmeldeeinrichtung.

Info

Publication number
AT127526B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
contacts
lines
communication equipment
electrical communication
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Plechl
Adolf Ing Ritter
Original Assignee
Bbc Ag Oesterr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Ag Oesterr filed Critical Bbc Ag Oesterr
Application granted granted Critical
Publication of AT127526B publication Critical patent/AT127526B/de

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  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Fernmeldeeinriehtung. 
 EMI1.1 
 beliebige Kombinationen von je zwei Leitungen   spannungsabhängige   Organe eingeschaltet sind, die erst oberhalb einer Grenzspannung eine unstetige Erhöhung ihrer Leitfähigkeit erfahren. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Fernmeldeeinrichtung dieser Art, bei der die n Fernleitungen an   n   Schleifbahnen eines Schalters angeschlossen sind und bei der diesen Schleifbahnen je n Kontakte zugeordnet sind, wobei jede der genannten   n   Schleifbahnen mit der ihr zugeordneten Kontaktreihe durch eine Schleifbürste elektrisch verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 1 befinden sich an der Geberstelle G die Batterie b1 und 
 EMI1.2 
 Umschalters verbunden. Bürsten   z   vermitteln die Verbindung mit den Leitungen l1-l5 und der Batterie. In der gezeichneten Stellung sind die Leitungsverbindungen 3-1,   3-2, 3-4, 3--5   zur Aufnahme von Signalen bereit. Es werden jedoch nur die Empfänger e zwischen   3-1   
 EMI1.3 
 Bürsten z und die Schleifbahnen des Umschalters   1t   die Leitung 3 mit 2 und 5 verbinden. 



  Werden alle Bürsten um eine Kontaktteilung verschoben, so sind alle Empfangsapparate, die von den Knotenpunkten 4 bzw. 2 der Empfangsstelle ausgehen, ansprechbereit. Bei andauernder Verschiebung der Bürsten können auf diese Art periodisch Signale abgegeben werden. 



   Als spannungsabhängige Anzeigevorrichtung bzw. als spannungsabhängiges Relais wird eine Gasstrecke verwendet, welche bekanntlich bis zu einer bestimmten Spannung, der Durchbruchspannung, als Nichtleiter wirkt,   über der Durchbruchspannung   jedoch als Leiter. Die Gasstrecke kann infolge Leuchtens selbst als Anzeigevorrichtung dienen, oder mit einer anderen auf Stromdurchgang ansprechenden Anzeigevorrichtung oder mit einem Relais in Reihe geschaltet sein. Durch Verwendung verschiedener Elektroden für beide Pole ist es   möglich.   die Gasstrecke zu polarisieren, d. h. für Stromdurchgang in vorwiegend einer Richtung auszubilden. 



  Man wird besonders Gasstrecken bevorzugen, die mit niedrigen Spannungen betrieben werden können, z. B. Glimmlampen. 
 EMI1.4 
 während der mechanisch bewegte Schalter auf der Empfangsseite liegt. Die Leitungen   l1   bis   15   sind an der Empfangsstelle an die Schleifbahnen le des Schalters gelegt, welche durch Bürsten z mit Kontakten r verbunden werden. Für jede Fernleitung gehört eine Schleifbahn, zu jeder Schleifbahn gleichviel Kontakte als Leitungen. Je ein Kontakt pro Schleifbahn ist mit dem einen   Batteriepol   verbunden, während die anderen an die Wicklungen der Anzeigevorrichtung angeschlossen sind. Der Deutlichkeit wegen sind in der Zeichnung nur einige Anzeigevorrichtungen a gezeichnet.

   Der Schalter legt jeweils eine Leitung an einen Pol der Batterie 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und die übrigen Leitungen an Anzeigevorrichtungen (t oder Relais, so dass der Signalstrom von der Batterie   über die jeweils gemeinsame   Leitung, die Signalkontakte, Glimmlampen und die übrigen Leitungen, sowie die Anzeigevorrichtungen zurück zur Batterie   fliesst.   Durch das Bewegen der Bürsten von der   Stellung : I   bis in die Stellung   V   kann die Gesamtheit der Signalkontakte abgefragt werden. Für periodische Abfrage wird man den Schalter s als Schaltwalze od. dgl. ausbilden ; die Zeichnung stellt seine Abwicklung dar. 



   Wie ersichtlich, ist es möglich, den Leitungsumschalter entweder auf der   Empfängerseite   oder auf der Geberseite anzubringen. Ebenso kann man die Anzeigevorrichtungen und Signalkontakte gegeneinander vertauschen. Dadurch können beide Stationen zu Gebern und Empfängern gemacht werden, so dass ein gegenseitiger Verkehr beider Stellen möglich ist, wie in der Zeichnung für die Verbindung   g,   14 dargestellt. An Stelle der Anzeigevorrichtung a ist der Signalumschalter SU angebracht. An der anderen Seite der Station ist dagegen der Umschalter t' durch einen   Umschaltschütz U   mit den Spulen Sp 34 und Sp 35 ersetzt.

   Wird der Signalumschalter SU in die Stellung 34 gebracht, so wird, wenn der Bürstensatz in die Stellung   1/7   gelangt, ein Stromstoss durch die Spule Sp 34 gesendet und der Kontakt   l (geschlossen.   Dadurch kann irgend ein Vorgang, etwa das Anlassen eines Motors od. dgl. eingeleitet werden. 
 EMI2.1 
 lung   52,   so dass er, wenn der Bürstensatz in die Stellung   V   kommt, die vollzogene Schaltung an der Anzeigevorrichtung a 51/52 rückmeldet. Der Umschalter v   51/52   kann anstatt unmittelbar mit dem Schütz auch mit der durch K zu betätigenden Einrichtung verbunden sein, so dass er nicht die Schaltung des Kontaktes K, sondern den Vollzug des durch   l (eingeleiteten   Vorganges rückmeldet. 



   Zur Erhöhung der Zahl der übertragbaren Signale können die Signale auf je zwei Leitungen noch durch die Dauer, Anzahl oder Frequenz der Stromstösse unterschieden werden, wenn dementsprechende Empfangsapparate benutzt werden. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, bei Verwendung der Frequenz zur Unterscheidung der Signale für das Schalten der Gasstrecken Gleichstrom und für die Signale selbst überlagerten Wechselstrom zu verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektrische Fernmeldeeinrichtung nach dem Patent Nr.   123079,   dadurch gekennzeichnet, dass die   n   Fernleitungen an n Schleifbahnen eines Schalters angeschlossen sind und dass diesen Schleifbahnen je   n   Kontakte zugeordnet werden, wobei jede der genannten   n   Schleifbahnen mit der ihr zugeordneten Kontaktreihe durch eine Schleifbürste elektrisch verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Kontakt einer Kontaktreihe mit einem Pol der Hilfsstromquelle verbunden ist, während die übrigen Kontakte an die Anzeigevorrichtungen angeschlossen sind.
    3. Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter als Schaltwalze ausgebildet ist.
    4. Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 des Patentes Nr. 123079, dadurch gekennzeichnet, dass zur weiteren Unterscheidung von Signalen die Dauer von Stromstössen, ihre Anzahl oder Frequenz herangezogen wird.
AT127526D 1927-10-11 1928-08-28 Elektrische Fernmeldeeinrichtung. AT127526B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT123079T 1927-10-11
AT127526T 1928-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127526B true AT127526B (de) 1932-03-25

Family

ID=29402593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127526D AT127526B (de) 1927-10-11 1928-08-28 Elektrische Fernmeldeeinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT127526B (de)

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