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AT127425B - Manschettendoppelknopf. - Google Patents

Manschettendoppelknopf.

Info

Publication number
AT127425B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
parts
eyelet
double
bracket
clasp
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Oberreiter
Original Assignee
Hans Oberreiter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Oberreiter filed Critical Hans Oberreiter
Application granted granted Critical
Publication of AT127425B publication Critical patent/AT127425B/de

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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mansehettendoppetknopf.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Manschettenknöpfe jener Bauart, bei welcher die beiden Knöpfe durch eine Spange gelenkig miteinander verbunden werden. Die Spange wird bisher allgemein von einem sogenannten Karabiner gebildet, der jedoch den Nachteil hat, dass er einer Feder bedarf, bei   Formänderungen   keinen sicheren Verschluss gewährleistet und auf das Gelenk einen Druck ausübt, wenn die Hand auf eine Unterlage gelegt wird. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Karabiner durch eine flache federlose Spange ersetzt, die keinen   Formänderungen   unterworfen und sehr einfach herzustellen ist. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die Spange aus zwei je mit einer Knopföse unlösbar verbundenen flachen streifenförmigen Teilen besteht, die zum Gebrauch eng aneinander liegend in eine Endstellung verschoben oder   verschwenkt   durch die Ösenringe verriegelt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1-4 bzw. 5-8 in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Bei der einen Ausführungsform sind an den Knöpfen 1, 11 zwei gleichartige Bügel   2,     2'   unlösbar befestigt, indem der Ösenring 3, 3'durch ein Loch des Bügels greift. Jeder Bügel besteht aus einem   dünnen,   an den Enden abgerundeten Blechstreifen und hat einen Langschlitz 4, dessen Breite mindestens dem Durchmesser eines Ösenringes entspricht. Nahe dem Auge des Bügels für den Ösenring ist der eine der den Schlitz begrenzenden Stege durchbroche. Die Breite der so entstehenden   Öffnung 5, 5'ist   geringer als der Durchmesser eines Ösenringes.

   Die beiden Ösenringe   3   sind an den aus Fig. 4 ersichtlichen Stellen mit gegen- überliegenden Kerben 6, 6 versehen, wodurch ihr Querschnitt dortselbst   verschwächt   ist. 
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   Schlitz   des Bügels 2 eingeführt, so ergibt sich die Stellung nach Fig. 3, in der die Bügel   2,   2'bereits in einer Richtung liegen und die Achsen ihrer Schlitze zusammenfallen. 
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 so verschoben werden, dass sie zur Deckung kommen. Werden die Knöpfe in Parallellage gebracht. so ergibt sich das aus Fig. 4 ersichtliche Bild. Zum Lösen der Verbindung werden die Bewegungen in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen. 



   Die die Knöpfe verbindende Spange   2,   2'bildet ein flaches Zwischenglied von Doppelbügelstärke ohne jeden Vorsprung. Die Festigkeit der Verbindung ist wesentlich grösser als die Biegungsfestigkeit eines Karabiners. Durch den natürlichen Zug, dem die Verbindung beim Gebrauch unterliegt, bleibt die Stellung nach Fig. 4, in der unbedingte Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses besteht, dauernd erhalten. Aber auch in dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Bügel eine Verschiebung entsprechend Fig. 3 erfahren sollten, könnte sich die Verbindung nur dann lösen, wenn auch die Knöpfe die aus Fig. 3 ersichtliche gegenseitige Stellung einnehmen würden, was jedoch ohne einen planmässigen Vorgang und Zugriff von aussen ganz unmöglich ist.

   Die Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung ist so gross, dass sogar mit einem einzigen Bügel das Auslangen gefunden werden könnte. Die gleichartigen Bügel können überaus einfach und billig durch einen einzigen Stanzdruck hergestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gegebenenfalls kann auf die Kerben 6,   6'der Ösenringe 3, 3'verzichtet werden.   In diesem Fall müssen die Bügel aus federndem Material hergestellt werden. Die Einführung der Ösenringe in die Öffnungen 5, 5'erfolgt dann. durch leichtes   Herausbiegén   des an der Öffnung endigenden   Bügelschenkels   aus der   Bugelebene,'wodurch   Platz für den Durchtritt des Ösenringes geschaffen wird. 



   Bei der zweiten Ausführungsform werden an Stelle der Bügel Blechstreifen 7,   7 ver-   wendet, die wieder je in einen Ösenring eingehängt sind (Fig. 5). Der Streifen 7 hat in der Mitte ein kreisrundes Loch 8 mit einem gegen sein freies Ende gerichteten kurzen Längsschlitz   9,   der Streifen   7'trägt   einen Bolzen 10, dessen Kopf 11 durch das Loch 8 treten kann. An den freien Enden sind die Streifen mit annähernd halbkreisförmigen Rasten versehen, deren Durchmesser demjenigen der Ösenringe entspricht. Die eine der die Rast begrenzenden Zinken 12, 13 ist etwas   länger ausgebildet.   Wie ersichtlich, haben die Streifen ganz gleichartige Umrissform.

   Die Ösenringe 3, 3'haben auf der den Knöpfen   1, l'abgekehrten   Seite in der Mitte eine Kerbe 14, die den Querschnitt dortselbst ungefähr auf die   Hälfte   verringert. 



   Um die Verbindung der Teile herzustellen, wird vorerst der Bolzenkopf 11 in das Loch 8 eingeführt und der Bolzeu 10. bis an das Ende des Schlitzes 9 verschoben, was nur bei gekreuzter Stellung der Streifen 7,   7'möglich   ist (vgl. Fig.   6),   da die Ösenringe sonst stören würden. Hierauf können die Teile durch Auseinanderziehen der Knöpfe   1) l'   in die Strecklage gebracht werden (in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet), da die kürzeren Zinken 12 durch die Kerben 14 hindurchtreten können. Die   längeren" Zinken 13   kommen in Anlage mit den Ösenringen, die sich somit in die Rasten einlegen.

   In dieser Stellung wäre die Verbindung beim Aufhören des Zuges an den Knöpfen noch nicht gesichert, da ein Druck in der Richtung des Pfeiles (Fig. 6) jederzeit eine   Verschwenkung   der Streifen gegeneinander herbeiführen könnte. In der Gebrauchsstellung stehen die an der Manschette anliegenden Knöpfe jedoch im Winkel zueinander (Fig. 7), wodurch sich die Stellung der Kerben 14 mit Bezug auf die Rasten ändert. Der Boden der Kerbe, welcher nach Fig. 6 senkrecht zur Mittellinie der Streifen gerichtet war, befindet sich nunmehr in einer Schräglage und ragt dadurch in den Kreis K hinein, welchen die Zinke 12 um den Bolzen 10 als Drehpunkt beschreiben müsste. In der Gebrauchsstellung sind also die Streifen nach beiden Richtungen gegen Verschwenkung gesperrt.

   Zum Lösen der Verbindung muss die Parallelstellung der Knöpfe gemäss Fig. 6 erzwungen werden, worauf entgegen der natürlichen, die Strecklage herbeiführenden Zugwirkung die Streifen gegeneinander verschwenkt und durch Herausziehen des   Kopfbolzens 10, 11 yoneinander gelöst werden   können. Dieser Vorgang kann von selbst d. h. durch bloss zufällige Bewegungen der Hand niemals eintreten, so dass auch in diesem Falle volle Sicherheit gegen unabsichtliches Lösen der Verbindung gegeben ist. Diese Ausführungsform hat im wesentlichen dieselben Vorzüge wie die an erster Stelle beschriebene, nur mit dem Unterschied, dass die Spangenteile wegen des Bolzens und des zugehörigen Loches nicht ganz gleichartig sind, wofür aber die Verbindung und deren Lösung sehr leicht zu bewerkstelligen ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Manschettendoppelknopf, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Knöpfe gelenkig verbindende Spange aus zwei je mit einer Knopföse unlösbar verbundenen, flachen, streifenförmigen Teilen besteht, die zum Gebrauch eng aneinanderliegend in eine Endstellung verschoben oder verschwenkt durch die Ösenringe verriegelt werden.

Claims (1)

  1. 2. Manschettendoppelknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spangenteile aus je einem Bügel (2, 2t) bestehen, der einen Längsschlitz (4) und eine Einführung- öffnung (5, 5') aufweist, die den Ösenring (3, 3) des anderen Knopfes nur in einer besonderen Stellung der Teile durchlässt (Fig. 1-4).
    3. Manschettendoppelknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spangeteile (7) durch einen in einem Sehlitz (9) des einen Teiles geführten Kopfbolzen (10, 11) od. dgl. des andern Teiles miteinander verbunden sind und an ihren der gegenüberliegenden Öse zugekehrten Enden Rasten für die Ösenringe (3, 3') aufweisen, welche die Teile in der Gebrauchslage (Strecklage) mit Ausnahme einer bestimmten Stellung an einer gegenseitigen Verschwenkung hindern (Fig. 5-8).
    4. Manschettendoppellrnopf nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösenringe an einer Stelle im Querschnitt verschwächt sind.
    5. Manschettendoppelknopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der die Rasten begrenzenden Zinken (12, 13) verlängert ist, so dass eine Verschwenkung der Teile aus der Strecklage nur nach einer Richtung möglich ist.
AT127425D 1931-03-17 1931-03-17 Manschettendoppelknopf. AT127425B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT127425T 1931-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127425B true AT127425B (de) 1932-03-25

Family

ID=3635208

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127425D AT127425B (de) 1931-03-17 1931-03-17 Manschettendoppelknopf.

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