AT125946B - Relaisschaltung für Elektronenröhren. - Google Patents
Relaisschaltung für Elektronenröhren.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Relaissehaltung für Elektronenröhren. Die Widerstandsverstärker mit galvanischer oder direkter Kopplung sind bekanntlich dadurch gekennzeichnet, dass die Gittervorspannung einer Röhre aus dem Anodenstrom der vorangehenden Röhre durch Spannungsabfall am Anodenwiderstand gewonnen wird (Fig. 1), wozu noch die betreffende Kompensationsspannung kommt (Spannungen zwischen den Punkten 3 und 4 und zwischen 5 und 6). Bleibt irgendein Anodenstrom aus, so bekommt die folgende Röhre eine positive Gittervorspannung, ein Zustand der bei Verstärkern unbedingt vermieden EMI1.1 Röhre V3 ist bei solchen Schaltungen aus Gründen der Anodenverlustleistung in der Regel eine direkt geheizte Röhre, während man für Fi und V2 Röhren mit indirekt geheizter Kathode wählt, die eine entsprechende Zeit bis zum Funktionieren benötigen. Während der Anheizdauer würde also die Spannung zwischen 3 und 4 als positive Gitterspannung von V2, die Spannung zwischen 5 und 6 als positive Gitterspannung von V3 erscheinen. Der erste Fall ist ohne Interesse, da ja V2 noch nicht emittiert. Die Endröhre, welche sofort nach dem Einschalten zu arbeiten beginnt, darf keine positive Gitterspannung bekommen. Es muss also. und das ist der Grundgedanke (Fig. 3) der vorliegenden Erfindung, 1. der Anodenwiderstand TV2 so lange von der Spannung 7 getrennt sein, bis die Kathode von V2 warm geworden ist. 2. Es muss die Endrohre während dieser Zeit auf einem geeigneten Wege eine genügend hohe negative Gittervorspannung erhalten. Diese Bedingungen werden durch die Einführung der Schalt- oder Relaisröhre V4 und des Hochohmwiderstandes erfüllt. Im Heizkreise dieser Röhre befindet sich ein Heizwiderstand W4, der so einzustellen ist, dass die Kathode von später warm wird als die von V2. Die Relaisröhre muss naturgemäss eine indirekt geheizte Kathode besitzen. Die Wirkungsweise geht aus Fig. 3 klar hervor. Beim Einschalten des Verstärkers tritt, sowie der Gleichrichter zu arbeiten beginnt, die Anodenspannung zwischen den Punkten 1 und 8 auf und die Röhre Fg, die ebenfalls sofort zu arbeiten beginnt, erhält daher über die Widerstände WH und W2 pine negative Vorspannung (Spannung zwischen 5 und 6). Mit der Zeit werden zuerst die Verstärkerröhren und zuletzt die Relaisröhre aktiv. Dann ist der Anodenkreis der vorletzten Röhre geschlossen und der Verstärker in Betrieb. Der Widerstand 1Y3 bildet wegen seines hohen Ohmwertes einen zu vernachlässigenden Nebenschluss. Die Relaisröhre ist also als Ventil gekennzeichnet, welches den Anodenkreis erst schliesst, wenn die übrigen Röhren sich bereits in ihren normalen Betriebsbedingungen befinden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Widerstands verstärker beliebiger Stufenzahl mit galvanischer Kopplung (Fig. 3), dadurch gekennzeichnet, dass sich im Anodenkreise der vorletzten Röhre eine indirekt geheizte Ventilröhre (V4) befindet, deren anheizdauer mittels eines heizwiderstandes (W4) so eingestellt wird, dass sie den Anodenkreis erst schliesst, wenn die übrigen Kathoden auf ihre normale Temperatur gekommen sind. wobei die Endröhre inzwischen über Widerstände (W3 und W2) EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT125946T | 1930-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT125946B true AT125946B (de) | 1931-12-28 |
Family
ID=3634569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT125946D AT125946B (de) | 1930-12-20 | 1930-12-20 | Relaisschaltung für Elektronenröhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT125946B (de) |
-
1930
- 1930-12-20 AT AT125946D patent/AT125946B/de active
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