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AT124971B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von geblasenen Glasgegenständen. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von geblasenen Glasgegenständen.

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Publication number
AT124971B
AT124971B AT124971DA AT124971B AT 124971 B AT124971 B AT 124971B AT 124971D A AT124971D A AT 124971DA AT 124971 B AT124971 B AT 124971B
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AT
Austria
Prior art keywords
glass
openings
blow
conveyor
moved
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Corning Glass Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Application granted granted Critical
Publication of AT124971B publication Critical patent/AT124971B/de

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


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  Verfahren und   Maschine zum   Herstellen von geblasenen   Glasgegenständen.   
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 Fig. 23 ; der Schnitt liegt gerade oberhalb eines Elinkenmeehanismus und es sind in diesen Figuren die aufeinanderfolgenden Stellungen in einem Arbeitsverlauf dargestellt. Die Fig. 31-35 sind ebenfalls waagrechte Schnitte durch den   Formträgermechanismus   in der Ebene 31-31 der Fig. 22 wobei aber einige Teile weggelassen sind ; gezeigt sind in diesen Figuren die Öffungs- und Schliessmittel sowie die aufeinanderfolgenden Stellungen der Formenträgersegmente.

   Fig. 36 ist eine teilweise Darstellung einer Maschine, die sich in gewissen Einzelheiten von der in den vorausgegangenen Figuren   gezeigten Maschine   
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 und 43 sind teilweise im Schnitt gezeichnete Darstellungen (die eine nahe beim   Zuiilhrungsende. die   andere nahe beim Ausgabeende der Maschine) einer   etwas veränderten Bauart   der Blaskopfeinheit. Fig. 44 
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   und 47   zusammen zeigen einen durch die Mitte der Maschine nach Fig. 36-45 gehenden senkrechten Schnitt, wobei jedoch einzelne Teile weggelassen sind; Fig. 46 zeigt sie Maschine vom Aufgabeende bis etwa zur Mitte und Fig. 47 zeigt die Maschine von der Mitte bis zum Ausgabeende. 
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 Gestell   55   ist auf einem durch Schienen 56 (Fig.   1-3)   gebildeten Gleis bewegbar. 



   1. Das Gestell. 
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 Ständer sind auf jeder Seite mittels waagrechter Scheienen 58,59 und gegeinander durch Querjoche 60 versteift, jedoch mit   Ausnahme   derjenigen   Ständer.   die sich an den Enden des Gestells befinden. 



   2. Der Walzenstuhl für das Glasband. 



  In dem Raum zwischen den Ständern 57, n. zw. nahe bei den Köpfen dieser, sowie   mehr nach dem   
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 zu einem Band 79 ausgewalzt wird. Um dieses Band bei der praktischen Herstellung der Ware sparsamst auszunutzen, können die Walzen in der aus den Fig. 38 und 39 ersichtlichen Weise ausgebildet sein,   d.   h. die eine Walze 71'kann glatt und die andere 72' mit Vertierfungen (Taschen) 80 versehen sein, so dass auf dem Glasband 79' (Fig. 42 und 43) Erhöhungen 81 gebildet werden. Beim Benutzen von   solchen Taschen   braucht das Glasband zwischen den enannten Erhöhungen nur gerade diejenige Dicke zu haben. welche   hinreieht,   die Erhöhungen miteinander zu verbinden. Werden die Taschen 80 nicht verwendet. so   muss   
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 welche hergestellt werden sollen.

   Obwohl die Walzen von verschiedenen ausführungen sein und auf verschiedene Weise angetrieben werden können, um die ihnen zugeschriebene Aufgabe gehörig auszuführen, so hat sich doch die im folgenden erläuterte   Ausführung   als besonders geeignet erwiesen. 



   Die Walzen werden mittels Mlaufwassers gekühlt. Wenn die Walzen bei so hoher Temperatur laufen, dass die Möglichkeit besteht, dass das Glasband auch nur sckundenweise haften belibt, so kann dies Störungen nach sich ziehen, indem sich durch die   unnötig lange Berührung   des Glases mit   dem Metat !   eine Haut auf dem Glasband bildet. Anderseits ist aber der Zeitraum der   Berührung   zwischen   dem (. Jase   und den Walzen, wenn der Glasstrom zwischen ihnen flach gedriickt wird, so kurz. dass die niedrige Temperatur der gekühlten Walzen die normale Arbeit der Maschine nicht beeinträchtigt. 



   Bei der in den Fig. 1-35 dargestellten Ausführung der Maschine sind die Walzen 71 und 72 mit 
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 Kette 96, ein Kettenrad 97 auf der Welle 73 dreht, wodurch dann die Walze 71 und Zahnrad 83 und durch dieses die Walze 72 gedreht wird. 



   Damit die Walzen 71 und 72 je nach der herzustellenden Ware in den entsprechenden Abstand gebracht werden können, lagert die Welle 74 in   Schlitzen.     98   der Konsole   75   und 76 (Fig. 8). An diesen   Konsolen sind Blöcke 99 (Fig. 8. 12,   11,13)   versehiebbar,   und in diese Blücke sind Wellen 100 eingeschraubt, die in Lagern 101 von Armen   M. 3   (Fig.   11) lagern. An   den Wellen sind   Handräder     Mo befestigt.   



   Wenn die   Wellen 100   in der einen Richtung gedreht werden, so bewegen sie die   Gleitblöcke 99   und mit diesen die Welle 74   vorwärts, wodurch   ein grösserer Raum zwischen den Walzen hergestellt wird. Soll dieser Raum aber verkleinert werden. so werden die Wellen 103 in der andern Richtung gedreht, 
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 deren Zweck gleichzeitig der ist, das Festklemmen der Walzen zu verhindern, falls ein hartes Stück sieh   hindurchzwängen   sollte. 



   Auf der Welle   74 sind Mitnehmerarme 10   (Fig. 8, 11) angebracht, deren vordere Enden an einer Zahnstange 105 angreifen. die gleitbar auf ieinem Träger 106 ruht, welcher lose von einer Schwingwelle 107 (Fig. 12) getragen wird. Diese ist auch mit einem Griff 108 (Fig.   12)   sowie mit einem Zahnsegment 109 
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 auf der Welle 107 festen Arm und ihre Stellung wird durch die Einstellung der Wellen 100 bestimmt. Die Kraft der Feder 111 ist bei ungestörter Arbeitsweise hinreichend, die Walze 72 der Einstellung entsprechend in ihrer Stellung zu halten, aber bei   übermässigem   Druck gibt die   nach : so dass   die Walzen auseinandergehen. 



   Damit der ganze Walzensatz vom Maschinenkörper abgehoben werden kann, wenn Walzen eingebaut bzw. ersetzt werden sollen, sind die Arme   102 an ihren   hinteren Enden miteinander verbunden, so dass man sie gleichzeitig   um   die Achse einer Welle 94 drehen kann und an ihren ändern Enden sind sie an eine Stange 112 (Fig. 8) angeschlossen, welche die Konsole 75 und 76 miteinander verbindet. 
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   Wenn gewünscht wird, ein   Glasband 79' (Fig. 42, 43)   mit   Erhöhungen   81 herzustellen, so wird die Walze 72 durch eine Walze 72'ersetzt, die mit Vertiefungen oder Taschen   80   versehen ist. Diese Walze kann in derselben Weise gelagert und gekühlt sein wie die glatte Walze des Walzenpaares, aber es wird vorgezogen, die veränderte Lagerung zu verwenden, die in den Fis. 36-39 dargestellt ist. Hier sitzen die Walzen 71'und'/2'auf   Wellen 7J'und 7-7', welche   von Konsolen 75' udn 76' (Fig. 38) getragen werden. 



  Diese sind mit Einstellschrauben versehen, die auf den Verstefungsschienen 59 wie in Fig. 13 ruhen. Das 
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 von einer senkrechten Welle 118 aus mittels Keglräder 88' angetrieben, die ihrerseits Antrieb von einer Verlängerung der Hauptwelle der   Maschine   her erhalten. 



   Um einen regelbaren Raum zwischen den Walzen 71'und 7. 2' zu erhalten, ist die Achse der Walze 72' fest gelagert, während die Welle   7. y der ändern   Rolle in   Lagerblöcken 779 rnht,   die von den Konsolen   75'   und 76' (Fig. 38 und 39) getragen wird. Jeder Block 119 kann mittels Stangen 120 verschoben werden, die an jedem Ende der   Blöcke   angreifen und durch   Führungsstücke     121   gehen, die an den Konsolen 75' und 76'sitzen. An ihren hinteren Enden sind die Stangen   720   einstellbar an einer Verbindungsstange 722 befestigt, welche in Schlitzen 124 der Konsole 75' 76' geführt ist.

   Der Zweck der Stange   122   besteht darin, die Bewegung zum Herstellen des Raumes zwischen den Walzen 71' ud 72 auf erstere zu übertragen. Die Konsolen sind an ihrem hinteren Ende mittels eines Jochs 125 (Fig 36) verbunden, das Rippen 126 besitzt, in denen in Buchsen eine Einstellwelle 727 ruht, die   auf den Schienen-39 gelagert   ist und ein Handrad 128 und eine Schnecke   729 trägt. Diese   sitzt zwischen den Rippen 126 und ist in Eingriff mit einem Schneekenrade 130. das verschiebbar auf einer Hilfswelle   131 sitzt,   die im   Joch 126   gelagert ist. 



  Das vordere Ende der Welle 131 ist mit Gewinde versehen (Fig. 38) und ruht damit in der Stange 122 : das Schneckenrad   1 JO wird zwischen   Ansätzen 132, 133 der unteren Seite der Rippen 126 gehalten. Die Vorbewegung der Welle   181   wird dadurch begrenzt, dass ein auf ihr sitzender einstellbarer Bund 134 
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 Platten   dz   3, 154 in waagrechter Lage an den Gliedern 158 fest zu halten.

   Durch die Vereinigung der keilförmigen Teile und der abwärts gerichteten Verlängerung werden die Platten mit den Gliedern verregelt, indem diese Teile an einem hochstehenden Ansatz 176 angreifen, der sich am   rückwärtigen   Teil jeder Platte   m,     3, 154   befindet, so dass diese Platten infolge der Teilwirkung abwärts und einwärts gedrüekt werden. Die Bolzenlöcher, welche durch die Niederhaltblöcke gehen, sind von grösserem Durchmesser als die in ihnen verwendeten Bolzen. wodurch das zum Verriegeln erforderliche Spiel erhalten wird. 



   Jedes der durch die genannten Platten geschaffenen   wandähnlichen   Gebilde wird von L-förmigen Schienen   178, 179   (Fig. 4, 5, 3,   3A) getragen,   die ihrerseits mittels Konsolen 180 an den Versteifungsschienen 58 und   59   befestigt sind. Die Schienen 179 sind in dem Raum zwischen den Ständern untergebracht, und die Schienen 178 befinden sieh auf der Aussenseite dieser Ständer. Die auf jeder Seite der mittleren senkrechten Ebene der Maschine gelegenen Schienen   178, 179   sind auswechselbar und enden kurz vor den Enden des Hauptgestells der Maschine.

   Die Rollen 170 der Förderbandteile laufen auf den waagrechten Teilen der Schienen, und die Rollen 168 und 169 laufen auf den entgegengesetzten Seiten der senkrechten Stege der Schienen, u. zw. die ersteren nahe dem Kopf und die andern nahe dem Boden. 



   Die im vorstehenden behandelten bandartigen   Gebilde 151. 152   sind im folgenden   kurz Bänder"   genannt. Sie werden von Kettenrädern 181. 182 (Fig. 9, 10) angetrieben, die auf den senkrechten Wellen   183, 184   sitzen und in die   Triebrollen 166. 167   greifen. An jedem Ende der Schienen werden die Bänder über Kettenräder 185. 186 (Fig. 4 und 9) auf den Weelenzapfen 187, 188 geführt, von denen jedes zwei Satz Zähne hat. Beide Sätze von Zähnen können mit dem Radkörper ein Stück bilden und die Zähne des einen Rades liegen unmittelbar über denen des andern. Die oberen Zähne jedes Rades greifen an der oberen Reihe der Triebrollen   166   und die unteren Zähne greifen an der unteren Reihe dieser Rollen an. 



  Jedes der Räder 185, 186 besitzt an der unteren Fläche eine Tragplatte 189 (Fig. 4,9), um zu   verhüten,   dass die Glieder   durchhängen,   wenn sie die Schienen   ? 79 verlassen,   die ungefähr in der Mittellinie der   Führungskettenräder   an jedem Ende der Maschine enden. 



   Ausser den Antriebskettenrädern und den Führungskettenrädern ist ein Paar von leerlaufenden Kettenrädern 85 (Fig. 4) vorhanden, welche die Bewegungen der beiden Trume der Bänder ausgleichen. Jedes dieser Räder greift auf der einen Seite in das eine Trum, auf der andern Seite in das andere Trum eines Bandes. 



   Bei der in den Fig. 36-47 gezeigten veränderten Bauart, bei welcher das ,,Band" aus ungeteilten 
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 Öffnungen   156   der Fall war. An ihrem inneren Ende hat jede Platte   155'einen   Ansatz 176', in welchem ein waagrechter Gelenkzapfen 194 lagert. Obwohl dieser Ansatz mit der Platte   155'aus   einem Stück bestehen könnte, werden   beide Teile zweckmässig getrennt   angefertigt und verschraubt. 



   Ferner wird vorgezogen, die in der angegebenen Weise beschaffene Platte   155'auf   Gliedern   158'   (Fig. 44, 45) zu befestigen, die von etwas anderer Ausführung als die Glieder   . M   sind. Die Platten sind bei   172'waagrecht   mittels Zapfen an den waagrechten Teilen 160'der Glieder befestigt und somit können sie um ihre Zapfen abwärts gegen den äusseren Trum schwingen,   it.   zw. gehen sie allmählich von der waagreehten Lage in die senkrechte Lage über, was an dem Abgabeende der Maschine mit Hilfe einer   Führungsschiene   196 (Fig. 44) bewirkt wird. Späterhin, vor dem Zuführungsende der Maschine, werden die Platten mit Hilfe einer Führungsschiene 197 (Fig. 36) wieder in waagrechte Lage gebracht.

   Von da an gehen die Platten 155'dann wieder in den eigentlichen Arbeitsbereich der Maschine über, wobei ihre äusseren Enden von einer Schiene 198 (Fig. 44 und 45) getragen werden. 



   Zu erwähnen ist noch, dass das Förderband mittels Kettenrädern angetrieben wird, die an einer Anzahl von Stellen (am Ende und in der Mitte) jedes Gliedes im geradlinigen Trum des Förderbandes angreifen, und dass auch die lose laufenden Kettenräder in gleicher Weise bei jedem Glied des andern geradlinigen Trums angreifen, so dass das Förderband überall mit gleichmässiger Geschwindigkeit bewegt wird. Dahingegen greifen die Führungskettenräder nur an Punkten in der Gelenkachse der Glieder an. 



   5.   Blasmechanismus.   



   Oberhalb eines Teils des arbeitenden Trums des Förderbandes   ss   befindet sich der Blasmechanismus, der zunächst aus einem feststehenden Behälter mit Blasluft in Gestalt eines Blaskastens 201 (Fig. 14, 15 und 19) und aus einer Reihe von beweglichen Blaskopfmechanismen 202 besteht, die mit dem Blaskasten und mit dem Förderband zusammenarbeiten. Der Blaskasten 201, der im Verhältnis zu seiner Breite und Tiefe lang ist, befindet sich über dem zwischen den Ständern 57 befindliehen Raum und erstreckt sich nach vorn von einer Stelle aus, die nahe bei der Stelle liegt, wo das Glasband 79 auf das Förderband gelangt (Fig. 1, 3). 



   Zwischen diesem und dem Blaskasten geht die Gesamtheit der Blasköpfe hindurch. Diese sind auf einer Reihe von Gliedern   20gaz   angebracht, die in Form eines Bandes 204 gelenkig verbunden sind 

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 kehrenden Trum oberhalb des Kastens liegt, wobei sich Umkehrbiegungen ausserhalb der Enden des Kastens befinden. 
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 benutzt werden. 



   Was   zunächst   den Blasmechauismus mit Ventilen betrifft. so ist insbesondere aus den   Fie'3 und 14   
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 Die Schuhe werden aufwärts gegen den Boden des Blaskastens zwecks dichten Absechliessens durch Federn 217 gedruckt, die auf Führungsstiften 218 angebracht sind. Diese sind mit ihren unteren   Enden   in Führungen am Boden der Glieder   203   um einen kleinen Betrag verschiebbar, der durch Anschlagstifte 219 begrenzt ist, die in Aussparungen 220 der genannten FÜhrungen greifen.

   Wenn eine Anzahl dieser Blaskopfmechanismen einen geraden Trum bildet, so stossen die   Schuhe der betreffenden Mechanis-     men gegeneinanderunde legen sich dicht aneinande, so dass diese unter dem Schlitz 208 gelegenen Schuhe   den Schlitz vollständig schliessen, ausgenommen da, wo Blasluft austreten soll, wie dies weiter   unten   be-   schrieben ist.   



   Jeder Blaskopfmechanismus 202 besteht aus einem mit einem Stutzen ausgestatteten Gehäuse 221 (Fig. 20), das in den Boden des Gliedes 205 eingeschraubt ist und eine Kammer 223 enthält. In dem 
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 Zapfen 237 gehalten. die in den unteren Teil der Spindel eingesetzt sind (Fig. 17 und] 9). Jeder Zapfen trägt eine Rolle 238, deren Zweck weiter unten beschrieben ist und erstreckt sich durch Schlitze 239 des   Stutzens 222.   Das obere Ende der   Klinke 2 : 36 trägt   eine   Rolle 240.   die an einem Auslöseteil 241 (Fig. 14, 16) angreift, der an einen der Träger   201   drehbar gelagert ist. Dieser Auslöseteil kann jederzeit 
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 (Fig. 14. 18) neidergedrückt wird. der am Glied 203 drehbar befestigt ist.

   Der Arm 242 ist mit einer Einstellsehraube 24. 3 ausgestattet, die. während die Blaseinheit entlang bewegt wird, durch eine Auflaufsehiene 244 (Fig. 19) erabgedrückt wird. die in einem   Führungsschlitz 24J   des Blaskastens 201 in der   Längsrichtung   einstellbar ist. Die Luft kann nun vom Kanal 208 (Fig. 20) zum Blaskopf gelangen und auf das Glasband 79 oberhalb einer der Öffnungen 56 wirken. um nun einen   Luftstoss   oder mehrere zu erzeugen, und dies wird fortgesetzt, bis die Schraube 243 die Auflaufschiene 244 verlässt. 



   Der Blaskasten 201 kann in eine Anzahl von Abteilungen unterteilt werden, welche Luft von ver-   schiedenen Drücken   enthalten. Dabei können (nicht gezeichnete) Papierdichtungen verwendet werden. 



  In der Praxis hat es sich ergeben, dass bereits zwei verschiedene   Drucke hinreichen,   der eine zum Bilden des bereits erwähnten Luftstosses und der andere für das eigentliche Blasen. Die Blasluft wird zur   ge-   hörigen Zeit durch einen Teil   247   (Fig. 1 und 2) gesteuert, der einstellbar in einer Verlängerung des Schlitzes 245 angeordnet ist. wobei die einstellbare Schraube   24J mitwirkt.   



   Als zusätzliches Mittel zum genauen Regeln des Luftdrucks am Glasbande ist im unteren Teil der Blaskopfspindel 224 eine Stellsehraube 246 (Fig.] 7) vorgesehen. die in die Bohrung der Spindel hineinreicht. 



   Wenn die Blasköpfe in die Nähe der Enden der Schienen 205, 206 am   Ausgabeende   der Maschine gelangen, so gehen die Rollen   : 2 : 38   auf ein am Gestell befestigtes Hebestiiek 24S (Fig. 15, 3) hinauf, und 
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 gezogen. 



   Das durch die aneinandergelenkten blaskopmechanisemen 202 dargestellte Band wird auf den Schienen 205, 206 durch die Tragrollen 276 geführt, die in U-Kanälen der Schienen laufen. 



   Die Schienen werden von einer Anzahl von Konsolen 249   (Fig.     2, 3. 1, 14) getragen,   die zwecks senkrechten Einstellens auf den Jochen   60   ruhen. Zu diesem Zweck ist jedes dieser Joche mit einem Paar Ansätzen 250 (Fig. 3 A) Versehen. die Innengewinde haben und in diesen   Spindeln 2J4 (auch   Fig. 9) tragen. Auf diesen befindet sieh je ein Schneckenrad 252, in das eine entsprechende Schnecke   2 ; j : 3 auf   einer waagrechten Einstellwelle   234 greift.   Diese wird von dem Schienenkonsol 249 getragen, das auch den Blaskopf trägt. Jedes Konsol besitzt Flansche 255. die Führungslager für die senkrechte Bewegung der tragenden Konsole bilden.

   Jede Spindel hat eine Sperrmutter   256, welche   das Drehen des Bolzens 
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 senkrecht eingestellt ist.   Uni   das gleichzeitige senkrechte Einstellen der Konsole 249 auf ein und der- selben Seite der Maschine zu gestatten. sind die verschiedenen, in gleicher   iichtung liegenden Wellen 24   mittels Kupplungen   2o7 (Fig.   9) miteinander verbunden und ausserdem mit Handräden 258 versehen. Die in gleicher Richtung liegenden Wellen 254 auf den beiden Seiten der Maschine sind mittels einer Kette 259 (Fig.   3.., 1)   miteinander verbunden, so dass die Schienen für die Blasköpfe zusammen gehoben oder gesenkt werden können, wenn die Wellen auf einer Seite durch die Räder 258 gedreht werden. 



   Um das Band 204 auf den Schienen   203. 206 zu bewegen, greifen   in das untere Trum Kettenräder 260 (Fig. 2) ein, die gegen das Ausgabeende der Maschine hin gelegen sind. Auch sind an dem Zuführungsende der Maschine hintereinander gelegene   Kettenräder     261 (Fia'. 1) vorhanden, welche   die Bewegung der beiden Trume ausgleichen.   Die Antriebsräder, 260 (Fig. 9)   werden ihrerseits von einer senkrechten Blaskopfantriebswelle 262 aus angetrieben, auf deren oberem Ende ein Kegelrad   263   ange- 
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 und trägt die Räder   260.   



   Bei der ventillosen Ausführung des Blaskopfmechanismus (Fig. 42 und 43) sind die der besehriebenen   Ausführungsform   im wesentlichen entsprechenden. aber etwas veränderten Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, tragen aber einen Index. Demgemäss bezeichnet   221'den   Blaskopfkörper, der an den   Gliedern 20.) angebracht   ist und in seiner axialen Bohrung 223' eine verschiebbare hohle
Spindel 224' enthält. Die Bohrung   22. T ist   an ihrem oberen Ende erweitert (Fig. 42). Der Abwärtsbewegung der Spindel 224' wirkt eine Schraubenfeder 225 entgegen' die zwischen dem Boden des erweiterten Teils der Bohrung   223'und   einer Schulter 268 am oberen Teil der Spindel eingesetzt ist.

   In der Spindel 224'gleitet ein Rohr   269,   das in seiner Arbeitslage durch eine   Ferler 270 niedergedrÜckt   ist. die sich zwischen dem oberen Ende dieses Rohrs und der Endfläche der Höhlung in der Spindel befindet. in der sich das Rohr bewegt. Um dessen Abwärtsbewegung zu begrenzen, ist am unteren Ende eine Mutter aufgeschraubt.

   An dem unteren Ende des wie ein Plunger arbeitenden Rohrs 269 sitzt ein kegel-   förmiger   Blaskopf 227', der mit dem Glasband   7. 9' in Berührung kommt.   Am Kopf jeder Blaskopf- 
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 andern Ausführungsform beschrieben worden sind, und sie haben auch keine Klinke. die sie auf einem Teil ihres Arbeitshubes angehoben halten, denn dies wird durch die Federn   223'bewirkt,   welche die Spindeln und die von diesen getragenen Teile in gehobener Stellung halten.

   Um diesen aufwärts gerich- 
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 ihrer Bewegung unter dem   Blaskasten 2M'zu halten,   befindet   sieh   am vorderen Ende des Blaskastens ein Auflauf teil 274 mit schräger   Unterfläche.   der die Schuhe 209' herabdrückt. wenn sie an den Kasten gelangen, wodurch dann auch die Federn   270   und die Blasköpfe in dieser Lage verbleiben. bis das Ende des Blaskastens erreicht ist, an welcher Stelle sieh ein Winkel   27.   (Fig. 43) befindet, dessen unterer Schenkel schräg aufwärts gerichtet ist und somit die Federn 270 sicher entlastet, so dass nun die Blasköpfe und die Schuhe in ihre normale Hochlage   zurückgelangen.   



   Bei dieser   Ausführung   wird die Blasluft dem blaskopmechamismns durch einen abgeänderten Blaskasten 201' (Fig. 42) zugeführt, die keinen Schlitz nach Art von 208 der zuerst   beschriebenen Aus-   führung hat ; vielmehr besteht der Boden aus einer Platte 276, die mit einer Anzahl von Öffnungen 271' 
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 Schuh befindet sich eine Bohrung, die mit der   Spindelbohrung     übereinstimmt   und diese nacheinander mit den Bodenöffnungen 211' ausammenbringt, so dass Luft zu dem   Plungerrohr   269 gelangen kann. Zwischen den auf ein und derselben Seite aufeinanderfolgenden Schuhen findet keine dichte Berührung statt. 



   Beiden im vorstehenden beschriebenen Arten der   Gebläsemechanismen   ist also   gemeinsam,   dass jede aus einem Blaskasten und einer Reihe von aneinander gelenkten Gliedern besteht, die   gegeneinander   beweglich sind und dass jedes Glied einen nachgiebig gelagerten Blaskopf sowie einen Schuh und ferner Mittel trägt, den Schuh während seines Laufs unterhalb des Blaskastens niederzurücken und so den Blaskopf nachgiebig gegen das Glasband zu pressen, wobei sieh in den Schuhen Luftkanäle befinden, die mit dem Luftkasten zusammenarbeiten und das   Hindurchströmen   der Luft zu den Blasköpfen gestattenAusserdem sind bei beiden   Ausführungsformen   Drosselventile in die Luftwege zu den Blasköpfen eingeschaltet, und ferner hält jeder Blaskopf, der auf das Glasband niedergedrückt wird.

   dieses   währenddem   
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 Förderbandes behalten, auch wenn das Glasband späterhin zwischen den Erhöhungen zertrennt wird. 



  Bei der Ausführungsform ohne Blaskopfventile sind einzelne Drosselventile für die   einzelnen Durch-   brechungen im Boden des Blaskastens vorhanden, so dass die Luftmenge, die den   aufeinanderfolgenden   Spindeln bei ihrer   Längsbewegung   unter dem Blaskasten zugeführt werden. vorbestimmt und so abgestimmt werden kann. dass die besten Ergebnisse erreicht werden. 
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 Blasköpfen nur kurz sind. die   Druckminderung   in diesen Wegen nur ganz gering ist. zumal die   genannten   Wege bei der   Ausführung ohne   Blaskopfventil völlig gerade von den gedrosselten   Luftöffnungen des   Kastens zu den Blasköpfen verlaufen.

   Dies gestattet ein durchaus zufriedenstellendes Blasen der (iegenstände mit sehr geringem Druck im Blaskasten, und bei den Blasköpfen kann mittels der Drosselventile eine sehr genaue Regelung der Luftdrücke stattfinden. 



   6. Formmechanismus. 



   Die Formen   : 280 sind   auf einem Formentragbande 281 (Fig. l. 2) angebracht, das aus einer Reihe 
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 geschlossenen wege in senkrechter Ebene in dem Räume zwischen den Ständern 57 bewegt. Das arbeitende Trum des Bandes 281 ist das obere und liegt unterhalb des Förderbandes 150. Da die hier beschriebene Maschine für die Herstellung von Kolben    & ? für elektrische   Lampen bestimmt ist. so sind die   Formen 280   abnehmbar und während des   Blasens   um die senkrechte Achse der Formhöhlung drehbar. 



  Dies macht besondere   Mechanismen zum Schliessen   der Formen, zum Drehen während der Blasdauer, zum Anhalten der Drehung und zum Öffnen erforderlich, wenn sie sieh wieder in solcher Stellung befinden, dass die fertigen Kolben   ? aus   ihnen entfernt werden können. Ferner ist es. um die nicht zum Herstellen der Kolben nutzbar gemachte Glasmenge auf das geringste Mass zu bringen, wichtig, dass die Formen so nahe wie möglich aneinanderliegen. Dieser Umstand macht also einen gedrängten   Formmechanismus   zu einer sehr wichtigen Forderung. Die im folgenden beschriebene Ausführung hat sich als besonders günstig erwiesen. 



   Jedes der Formtragglieder 282 (Fig. 31) besteht aus einer im allgemeinen viereckigen Platte 283. die an jeder Ecke Lager   AM   und 285 besitzt, wobei die Lager an der einen Seite näher zusammenstehen. 

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 damit die engstehenden Lager des folgenden Gliedes zwischen die weitstehenden des vorausgegangenen treten können. Die zusammengehörenden Lager der aufeinanderfolgenden Glieder sind durch Stifte 286 (Fig. 27) verbunden, welche ausserhalb der Lager Antriebsrollen 287 und ausserhalb dieser Tragrollen 288 tragen. 



   Im allgemeinen ausgedrückt. bestehen die Öffnungs-, Schliess- und Drehvorrichtungen, die zu einer Form gehören, aus einem drehbaren Teil. in dem eine Form-,   Öffnungs-und Schliesswelle   in Buchsen lagert, ferner aus unabhängigen, gleichrichtenden Reibungsantrieben, die von einem Teil aus bewegt werden, der auf dem Wege von der Form zu der genannten Welle und zum Formträger in Wirkung tritt, und schliesslich aus Mitteln zum Verriegeln entweder der Welle oder des Formträgers gegen Drehen mittels des zugehörigen Reibungsantriebes sowie zum Auslösen des Reibungsantriebs, damit dieser wieder wirksam werden kann.

   Wenn einer der Teile relativ zum ändern gedreht wird, so ist die Richtung dieser Drehung der Teile mit Bezug zueinander verschieden von der. die beim Drehen des zweiten Teils relativ zum ersten vorhanden ist, und dieser Unterschied in der Drehungsrichtung wird nutzbar gemacht, die Hin-und Herbewegung der Formteile   herbeizuführen,   die das Öffnen und Schliessen bewirken. 



   Im Körperteil des Gliedes 282 ruht drehbar in einem Lager 289 (Fig.   21,   23 und 24) der Formträgerkörper 290, dessen unterer Teil bei 291 und 292 (Fig. 24) abgestuft und dessen oberer Teil ausgespart ist. 



  In dem Körper 290 lagert eine Welle 293   (Fig. 23, 24.   27), auf der ein Triebrad 294 befestigt ist. Dieses dreht entgegengesetzt zueinander zwei Zahnräder   295,   die sich auf Stiften   296   im Boden der Aussparung des Körpers befinden. Die Zahnräder 295 sind fest mit Triebrädern 297 verbunden, die je in eine verschiebbare Zahnstange 298 (Fig. 22, 23,   31)   greifen. Die Zahnstangen liegen   Rücken   an Rücken und werden bei ihrem Bewegen durch Schlitze im oberen Teil des   Formtragkörpers geführt.   Jede Zahnstange 298 hat einen Ansatz 299, an dem ein Formsegment.   00 (auch   Fig. 21) befestigt ist. Dieses hat ein Paar Vorsprünge   301,   welche die einzelnen Formhälften   302   und 303 aufnehmen.

   Zwischen diesen und dem Kopf des Formträgers befindet sich eine geschlitzte   Deckplatte. 304,   die fest am Formträger 290 sitzt. Unterhalb des unteren Endes des Formträgerkörpers ist auf die Welle   29-3 ein Formdrehrad-3C5   (Fig. 21-26) aufgeschoben, das mit einer den Formträger drehenden Zahnstange 306 zusammenarbeitet, die von formtragenden Schienenkonsolen gehalten wird, die weiter unten näher beschrieben werden. An die Zahnstange 306 ist an ihrem vorderen Ende eine Eingriffsleitstange 307 (Fig. 26) angelenkt. die für gewöhnlich durch eine Feder 308 in den Weg der   Räder     30J   gedrückt wird. 



   Nach den Fig. 23,24 befindet sich am unteren Ende jedes   Formträgerkörpers   eine Sperrscheibe. 309, 
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 dem Rade 305 befindet. Zwischen das   Rad') 05   und die Scheibe.   309   sowie zwischen dieses Rad und die Scheibe 310 sind Rebungsantriebsscheiben 311 eingeschaltet, so dass die Welle oder der   Formträger-   körper oder beides durch Drehen des Rades 305 um die gemeinsame Achse gedreht werden können, jedoch unabhängig davon, ob die Teile verriegelt oder entriegelt sind. Um den Druck auf die Reibungsscheiben 
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   Stiftes 323   befestigt ist : zwischen beide Teile sind Federn. 314 eingesetzt, welche die Scheibe 310 an der Welle entlang nach oben drucken. 



   Die Tätigkeiten des Offnens und des   Schliessens   der Formen hängen von der relativen Drehung der Welle 293 und des   Formenträgerkörpers   290 unter dem Antrieb des   Rades 303   ab ; auch ist die Drehung abhängig von der Stellung gewisser Verriegelungsteile, die insbesondere in den Fig. 25--30 dargestellt sind. 



   Auf einem Stift   der   von der unteren Fläche des   Gliedkörpers 28. 3   vorsteht, befindet sich ein oberer Klinkenarm 316 zum Verriegeln der Scheibe   309,   die am Formentragkörper 290 befestigt ist. Der Stift   315   trägt auch einen unteren Klinkenarm 317 zum Sperren der Scheibe   320, die   auf der Welle 293 festsitzt ; ferner trägt der Stift   32 o   einen   Steuerarm 318,   der zwischen den Klinkenarmen liegt und als 
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Die normale Stellung der Scheibe ist die, bei der die Formhälften ihre grösste Offnungsweite haben, und der Formtragkörper sich in solcher Winkellage am Gliedkörper 283 befindet, dass die Formhälften auf der entgegengesetzten Seite der Ebene liegen. in der der   Formtragkörper   sich bewegt ;

   dabei wird 
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 werden kann, wenn die Rolle in ihrer Bahn auf eine als   Formschliessstuek   dienende   Auflaufschiene : J2.)   trifft, die in der Längsrichtung der Maschine einstellbar ist. Wenn sich die Teile in der in Fig. 25 gezeigten, normalen Stellung befinden, wird beim Bewegen des   Arms-IM   der obere Klinkenarm 316 durch Vermittlung einer Druckfeder 324 ausgeschwungen, und ein von diesem Arm getragener Zahn 325 gelangt mit einem Sperreinsatz   326   in Eingriff, der sich in der Scheibe   309   befindet, wodurch die Teile in die in 

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Indem die   Rolle 822 weiter   auf die Auflaufschiene 323 gelangt, bewirkt das weitere Schwingen des Armes. 318, dass der Ansatz   3.

   37   auf den unteren   Klinkenarm 317   trifft und   diesen ausschwingt. bis sein     Zahn 320   die untere Sperrscheibe   810   verlässt, wie in   Fig. 27 gezeigt.   Der Klinkenarm wird dann in seine ausgeschaltete Stellung durch eine unter Federwirkung stehende Klinke 328 festgehalten. 



   Während derjenigen Zeit, die zum Übergang aus der Stellung Fig. 26 in die Stellung Fig. 27 erforderlieh ist, bewirkt das die Form drehende Zahnrad 305 den Beginn der Drehung der   Sperrscheibe 10.   
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   Wenn die   Rolle 322   von der   Auflaufschiene 8 : ? 8   abläuft, so wird sie durch eine Feder 329 (Fig. 22) in ihre normale Lage zuriiekbewegt, und indem ein   Ansatz. 3. 39   (Fig. 23, 28) des Armes 318 mit einem 
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   Das aus den Gliedern 282 bestehende Formentragband 218 wird durch ein Paar   Sehienen : J : J6   und 337 (Fig. 3 und 3A) geführt. Diese sind vorzugsweise von U-förmigem Querschnitt, deren Öffnungen einander gegenüberliegen und hier die Tragrollen 288 der Gelenke 282 führen. Die obere und die untere Schiene 336   und. 3-37   auf jeder Seite der Maschine sind miteinander verbunden und werden durch eine Anzahl von Tragrahmen 338 (Fig. 2, 3, 3A) gehalten, die so ausgeführt sind. dass die   Schienen iii   
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An den verschiedenen Antriebsrollen 287 des Formentragbandes greift ein Paar Antriebsräder 347 (Fig. 2 und 9) an, die auf einer Welle 348 Sitzen. Diese ruht in Lagern in dem Ragrahmen 338 und befindet   sich am Ende des Weges des Tragbandes 281 am vorderen Teil der maschine.

   In das hintere Ende des   geschlossenen Weges des Formentragbandes ist ein Paar lose laufende   Räder. 33. ? (Fig. l) eingesetzt,   dessen Zähne oben und unten an den Antriebsrollen des oberen und des unteren Trums des Formentragbandes angreifen. Die Welle 348 wird von einer   Welle : J49   aus mittels Kegelräder 350 (Fig. 9) angetrieben, was weiter unten noch näher behandelt ist. 



   7. Hilfseinrichtungen. 



   Um die günstigste Arbeit der Maschine zu erzielen, ist es als zweckentsprechend   gefunden worden.   
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 Abfallglasleiter, einer Abbrechvorrichtung. einem Warentransproteur sowie mit Kühlmitteln. wie dies alles im folgenden einzeln behandelt ist. 



   Abstreifvorrichtung. Sie hat den Zweck, das Glasband 79'von den Platten   1J'abzulösen   und besteht zunächst aus einer Scheibe 352 (Fig. 44 und 45). die auf dem   Hauptrahmen nahe beim Aus-   
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 ist dadurch ermöglicht, dass die blasköpfe 227' kegelförmig sicn (Fig. 42) und dass ihr unterer Teil einen kleineren Durchmesser hat als die Öffnungen 156', mit denen sie zusammenarbeiten. Da nun die Öffnungen 156'scharfe obere Kanten und geneigte Seiten haben. so wird das Glas zwischen dem Blaskopf und dem oberen Teil der Öffnung zu einer ganz dünnen Schicht auseinandergedrückt, 

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Abfallglasleiter.

   Derjenige Teil des Glasbandes, von dem die   Gegenstände abgetrennt   worden sind, setzt seinen Weg zusammen mit dem Förderband   150 bzw. 150'fort,   bis dieses das Ende des geradlinigen Trums erreicht. An dieser Stelle gehen bei der in   Fig. 2 gezeigten Ausführung   die Teile der 
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 sie aus der Bahn der verbliebenen Teile des Glasbandes gelangen. Bei der in Fig. 44 gezeigten Ausführungsform beginnen die Platten   15 ; J' aber, sich   unter der Schwerkraft zu senken ; jedoch wird ein plötzliches Fallen durch die Führungsschiene 196 verhindert, und die Platten 155' gehen, indem sie allmählich in die senkrechte Lage gelangen, um die Führungsräder 186'zum   andern Trum,   womit sie ebenfalls aus der Bahn der verbliebenen Glasbandteile gelangen.

   Dieses zurückgebliebene Glas fällt bei beiden   Ausführungs-   formen der Erfindung in einen entsprechenden Liter 353 (Fig. 2 und 44). 



   Abbrechmechanismus. Nachdem der Abstreifmeehanismus der in den Fig. 44 und 45 gezeigten Ausführung gearbeitet hat, stossen die von den Platten    J'hinabhängenden   fertigen Gegenstände 82 nacheinander an eine abbrechstange 354 (Fig. 44). die in die Bahn der   Gegenstände   in einer kurzen Entfernung hinter der   Abstreifseheibe.'162   eingesetzt ist. Da die   Gegenstände   frei in den Öffnungen   1. 5 (),   hängen, werden sie bei Zusammentreffen mit der Abbrechstange 354 verschoben und fallen auf ein   Förderband  
Nach Fig. 14 besitzen die Öffnungen 156 der Platten 155 aufwärts gerichtete Ränder   J-57, unter   denen die Randflächen der Öffnungen sich nach unten erweitern.

   Wenn diese Ausführungsform verwendet wird, so ist es   unnötig.   den Abzugsmechanisms zu benutzen. Die   Abbrechstange. 3/54 kann   hier die fertigen Waren glatt vom Glasband abtrennen, weil die Blasköpfe. sobald sie sich auf die aufwärtsgerichteten Teile 1, 57 aufsetzen, die Dicke des   Glasbandes schwächen.   
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 Leitung 358 (Fig. 1, 2 und 3) Kühlluft auf sie geblasen, während die Blasköpfe sich über dem zum Teil untätigen Trum befinden. Die Kühlluft tritt   dureh   einen   Längsschlitz. 9 aus,   der sich im Boden der   Leitung. 3. 58   befindet.

   Die Formen 280 und die Platten   15. 5 mit   den Öffnungen werden durch Wasser und Luft (nicht gezeigt) gekühlt, die auf den zum Teil untätigen Trum geleitet werden. 
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 mittlung eines Schneckenradvorgeleges die Wellen an. von denen aus die vorerwähnten   verschiedenen   Hilfsmechanismen betrieben werden. Die Welle 83 (Fig. 9,2) des Antriebsrades 181, das das Band 151 
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 rädern 379 und 380, wodurch gleichzeitig auch der Blaskopf 204 angetrieben wird. 



   Die   Hauptantriebswelle. 377   dreht mittels ihrer   Verlängerung. 381 durch   Vermittlung von Kegel- 
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   Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, an gewissen Stellen der   Antriebsmechanismen   Geschwindigkeitsminderer einzusetzen, um   ungleiehförmiges   Bewegen, wie es durch Verdrehungen in den Antriebswellen herbeigeführt werden kann, zu vermeiden. Zum Vermindern der Geschwindigkeiten dienen 
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 gesetzt. Diese Getriebe sind von bekannter Ausführung. Bei dem Formträgerantrieb wird die Geschwindigkeitsminderung durch Keelräder 383 und 384 (Fig. 10) bewirkt. 



   Zur Herstellung der Übereinstimmung der Bewegungen der Förderbänder   7. M   und   152   oder   1,j2',   
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 führung und übertragen die Antriebskraft von der einen Seite auf die andere, gestatten aber auch ein Einstellen der beiden Teile im Winkel zueinander sowie ein Verriegeln nach erfolgtem Einstellen. 



   9. Allgemeine Arbeitsweise. 



   Voraus zu bemerken ist. dass das Förderband für das Glasband, das Blaskopftagband und das Formentragband sämtlich in solcher Richtung bewegt werden. dass sie. indem sie ihre Bahnen in dem Raum zwischen den Ständern   101-107 durchlaufen. sämtlich   in Übereinstimmung miteinander von dem Zuführungsende nach dem Ausgabeende der   Maschine   mit einer Geschwindigkeit laufen, welche die Herstellung der Gegenstände 82 gestatten. Die Rollen 71 und   72   oder   71'und werden   mit solcher 
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 Geschwindigkeit liefern, die derjenigen des Förderbandes entspricht.

   Wenn das Glasband nicht mit Verdickungen versehen ist, so ist seine dicke so. dass die in ihm enthaltene Glasmasse innerhalb einer Fläche, die durch den Umfang der Öffnungen 156 oder 156' der Förderbandes (Fig. 14 und 36) bestimmt 

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 wird, hinreicht, eine solche Glasmenge zu liefern, wie sie für die herzustellenden Gegenstände notwendig ist. Wenn ein Glasband mit   Verdiekungen   benutzt wird, so müssen die Verdickungen (Fig. 42 und 43) so stark sein, dass sie die erforderliche Glasmenge hergeben ; die   Taschenrolle   wird dabei mittels des Differentialgetriebes 117 so eingestellt, dass die Öffnungen die Verdiekungen des Glasbandes   empfangen,   wenn dieses mit ihnen auf die Taschenrolle gelangt.

   Der Regler   o.   des   Vorherdes J- ? wird naturlich   so eingestellt, dass er eine angemessene Glasmenge aus dem Ofen hinausgelangen lässt. 



   Indem das Glas M durch die Formöffnung hindurch geht, wird es zu einem Band ausgebreitet und sogleich auf das darunter   hinweggehende   Förderband gelegt. Das Zufliessen der   Glasmenge   wird vorzugsweise so bestimmt, dass, wenn überhaupt, dann nur ein ganz geringes Anstauen von Glas an der Öffnung stattfindet, so dass die Walzen den Glasstrom unmittelbar in das gewollte Glasband umformen.

   Auf Grund der zweckentsprechenden Anordnung der Teile zueinander sowie der zweckentsprechenden Geschwindigkeit, mit der die Arbeit durchgeführt wird, kann das Glasband hergestellt werden, ohne die äussere Schicht in solchem Masse abzukühlen, wie die äussere Schicht von   Kübeln   oder   Vorformen   bei andern Verfahren, wo die Aussenschieht angewärmt wird, um eine Deformation beim Bilden der äusseren Form des Gegenstandes zu verhüten.

   Auch bei der Berührung des Glasbandes mit dem Förderband   an denjenigen Teilen, die sieh über den Öffnungen des Förderbandes befinden, entsteht eine Haut durch AbkÜhlen nicht, so dass das über den Öffnungen befindliche Glas unter der Schwerkraft durchsaekt, wie   es die Fig. 14 und 42 zeigen, u.   zw. gleich, nachdem   das Glas auf das Förderband aufgebracht ist. wobei die Ränder der Öffnungen die jeweils erforderliche Glasmenge begrenzen. Durch das   Durchhängen wird   das Glas im Förderband gewissermassen verankert.

   Bei der   Ausführungsform   der   Maschine,   wo die Offnungen des Förderbandes mit   herausgedrückten   Rändern versehen sind, wird durch diese letzteren eine 
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 als es zu dem richtigen Aufbringen des Glases auf das Förderband beiträgt, aber nachdem die   Verankerung   erfolgt, ist die Kontinuität des Glasbandes nicht mehr eigentlich wesentlich, insbesondere nachdem die 
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Durch das Vorbewegen des Förderbandes wird das ganze Glasband unter den arbeitenden Trum des Blasmeehanismusses gebracht ; die Blasköpfe gehen dabei auf das über den   Öffnungen   sich befindende Glas hinab, womit sie von unten her abgeschlossen sind.

   Auf dem weiteren Lauf des   Glasförderbandes   und der Blasköpfe wird in jeden Blaskopf   Luft"aus dem   Blaskasten 201 oder   201'zou   vorbestimmten Zeitpunkten eingelassen, um das Glas durch die Öffnungen zu blasen und dann das Blasen in den   Formen 280   fortzusetzen, die geschlossen sind und gedreht werden. Wenn dann der geblasene Gegenstand   si   sich dem Ausgabeende der Maschine nähert, so gehen die beiden Teile der Form, in der der   Glasgegenstand   geblasen worden ist, auseinander und lassen ihn frei hängend am Bande 79 oder   79'zuriick.   Das Drehen der Formen hört auf, sowie ihre Hälften   1 sich   auseinander bewegen. 



   Versuche mit einer der vorliegenden Erfindung gemäss beschaffenen Maschine, bei der sieh   112   Glie- 
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 und bei der die verschiedenen Bänder mit einer linearen Geschwindigkeit von   17   ; pro Minute bewegt   worden sind, haben erwiesen, dass die Maschine pro Minute 123 Kolben für elektrische Lampen herstellen 
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 räder einen   Teilkreisdurehmesser   von   23-65     ein hatten   und mit   20'ó     Umdrehungen   in der Minute gedreht wurden. 



   Wenn das Glasband den Formkanal   77 verlässt.   so haftet es am Umfang der sieh drehenden, vorderen Rolle   72   oder 72'nicht an, sondern hängt senkrecht bis gerade dahin, wo es das Förderband erreicht. Von dieser Stelle an nimmt es infolge des Weiterschreitens des Förderbandes die Gestalt einer   Kettenlinie   an (Fig. 11). Die Geschwindigkeit des Förderbandes wird so bestimmt, dass es das Glasband   genügend   schnell mitnimmt, um irgendwelche erhebliche Verlängerung desselben unter dem Einfluss der Schwere auszugleichen.

   Daher wird das Glasband, das an sich gewissermassen so wie ein Külbel betrachtet werden kann, aus dem eine Anzahl von Gegenständen gebildet werden soll, von der Zeit. wo es gebildet ist, bis zu der Zeit, wo es auf dem Förderband niedergelegt wird, unterstützt und somit bedarf es keiner gekiihlten Haut, um seine Form zu erhalten, wie es bei Glasposten geschieht, die durch die Luft hindurch von einer Arbeitsstelle zu einer andern geschafft werden. Zu beachten ist auch, dass auch, wenn ein   Glasgegenstand   aus dem Glasband in den Öffnungen gebildet wird, kein nachfolgendes Abkühlen eintritt, ausgenommen durch die eingeblasene Luft. Das wird an der Schnelligkeit erkennbar, mit der das Glas unter dem Einfluss der Schwerkraft in den Öffnungen hindurchsackt, ferner daran, dass die fertigen Kolben eine vollkommene Oberfläche zeigen.

   Das Einstellen des Förderbandes auf eine Geschwindigkeit. welche hinreichend hoch über derjenigen liegt, bei der die   Glasbandverlängerung   ausgeglichen wird. ist wichtig, um Schwellungen oder Wellenbildungen des Glasbandes zu verhüten, sobald es auf das Förderband kommt und auch späteres etwaiges Anhäufen von Glas auf ihm zu verhüten. 



   Mittels der oben beschriebenen Anordnungen zum Herbeiführen der   Längseinstellung   des Form-   meehanismus   entlang der Maschine sowie der Mechanismus zum senkrechten Einstellen der Blaseinrichtung und der   Formeneinrichtung   kann die Maschine zum Herstellen von Gegenständen von sehr verschiedenen Formen und Grössen hergerichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von geblasenen Glasgegenständen mittels zusammenwirkender Blasund Formmechanismen. die in geschlossenen Bahnen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas von einer Vorratsmenge her den Blas-und Formmechanismen in Gestalt eines fortlaufenden Bandes zugeführt, dieses Band auf ein Förderorgan abgelegt und dieses Organ synchron mit den genannten Mechanismen bewegt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass das Glas des Bandes auf dem Förderorgan durch das Einlagern von Teilen dieses Glases in Öffnungen und durch diese hindurch festgehalten wird, wobei das Glasband vorzugsweise mit Buckeln versehen ist. die auf das Förderorgan in Übereinstimmung mit den Öffnungen in ihm gelangen.
    EMI13.1 und Formmechanismen, die zum Herstellen von Glasgegenständen in geschlossenen Bahnen bewegt werden und die mit einer Vorrichtung zum Ablegen der betreffenden Gegenstände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Zuführen des Glasbandes zu dem Förderorgan (150) vorhanden ist, das aus einer Anzahl von aneinandergelenkten Abschnitten besteht, deren Oberflächen eine zusammenhängende Glastragfläche bilden und Öffnungen (156 bzw. 7-M') besitzen.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergelenkten Abschnitte EMI13.2 tragfläche bilden.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (155') gelocht und an die Glieder (158') angelenkt sind, welch letztere in waagrechter Ebene bewegt werden können.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten . ? J'.) so mit den Glie- ders (158') verbunden sind, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht eine Hängelage einnehmen können und dass eine Vorrichtung (198) zum Waagrechthalten der Platten während des Arbeitsbereiches ihres Weges vorhanden ist. EMI13.3 digkeit zwischen der Walzenumdrehung und dem Weiterschreiten des Förderorgans veränderlich ist, wobei eine der Walzen Vertiefungen (80) zum Bilden von Buckeln auf dem Glasband haben kann.
    8. Maschine nach einem der Ansprüchen 3 b's 7, dadruch gekennzeichnet, dass der Blasmechanis- EMI13.4 Ebene bewegt wird, der Blaskasten ( : 201) Über und nahe bei dem arbeitenden Trum des Förderorgans (150) angeordnet ist, und der blasmechanismus zwischen dem Förderorgan und dem Blaskasten und der Blaskasten waagrecht unterhalb des Förderorgans bewegt wird.
    10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Blaskastens (201) einen Kanal (208) mit Durchbrechungen hat und die Blasköpfe mit Schuhen (209) versehen sind, welche in dem genannten Kanal entlang bewegbar und ebenfalls mit Durchbrechungen bzw.
    Öffnungen versehen sind, die mit den erstgenannten zusammenfallen können.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in den Blaskopfschuhen einzeln gedrosselt werden können. EMI13.5
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