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AT124638B - Dachständereinführung mit einem das Dachständerrohr übergreifenden Sockel. - Google Patents

Dachständereinführung mit einem das Dachständerrohr übergreifenden Sockel.

Info

Publication number
AT124638B
AT124638B AT124638DA AT124638B AT 124638 B AT124638 B AT 124638B AT 124638D A AT124638D A AT 124638DA AT 124638 B AT124638 B AT 124638B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roof
tube
roof rack
roof stand
stand
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Peter
Original Assignee
Wilhelm Peter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Peter filed Critical Wilhelm Peter
Application granted granted Critical
Publication of AT124638B publication Critical patent/AT124638B/de

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


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    Dachstäudereinfültrung   mit einem das   Dachständerrohr übergreifenden   Sockel. 



   Die bekannten   Dachständereinführungen   bestehen aus einem   Dachständerrohr,   einem darauf aufgesetzten, die Rohrränder fiber. eifenden Sockel, auf den die   Schutzhaube aufgeschraubt   ist. Derartige Einführungen sind die Quelle dauernder   Störungen,   denn bei   ungünstiger Witterung   oder bei Bruch der Schutzhaube dringen Wasser und Feuchtigkeit in das Dachständerrohr. Zwischen den Leitungen bilden sich Kurszchlüsse. Die Leitungen geraten in Brand, wobei die schornsteinartige Wirkung der Rohre das Brennen der Leitungen begünstigt. Brennende Teile fallen zu Boden und führen zu Hausbränden. 



   Diese Mängel konnten auch mit dem in der deutschen Patentsehlift beschriebenen Dachständereinführungskopf nicht beseitigt werden, da dieser lose auf dem   DaeI1ständerrohr   sitzt und vom Winde dauernd aus seiner Lage bewegt wird. Hiedurch haben sich die Schrauben gelockert, die Diehtungsmasse wurde rissig, die Gummidichtung, die das Kabel festhalten sollte, wurde nach kurzer Zeit müde und ist das Kabel durch das eigene Gewicht   durchgerutscht.   Die Montage ist sehr   umständlich   und teuer. Das Abdichten mit Kabelmasse, das mit der Lötlampe auf den   Gebäuden   geschehen muss, ist sehr feuergefährlich. Bei hoher Temperatur im Sommer ist die Kabelmasse durch die Dichtung nach unten ausgelaufen. 



   Zur Behebung dieser   Ubelstände   wird gemäss der Erfindung der Einführungskopf fest auf das Dachständerrohr geschraubt, so dass er vom Winde nicht aus seiner Lage bewegt werden kann. Das Kabel 
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 Kabel nach oben mit einer verschraubbaren   Gummidichtung   abgedichtet. 



   Besonders wirksam ist es auch, am unteren Teil des Dachständerrohres Verschraubungen anzubringen, welche einen feuersicheren und luftdichten Abschluss   gewährleisten. Hiedureh   wird erreicht, dass auch von unten her keine   säurehaltigen   Dämpfe, wie sie sieh besonders in der Landwirtschaft bei 
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 Anlass geben können. 



   Die Verschraubungen sind so ausgebildet, dass die Herstellung und die Zusammensetzung des   Daehständers   in der Werkstätte erfolgen kann. Die   Dachständer   können somit als Ganzes an Ort und Stelle gebracht werden und brauchen dort nur befestigt werden. Die fabrikationsmässige Herstellung in der Werkstatt bürgt für eine gleichmässige, von der Geschicklichkeit und   Zuverlässigkeit   der Leitungsverleger unabhängige Güte und ermöglicht die leichte Prüfung auf Dichtigkeit der in ihm verlegten Leitungen auf Durchschlagsicherheit. 



   Die beispielsweise   Ausführung eines derartigen Dachständers   soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. 



   Die Fig. 1 stellt eine   Dachständereinführung dar,   bei der als Leitungen einzelne Drähte Ver- 
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Der   Dachständerkopf besteht bekannteiweise ans   der Schutzhaube a und seinem Sockel b. Der Sockel besitzt Bohrungen für die Durchführung der Leitungen und ist mit Aussparungen zur Aufnahme des Sternverteilers f versehen. Zu dem Verteiler führen die   Zuleitungen   e. Der Sockel besitzt ferner eine rillenförmige Vertiefung e, mit der er den oberen Rand des   Dachständerrohres   übergreift und abdichtet. 



   Bei Verwendung einzelner   Drähte (J (Fig. 1)   wird ein Rohr   li,     zweckmässig   ein Stahlpanzerrohr, angeordnet, welches mit einem   Gewinde versehen Lt,   auf das die Butter   n   und die   tberwurfmutter   i 

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 unter Zwischenlage von Dichtungen aufgeschraubt werden. Auf diese Weise werden im oberen Teil das Rohr   k   und die Drähte g festgehalten und abgedichtet. 
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 aufgeschnitten, auf das eine kegelförmige Mutter r aufgeschraubt wird. Eine Absehlussplatte t setzt sieh bei s auf den unteren Rand des   Dachständerrohres   d auf.

   Beim Anziehen der Mutter k presst der   Kegel 1" den   Ring   10 gegen dip   innere Wandung des Dachständerrohres und stellt so eine dichte metallische Verbindung dar, welche einen feuersieheren Abschluss nach unten gewährleistet. 



   Die unteren Verschraubungen dienen gleichzeitig zur Befestigung des Hausanschlusssicherungskastens m. Dieser wird mit seiner Öffnung   liber   die Mutter k geschoben und mit der   Muttf-r.'fest-   geschraubt. 
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 Kabeln   oder kabelähnliehen Leitungen. An Stelle   eines durchgehenden Rohres k genügt für die Feethaltung und Abdichtung des Kabels q und des Unterteiles b des Dachständerkopfes im oberen Teil ein 
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 Teil den verjüngten Teil des Rohres gegen den Mantel des Kabels. Auf diese Weise wird das Kabel festgehalten und die Leitungsdrähte von Zug entlastet. 



   Die Verschraubung am unteren Teil des   Dachständerrohres   wird mit den   gleichen Mitteln wie   bei der ersten Ausführung nach Fig. 1 bewirkt. Da das durchgehende Rohr fehlt, wird die Mutter k mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen. Die Wirkung ist die gleiche. Durch Anziehen der Mutter k wird der Pressring w durch den Kegel r gegen die Rohrwandung   gedrück. Mit der Mutter @ wird, wie   in Fig.   l,   der Hausanschlusskasten befestigt. 



   Die Anordnung des Hausansehlusskastens unmittelbar unter dem   Daehständer     macht eine be-   
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 ständer mittels einer Rohrschelle v an einer Traverse, welche zweckmässig an einem Querbalken dz Dachkonstruktion befestigt ist, festgehalten wird. 



   Um den axialen Schub des   Daehständers   abzustützen, ist die   Abschlussplatte f   mit einem Zapfen g 
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 ständerrohr. Dieses wird an beiden Seiten mit zirka 4 cm Gewinde versehen, Zuerst wird der untere Abschluss des Dachständers montiert. Der Konus r, der mit Gewinde versehen ist, wird auf das Schutzrohr h geschraubt, der Pressring w und Abschlussplatte t beigelegt und mit der Mutter k leicht eingezogen. 
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 Daehständerrohr unten verstärkt ist, da ein Druck von innen nach aussen wirkt, zweitens wird das Schutzrohr abgestützt und schliesst den   Dachständer   nach unten feuersicher ab. Nun wild der Ein-   führungskopf   montiert.

   Das Unterteil b wird unter Beilage einer Dichtung bei c auf das   Daehständer-   rohr aufgesetzt, eine Mutter   n   unter Beilage einer   Unterlegscheibe # und Dichtung # presst das Unter-   
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 Dichtung, die mit Bohrungen für die Leitungsdrähte versehen ist, wird über diese geschoben und mittels einer Überwurfmutter   i   gegen die obere Mündung des Schutzrohres      gepresst. Dadurch ist dieses sowohl, als auch das Dachständerrohr nach oben luft-und wasserdicht abgeschlossen. Soll eine Zwischenverklemmung erfolgen, so kann der   Verteilerstern f verwendet   werden.

   Die freien Enden werden durch die Bohrungen im Unterteil b nach aussen geführt und das Ganze mit der Haube a geschützt, Ein Hau-   ansehlusssicherungskasten wird   mittels einer Mutter   J ; fest an   den fertigen   Daehständer   geschraubt und die Leitungsdrähte an diese angeschlossen. 



  Montagevorgang bei Verwendung von Kabel nach Fig. 2 :
Ein Kabel q wird oben abarmiert und die Leitungsdrähte freigelegt. Ein kurzes mit Gewinde versehenes Rohrstück, das unten geschlitzt ist, wird über das obere Ende des Kabels q geschoben und 
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 gepresst. Ein Konus o wird mit seiner Aussparung auf die Mutter p gesetzt. Der   Pressring     M', der obere   Konus o, Unterteil b des Kopfes mit Dichtung und Unterlagsscheibe wird eingeführt und mit der   Mutter ?   
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 werden die beiden Konusse zusammengepresst bzw. die Konusse o pressen einen Pressring   ; c   fest gegen die Innenwandung des   Dachständerrohres   d.

   Ein Verteilungsstern f mit Anschlussschrauben wird auf das Unterteil b aufgesetzt und die Leitungsdrähte an   Ansehlussschrauben   angeschlossen, sodann wird 

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 die Schutzhaube a auf das Unterteil b geschraubt. Wird eine erhöhte Feuersicherheit verlangt, so wird der Hohlraum z zwischen Kabel q und Dachständerrohr d mit ferersicherer Masse ausgefüllt. Nun wird der untere Dachständerabschluss vorgenommen. Auf ein kurzes mit Gewinde versehenes Rohrstück wird 
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 rohr d eingeführt und mit der Mutter k fest angezogen. Hiedurch pressen der Konus r und Abschlussplatte t den Pressring   10   gegen die Innenwandung des Dachständerrohres d.

   Der Zapfen y der Abschlussplatte t wird in einen Schlitz der Winkeleisentraverse   u   eingesetzt und mittels einer Rohrschelle v unter Verwendung von zwei Maschinenschrauben fest gegen die Winkeleisentraverse geschraubt. Ein Hausanschlusssicherungskasten m wird direkt mittels einer Mutter   ;   an die Verschraubung oder Mutter k 
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 konstruktion angesehraubt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dachständereinführung mit einem das   Dachständerrohr   übergreifenden Sockel, auf dem die Schutzhaube aufgeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das   Daehständerrohr   (d) 
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 die am oberen Ende durch eine verschraubbare Gummidichtung (i) wasserdicht abgeschlossen sind, am unteren Ende des   Daehständerrohres   (d), bei Verwendung eines Kabels auch am oberen Ende desselben durch eine   Konuspressverschraubung   (k, w, r bzw. n, w, o) festgehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Dachständereinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rohr (h) bzw. Kabel (q) festhaltenden Verschraubungen am unteren Teil des Dachständerrohres (d) dieses auch unten luft-und wasserdicht abschliessen.
    3. Dachständereinführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss durch einen Kegel (r) bewirkt wird, der einen Pressring (') gegen die innere Wand des Dachständerrohres presst.
    4. Dachständereinführung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den unteren Abschluss bewirkenden Verschraubungen auch zur Befestigung des Hausanschlusssicherungs- kastens (m) dienen.
    5. dachständereinführung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Rohr, durch das die Leitungen hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (h) unten und oben ein Gewinde für die Führung der die Abdichtung bewirkenden Muttern (k bzw. n und i) besitzt.
    6. Dachständereinführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil des Dachständers mit einer besonderen Traverse (u) an der Dachkonstruktion befestigt ist, wobei der axiale Schub des Dachständers durch einen Zapfen (y) an der Abschlussplatte (t), der in einen Schlitz der Traverse (n) eingreift, abgestützt wird (Fig. 2).
    7. Dachständereinführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer feuersicheren Masse ausgegossen wird.
AT124638D 1929-09-12 1929-09-12 Dachständereinführung mit einem das Dachständerrohr übergreifenden Sockel. AT124638B (de)

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