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AT124597B - Einzelantrieb für sich drehende Gefäße. - Google Patents

Einzelantrieb für sich drehende Gefäße.

Info

Publication number
AT124597B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vessel
drive according
motor
drive
gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Dipl Ing Schiller
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT124597B publication Critical patent/AT124597B/de

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einzelantrieb für sich drehende   Gefässe.   



   Bei motorisch angetriebenen Gefässen, wie z. B.   Koch-,     Heiz- und Kühlgefässen,   deren   Geschwindig-   keit im Verhältnis zu der des Antriebsmotors gering ist, wird die Geschwindigkeit durch gross bemessene Übersetzungen, wie Stirnrad-oder Schneckengetriebe, vermindert. Auf dem Antriebszapfen des Gefässes ist gewöhnlich ein grosses Rad angeordnet, das von einem in der Nähe stehenden Motor mit Ritzel angetrieben wird. Diese Antriebsart macht die Triebseite der Gefässe für das Bedienungspersonal schwer zugänglich. 



   Die Fabrikationsmittel, die in die Gefässe eingeleitet werden, wie beispielsweise Dampf, Gase oder Flüssigkeiten, werden von den im Raum feststehenden Zuführungsleitungen zu den sich drehenden Gefässen durch Armaturen geleitet. Um eine gute Abdichtung zwischen den beiden, nämlich den zum feststehenden Rohr und den zum rotierenden Rohr gehörenden Teilen der Armatur zu erhalten und sie gegenüber dem Druck des Fabrikationsmittels und gegenüber den angeschlossenen Rohrleitungen in ihrer Lage festzuhalten, werden im allgemeinen die Armaturen durch besondere Gerüste abgestützt. 



  Dieses geschieht entweder durch Tragarme von dem Gestell des Gefässes aus oder durch besondere neben der Maschine aufgestellte Gerüste. Auch diese Gerüste tragen sehr zu der Unzugänglichkeit der Gefässe für das Bedienungspersonal bei. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss bei   Gefässen,   die zur Aufnahme bzw. Durchleitung von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen dienen, dadurch vermieden, dass zum Antrieb Getriebemotoren verwendet sind, wobei das Zu-und oder Ableitungsrohr für das Fabrikationsmittel auch durch das Getriebe zwischen Motor und Gefäss unter Verwendung von die axiale Ausdehnung des Gefässzapfens ermöglichenden Mitteln geführt ist, wodurch eine besonders raumsparende Konstruktion mit guter Möglichkeit des Anschlusses von Schläuchen u. dgl. zur Zuführung des Mittels zum Gefäss erreicht wird. Unter dem Getriebemotor ist ein Motor zu verstehen, der mit einem ein-oder mehrfachen Stirnradvorgelege direkt zusammengebaut ist.

   Das   Motorgehäuse   oder der Getriebekasten oder beide können mit Befestigungsorganen, wie Füssen, Flanschen od. dgl., versehen sein. 



   Der Getriebemotor kann z. B. auf ein Konsol gestellt werden, das an dem Ständer des Gefässes befestigt ist. Der Antriebszapfen des Gefässes kann mit der Austrittswelle des Getriebemotors direkt durch eine elastische Kupplung verbunden sein. Erfordert es der Aufbau und die   Zugänglichkeit   zum
Gefäss, so kann der Getriebemotor auch über   Zwischenräder   auf den Antriebszapfen des Gefässes arbeiten. 



   Bei solchen Gefässen werden Dampf, Wasser oder andere Flüssigkeiten durch die hohle Achse in das Gefäss geleitet. Hiebei kann die   Zu-und Abflussleitung   auch durch das Getriebe des Motors hindurchgeführt werden. Besonders bei der Zuleitung von heissen Dämpfen usw. muss dem   Gefässantriebszapfpn   eine Ausdehnungsmöglichkeit, die durch die hohe Temperatur des Dampfes, der Flüssigkeit usw. hervorgerufen wird, gegeben sein. Es kann das durch an sich bekannte Mittel, z. B. Einbau von Kupplungen, geschehen, die eine axiale Verschiebung des Gefässzapfens zulassen, die Verschiebung aber nicht auf den Zapfen des Getriebemotors übertragen. 



   Die durch   die Armaturtraggeruste hervorgerufene Unzugänglichkeit   der Gefässe wird dadurch vermieden, dass die das Fabrikationsmittel von dem feststehenden Teil in den sich drehenden Teil überleitende Armatur an dem Getriebe befestigt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   In Fig. 4 ist 51 der Trockenzylinder, dessen Welle bei   os gelagert   ist. 53 ist das Rädergetriebe für den Troekenzylinderantrieb durch Elektromotor, der hinter dem Getriebe liegt und nicht sichtbar ist,   54   ist die Armatur, 55 das Dampfzuleitungsrohr, 56 das Rohr für Kondensatableitung. 57 ist einer von zwei Bolzen, mit denen die Armatur an dem Getriebedeekel 58 des Rädergetriebe 53 befestigt ist. 



   Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Getriebedeckels 58 in Pfeilrichtung. Der Getriebedeekel hat zwei   Bohrungen 59 für je einen Bolzen 57. Die Bolzen 57 liegen in einer durch, die Achse des Antriebes gehenden   Ebene. Ist es nicht möglich, die Befestigung in die gleiche Ebene mit der Zylinderaehse zu legen, so ist es   zweckmässig,   sie paarweise symmetrisch zu einer durch die Zylinderaehse laufenden Ebene anzuordnen. Dadurch erreicht man, dass der durch das Fabrikationsmittel ausgeübte axiale Druck über das Getriebegehäuse auf das Gestell des Gefässes ohne zusätzliche Biegungsmomente übertragen wird. 



   Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung als Beispiel gewählten Verbindungsmittel gebunden. 



  An Stelle der Bolzen können alle den gleichen Zweck erfüllenden Mittel verwendet werden, sofern sie geringen Platz beanspruchen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 flüssigen oder gasförmigen Stoffen dienen, bei denen das Betriebsmittel durch die hohle Achse in das
Gefäss geleitet und der Antrieb mit dem Gefäss bzw. dessen Gestell zu einer konstruktiven Einheit ohne getrennte Fundamentierung vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb Getriebemotoren verwendet sind, wobei das Zu-und oder Ableitungsrohr für das Fabrikationsmittel auch durch das Getriebe zwischen Motor und Gefäss unter Verwendung von die axiale Ausdehnung des Gefässzapfens ermöglichenden Mitteln'geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Getriebemotor und Gefäss ein Paar besondere Zwischenräder geschaltet sind.
    3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräder mit dem Zapfen des Gefässes so verbunden sind, dass sie an der durch die Temperatur des Fabrikationsmittels hervorgerufenen Axialbewegung des Zapfens teilnehmen und dass zwischen dem Getriebemotor und diesen Zwischenrädern eine in axialer Richtung elastische Kupplung angeordnet ist.
    4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fabrikationsmittel von dem feststehenden Teil in den sich drehenden Teil überleitende Armatur an dem Getriebe befestigt ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Armaturbefestigungen in gleicher Ebene mit der Zylinderachse angeordnet sind.
    6. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armaturbefestigungen paarweise symmetrisch zu durch die Zylinderachse gelegten Ebenen angeordnet sind. EMI3.1
AT124597D 1928-11-22 1929-06-24 Einzelantrieb für sich drehende Gefäße. AT124597B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE124597X 1928-11-22

Publications (1)

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AT124597B true AT124597B (de) 1931-09-25

Family

ID=29277420

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT124597D AT124597B (de) 1928-11-22 1929-06-24 Einzelantrieb für sich drehende Gefäße.

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