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DE714256C - Heizvorrichtung fuer Schaufeltrockner - Google Patents

Heizvorrichtung fuer Schaufeltrockner

Info

Publication number
DE714256C
DE714256C DED75943D DED0075943D DE714256C DE 714256 C DE714256 C DE 714256C DE D75943 D DED75943 D DE D75943D DE D0075943 D DED0075943 D DE D0075943D DE 714256 C DE714256 C DE 714256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
central tube
pipes
heating device
side pipes
central
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED75943D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Karl Dreyer
Erwin Holland-Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN HOLLAND MERTEN
Original Assignee
ERWIN HOLLAND MERTEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERWIN HOLLAND MERTEN filed Critical ERWIN HOLLAND MERTEN
Priority to DED75943D priority Critical patent/DE714256C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714256C publication Critical patent/DE714256C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung für Schaufeltrockner Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Schaufeltrockner, die sich in einem feststehenden Gehäuse dreht und aus einem Mittelrohr und mehreren im Abstande um das 'Mittelrohr angeordneten Seitenrohren besteht.
  • Bei den bekannten Heizvorrichtungen für Schaufeltrockner werden das Mittelrohr und die Seitenrohre gemeinsam in einen Rohrboden eingewalzt. Die Rohrböden erhalten dann vorgeschraubte Dampfkammern, die jeweils in einem Zapfen enden, der durch die Stirnwand des Trocknergehäuses hindurchgeführt wird und die zentrale Zuführung des Dampfes und die Kondenswasserabführüng ermöglicht. Diese bekannte Ausführungsform hat den NTachteil, daß in den Rohrböden und Dampfkammerwandungen große mechanische Beanspruchungen auftreten, weil, @da die Trockner bis zu Längen von 15 m ausgeführt werden., erstens die Torsionsbeanspruchung sehr groß ist und zweitens auch noch die Beanspruchung durch Biegung hinzukommt. Der gefährliche Querschnitt wird immer wechselnd von einem Minimum bis zu einem Maximum beansprucht; hierbei stellt sich eine Materialermüdung nach längerer Betriebszeit und dadurch Bruch im gefährlichen Querschnitt ein.
  • Ferner versperren die bei den bekannten Ausführungen vorhandenen Rohrböden und Dampfkammern den Innenraum,des Trocknergehä uses vollkommen, so daß eine Überwachung de: zwischen den Rohrböden vorhandenen Raumes nicht möglich ist.
  • Hinzu kommt, daß bei den bekannten Ausführungen die Beschädigung eines Heizrohres es erforderlich macht, die ganze Heizeinrichtung aus dem Trocknergehäuse herauszuziehen, das schadhafte Rohr aus den Rohrböden zu entfernen ein neues Rohr einzuwalzen und die ganze Heizeinrichtung wieder zti richten, da die Zapfen niemals wieder genau rund laufen.
  • Die genannten -Nachteile der bekannten Heizeinrichtung werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Seitenrohre mit zwei unter verschiedenem Druck stehenden Räumen des 'Mittelrohres in Verbindung stehen, an das sie radial herangeführt sind.
  • Es ist zwar bei einem Röhrentrockner, bei dein sich die Heizvorrichtung dreht und bei dein die Heizrohre in Querböden. der Trommel befestigt sind, bekannt, die Heizrohre mit zwei Räumen verschiedenen Druckes in Verbindung zu setzen, die sich über den ganzen Querschnitt erstrecken.
  • Diese Anordnung hat im Gegensatz zu der gemäß zier Erfindung, bei welcher die Heizrohre mit zwei vom Mittelrohr gebildeten Räumen verschiedenen Druckes verbunden sind. den 'Nachteil. daß auch hier durch die verschiedenen Ausdehnungen Störungen des mechanischen Teiles oder Verbiegungen der ganzen Vorrichtung eintreten können und daß die Zugänglichkeit zum Innern und die Auswechslung der Heizung erschwert ist und einen langen Betriebsstillstand erfordert.
  • In der "Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der neuen Heizeinrichtung dargestellt ist, zeigen Abb. i einen Schaufeltrockner mit der neuen Heizeinrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt des Schaufeltrockners nach Linie II-II der Abb. i, A11. 3 den Querschnitt einer vergrößerten Darstellung der Seitenrohre mit den Dampfzuführungsrohren nach Linie III-111 der Abb. i, A11. 4. einen Haltering der Seitenrohre in vergrößerter Darstellung und im Querschnitt. Das Heizmittel strömt in den zentral ini Deckel i des "frocknergehäuses 2 gelagerten Zapfen 3 ein, breitet sich aus, strömt weiter durch die am hinteren Ende offenen Heizinittelzufiihrungsrolire 4, die in den Seitenrohren 5 angeordnet und nahezu bis zum Ende derselben durchgeführt sind. Aus dein Ende der Heizmittelzuführungsrohre strömt dann der Dampf in den. Seitenrohren zurück und schlägt :ich auf diesem Wege nieder. Das \iederschlagwasser fließt durch die Riickflußstutzen 6 in <las Mittelrohr;. Die Wasserabführung erfolgt durch den in dem Deckel 8 zentral gelagerten Zapfen 9, und zwar entweder durch in diesen Zapfen eingebaute (in der "Zeichnung nicht dargestellte) Schöpfer oder durch ein feststehendes zentral eingeführtes Ableitungsrohr.
  • U m den 'Umlauf des Heizmittels zu ermöglichen. ist es erforderlich, die Zu- und Ableitungen der Seitenrohre bzw. Heizmittelzuführungsrohre au Stellen verschiedenen Druckes an dem Mittelrohr anzuschließen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, vor dem eigentlichen Mittelrohr ; einen besonderen, mit diesem lösbar verbundenen Kopf 1o anzuordnen. Innerhalb des Kopfes io ist eine Trennwand i i vorgesehen. die vorzugsweise eine zentrale, düsenartige Öffnung 1z aufweist. durch die das Heizmittel unmittelbar vorn Hohlraum des Zapfens 3 in das eigentliche 'Mittelrohr ; einströmen kann. Durch die Trennwand i i wird der größte Teil de; Heizmittels gezwungen. in die rings um den Kopf angeschlossenen Dampfzuführungsrohre einzuströmen. Ferner wird durch die Trennwand i i erreicht. daß vor ihr ein Raum 13 höheren und hinter ihr ein Raum 1.4 niedrigeren Druckes entsteht. Die Seitenrohre 5 sind erfindungsgemäß nur mit ihrem einen Ende mit dem Mittelrohr verbunden. Auf ihrer ganzen Länge sind sie in gleichmäßigen Abständen mit Halteringen 1,5 versehen, die durch Stützen i0 mit an dem 'Mittelrohr vorhandenen Befestigungsringen i; verbunden sind. Die Innenwand der Halteringe ist, wie aus der Abb.-I ersichtlich ist, ballig ausgeführt. damit die Seitenrohre bei eintretenden Durchbiegungen keine zu starken Beanspruchungen erfahren. Die Seitenrohre können sich, da sie nur an ihrem einen Ende befestigt und in den Halteringen verschiebbar gelagert sind, frei ausdehnen.
  • In den Seitenrohren sind axial die Heizmittelzuführungen 4. eingeführt. In ihrer zentralen Lage werden sie durch an ihnen befestigte Rippen i S gehalten. Diese Rippen werden vorzugsweise an den Heizmittelzufülirungsroliren angeschweißt und erhalten solche Abmessungen, daß sie gegen die Seitenrohrinnenwände verschiebbar in Anlage sind.
  • Die Verbindung der Seitenrohre und Heizniittelzufi.ilirungsrolire mit dem Mittelrohr 'schiebt derart, daß diese Rohre radial an das Mittelrohr herangeführt werden und dann vorzugsweise durch eine Flanschverbindung 19, 20 tnit diesem verbunden werden, und zwar erfolgt der Anschluß des Heizmittelzufi.ihrungsrohres an die den höheren Druck aufweisende Kammer 13, während das eigentliche Seitenrohr an die Kammer 14 des niedrigeren Druckes herangeführt wird. Durch in den Deckeln des Trocknergehäuses angeordnete Mannlöcher 2i ist die Möglichkeit gegeben., das Innere des Schaufeltrockners zu übersehen und vorhandene Mängel festzustellen. Bei Beschädigung können durch diese Mannlöcher auch die Seitenrohre mit den Heizrnittelzuführungsrohren nach Lösen ihrer Verbindungen mit dem Mittelrohr herausgezogen werden, so daß entweder die Anschlußstellen am Mittelrohr blind verflanscht oder Ersatzrohre eingezogen werden können. Hierdurch kann die Betriebsunterbrechung bei einem sich einstellenden Schaden der Heizvorrichtung auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
  • Die Schaufeleinrichtung 22 ist von bekannter Ausführung. Zum Betrieb der Heizvorrichtung kann Dampf, Wasser, Heißluft o. dgl. verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizvorrichtung für Schaufeltrockner, die sich in einem feststehenden Gehäuse dreht und aus einem Mittelrohr und aus mehreren im Abstand um das Mittelrohr angeordneten Seitenrohren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrohre mit zwei unter verschiedenem Druck stehenden Räumen (13, 14) des Mittelrohres in Verbindung stehen, an das sie radial herangeführt sind.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter verschiedenem Druck stehenden Räume (13, 1I) des Mittelrohres gebildet werden durch die Anordnung einer Trennwand (i i) mit einer in ihr vorgesehenen düsenartig gestalteten Öffnung (12).
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrohre (5) und die in diese in an sich bekannter Weise axial eingeführten Heizmittelzuführungsrohre (4.) am Mittelrohr angeflanscht und durch im Deckel des Trockengehäuses vorgesehene Mannlöcher (21) herausnehmbar sind. Heizvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlüsse (i9, 2o) für die, Seitenrohre (5) und Heizmittelzuführungsrohre (4) und die Räume (13, 14.) verschiedenen Druckes aufweisende Teil des Mittelrohres von diesem lösbar ist.
DED75943D 1937-08-15 1937-08-15 Heizvorrichtung fuer Schaufeltrockner Expired DE714256C (de)

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DED75943D DE714256C (de) 1937-08-15 1937-08-15 Heizvorrichtung fuer Schaufeltrockner

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DE714256C true DE714256C (de) 1941-11-26

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DED75943D Expired DE714256C (de) 1937-08-15 1937-08-15 Heizvorrichtung fuer Schaufeltrockner

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