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AT124468B - Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit wahlweisem Anruf. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit wahlweisem Anruf.

Info

Publication number
AT124468B
AT124468B AT124468DA AT124468B AT 124468 B AT124468 B AT 124468B AT 124468D A AT124468D A AT 124468DA AT 124468 B AT124468 B AT 124468B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
current
circuit arrangement
relay
arrangement according
stepping mechanism
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Kruse
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT124468B publication Critical patent/AT124468B/de

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   sprechanlagen,   mit wahlweisem   Anruf-,   bei denen die Auswahl der gewünschten Sprechstelle durch über die Leitung gesandte   Gleich-oder Wechselstromimpuise zur Fortsehaltung von   in den Sprechstellen angeordneten Schrittschaltwerken vorgenommen und durch die   gemeinsame     Rückstellung   aller Schrittsehaltwerke gleichzeitig ihre selbsttätige Gleichstellung bewirkt wird. 



   Um bei der Rückstellung eine sichere Gleichstellung aller Schrittschaltwerke zu erreichen, ist es üblich, den   Rüekstellvorgang   solange auszudehnen, dass alle Schrittschaltwerke, die durch irgend- 
 EMI1.3 
 heit die Endstellung erreicht haben, ehe der Rückstellvorgang beendet wird. Die Gleichstellung wird dadurch erreicht, dass alle Schrittschaltwerke in der Endstellung, die entweder gleich der Anfangsstellung sein oder einen Schritt vor der Anfangsstellung liegen kann, bis zur Beendigung des   Rückstellvorganges   festgehalten werden. 
 EMI1.4 
 mechanische Mittel festzuhalten, indem z. B. ein mit dem Relaisanker verbundener Sperrhebel in den
Weg eines mit dem   Schaltwerk umlaufenden Armes   gelegt wird. 



   Solehe mechanische   Einrichtungen haben aber   den Nachteil, dass sie eine sehr genaue Einstellung der Teile erforderlich machen und dass mit der Zeit eine erhebliche Verschlechterung des Eingriffes der
Hebel und Arme, infolgedessen also eine Verminderung der Betriebssicherheit eintritt. 



   Man hat daher bereits versucht, die selbsttätige Gleichstellung der   Schrittsehaltwerke   durch elektrische Einrichtungen zu bewirken, die bei Erreichung der Nullstellung die Übertragung der Rück-   steliungsstromstösse   auf den Antriebsmagneten des Schrittschaltwerkes verhindern. indem der Erregerstromkreis für den   Sehrittschaltmagneten   während der Rückstellung auf einen vom Schrittschaltwerk bewegten Kontaktarm umgeschaltet wird und beim Auflaufen des Kontaktarmes auf den der Nullstellung entsprechenden Kontakt bis zur Beendigung der Rückstellung unterbrochen wird. 



   Diese Anordnung hat aber wiederum den Nachteil, dass die Rückstellung der Schrittschaltwerke durch Stromstösse vorgenommen werden muss. die den Wählimpulsen gleichartig sind und wie diese durch einen zentralen Stromgeber in die Leitung gesandt werden. Dadurch wird eine verhältnismässig komplizierte zentrale Sendeeinrichtung erforderlich, die während des Wahlvorganges von der anrufenden   Spreehstelle   aus zur Aussendung einer bestimmten Zahl von   Wählimpulsen   gesteuert wird und später nach dem die Rückstellung einleitenden. von einer der Sprechstellen ausgehenden Anreiz selbsttätig Stromstösse in geeigneter Anzahl zur Rückstellung der Schaltwerke erzeugen   muss.   



   Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt. dass für die Rückstellung der Sehrittsehaltwerke, welche gleichzeitig auch die selbsttätige Gleichstellung bewirkt, in jeder Sprechstelle eine   Unterbrechervorrichtung   vorgesehen ist, die durch einen über die Leitung ankommenden Rückstellungsstromstoss (Gleich-oder Wechselstrom) von im Vergleich zu den Wahlimpulsen längerer Dauer zur selbsttätigen Erzeugung von   Stromstössen   für die schrittweise Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes veranlasst wird und sich bei Erreichung der Endstellung des Schrittschaltwerkes elektrisch sperrt. 

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   Der Dauerstrom kann wie die Wahlimpulse entweder ein Gleichstrom oder ein Wechselstrom sein und wird vorzugsweise durch einen zentralen Stromgeber ausgesandt, der sowohl während der Wahl als auch zur Einleitung der   Rückstellung   von den Sprechstellen aus gesteuert wird. Nach einer bevor- zugten Ausführungsform der Erfindung wird für die Wahl sowie die   Rückstellung   Wechselstrom benutzt, wobei der zentrale Wechselstromsender von den Sprechstellen aus durch Gleichstrom gesteuert wird. 



     Die Wahlimpulse   werden dann durch Gleichstromstösse, die z. B. von einer   Nummernscheibe   erzeugt werden, gesteuert, während zur Auslösung des   Rückstellungsstromstosses das Auflegen   des   Fernhörers   an den sprechenden Stationen genügt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die zentrale Sendeeinrichtung besonders einfach sein kann und wenig Überwachung erfordert. 



   Die Erzeugung der für die Rückstellung erforderlichen Impulse wird   erfindungsgemäss   in der
Sprechstelle selbst durch eine   Unterbrechervorrichtung   vorgenommen, die durch den Rückstellungsstromstoss in Betrieb gesetzt wird und   zweckmässig   aus dem Schrittschaltwerk selbst und einem Relais besteht, die sich nach Art der bekannten   Relaisunterbrecher gegenseitig steuern.   Dieses Relais kann das gleiche sein, welches während der Wahl die Wahlimpulse auf das   Schrittsehaltwerk überträgt.   Die selbsttätige Gleichstellung wird dabei vorzugsweise derart bewirkt, dass ein vom Schrittschaltwerk gesteuerter Kontakt bei Erreichung einer vor der Nullstellung liegenden an sieh bekannten Raststellung umgelegt wird, wodurch das auf das Schrittschaltwerk einwirkende,

   bereits erwähnte   Stromstossrelais   bis zur Beendigung des Rüekstellungsstromes angezogen bleibt. Sobald der Rückstellungsstrom aussetzt, wird die elektrische Sperrung aufgehoben, und das Schrittschaltwerk geht um einen Schritt, d. h. in die Nullstellung, weiter. 



   Wenn die Rückstellung durch Auflegen des Hörers an den   Spreehstellen   eingeleitet wird, besteht die Möglichkeit einer Betriebsstörung in dem Falle, dass an einer der Sprechstellen das Auflegen des Hörers unterbleibt. Um diese Gefahr auszuschliessen, kann die Rückstellung gemäss weiterer Erfindung selbsttätig von der Hauptstelle aus bewirkt werden. Auch in diesem Falle werden die Sehrittschaltwerke bei ihrem letzten Schritt vor der Nullstellung gesperrt, jedoch geht das Schrittschaltwerk in derjenigen Sprechstelle, in der das Auflegen des Hörers unterlassen wurde, nicht von selbst in die Nullstellung weiter, sondern bleibt in der Raststellung stehen. Der Teilnehmer ist dann gezwungen. nach Lösen einer Plombe eine Taste zu drücken, wodurch erst die Weiterschaltung in die Nullstellung erfolgt, die den erneuten Anruf möglich macht.

   Hiedureh ist die Kontrolle der Teilnehmer auf richtige Bedienung der Anlage ermöglicht. 



   In Notfällen kann diese Taste auch zur Aufschaltung der Sprechstelle auf die bereits belegte Leitung benutzt werden. Auch dann ist die Kontrolle dieses an sich unstatthaften Eingriffes durch die Plom-   biegung   der Taste möglich gemacht. Bei dieser Erzeugung der   Rückstellungsstromstösse   durch in den Sprechstellen angeordnete Unter- 
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 Anziehen des Schaltmagneten und damit eine einwandfreie Fortschaltung zu gewährleisten, so dass die Möglichkeit einer fehlerhaften Rückstellung gegeben ist. Ausserdem kann auch während des Wahlvorganges, bei dem die   Stromstösse   in der Regel von einer Zentrale ausgesandt werden, eine Verstümme-   lung,   bzw. Verkürzung von   Stromstössen   eintreten, so dass Fehlanrufe vorkommen können. 



   Diese Nachteile werden gemäss weiterer Erfindung dadurch vermieden, dass das die Stromstösse auf den Antriebsmagneten des Schrittschaltwerkes übertragende Relais in seiner Haltezeit, d. h. der Zeit. in der sich der Anker in der Arbeitsstellung befindet, vom Schrittschaltwerk abhängig ist. Die Anordnung ist dabei zweckmässig so getroffen, dass sich das auf das Schrittschaltwerk einwirkende Relais nach seiner Erregung über einen eigenen Kontakt so lange hält, bis der   Antriebsmagnet   des Schrittschaltwerkes angezogen und die Weiterschaltung gesichert ist. Erst dann wird der Haltestromkreis für das Relais wieder geöffnet. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt die vollständige Schaltung einer Sprechstelle, während die Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Teiles der Schaltung darstellt. 



   Nimmt der rufende Teilnehmer seinen Hörer ab, so werden die Kontakte   h1   und ho umgelegt. 
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 nicht erregt wird. 



   Durch   Schliessen   der Kontakte   Mg     und'U4 wird   für ein Relais in einer nicht dargestellten Hauptstelle ein Stromkreis geschlossen, wodurch die Hauptstelle belegt ist. 



   Dieses Relais in der Hauptstelle legt eine Stromquelle, z. B. eine Wechselstromquelle, an die Leitung a, b, wodurch in den Sprechstellen die Linienrelais R, z. B. Phasenrelais, zum Ansprechen gebracht werden. 



   Über den   Kontakt r wird   der   Stromstoss   dem Relais J mitgeteilt : Erde, r, i2, tr2. J, Batterie. Dieses Relais hält sich nun sofort über seinen Kontakt   iz.   Sein weiterer Kontakt   i1   erregt den Schaltmagneten Tr. 



  Nach Ansprechen des Magneten Tr wird der Haltestromkreis für das Relais J über den Unterbreeherkontakt   tr2 aufgetrennt.   

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 EMI3.1 
 ist die Geheimsprechschaltung geschaffen. 



   Der in gleicher Weise z. B. durch Nockenscheiben gesteuerte Kontakt tri schaltet auf allen Stationen einen Stromkreis für ein Besetztzeichen S. ein : Erde, tri, Besetztzeichen S, Widerstand W, Batterie. 



   Jetzt kann die   gewünschte   Station durch Betätigung einer Nummernscheibe, deren Kontakte durch ni und n k dargestellt sind, gewählt werden. Dabei wird durch die von der   Nummernseheibe   ausgehenden Stromstösse in einer Hauptstelle ein Stromgeber, z. B. für Wechselstrom, angereizt, der über die Leitung alle Relais R, z. B. Phasenrelais, stossweise entsprechend den Wahlimpulsen erregt. Durch den Kontakt r wird im gleichen Takt das Stromstossrelais J erregt, welches in bereits beschriebener Weise das Schrittschaltwerk um eine der Stromstosszahl entsprechende Zahl von Schritten weiterschaltet. 



   In der   ausgewählten Sprechstelle schliessen sieh   dann die Kontakte   tr4. trs, tr7. Über   Kontakt tr7 
 EMI3.2 
 in der angerufenen Stelle ein Stromkreis für das Relais U vorbereitet. 



   Meldet sich jetzt der gerufene Teilnehmer, so wird durch Abnehmen des Hörers der Hakenkontakt hl umgelegt und damit einerseits der Wecker abgeschaltet, andrerseits das Relais U erregt. 



  Dessen   Kontakte U3 und U4 legen   den örtlichen Sprechkreis der Station an die Leitung. 



   Beim Abnehmen des Hörers wurde ferner das Schrittschaltwerk um einen Schritt vorwärts- 
 EMI3.3 
 



  Der vom Relais J über i1 erregte Magnet Tr schaltet die Drehkontakte um einen Schritt vorwärts. 



   Legen beide Teilnehmer nach Beendigung des Gespräches ihre Hörer auf, so wird von der Zentrale aus die   Rückstellung   bewerkstelligt. Die Sperrung des Schrittschaltwerkes in der Endstellung und die Weiterschaltung in die Nullstellung wird dabei elektrisch bewirkt. 



   Von der Zentrale aus wird zur   Rückstellung   ein längerer Stromstoss in die Leitung geschickt. 



  Der   Kontakt l'ist   dann ständig geschlossen. In bekannter Weise wird jetzt der Magnet Tr durch die wechselweise Betätigung der Kontakte i2, i2, i1, tr2 bis zu der Stellung, in welcher das Schaltwerk gesperrt werden soll, fortgeschaltet. 



   In dieser Stellung wird der Unterbreeherstromkreis durch den Drehkontakt tr3 aufgetrennt, aber sofort wieder über den Ruhekontakt des   Hakenumschalters h2   ein Stromkreis für das Relais J geschaffen. 



  Dieses bleibt nun so lange erregt, bis das Relais B stromlos ist. Fällt dann das Relais J ab, so macht der Schaltmagnet Tr seinen letzten Schritt und bringt die Drehschalter in die Anfangsstellung   zurück.   



   Hat ein Teilnehmer nach Gesprächsbeendigung seinen Hörer nicht aufgelegt und sperrt dadurch die Leitung für andre Anrufe, so kann er auf folgende Weise aus der Schleife getrennt werden. Zunächst wird ihm in bekannter Weise ein Heulerstrom von der Hauptstelle aus gesandt und der Hörer als Sirene benutzt. Meldet sich der Teilnehmer nicht, so wird nach bestimmter Zeit selbsttätig von der Hauptstelle aus ein längerer Stromstoss dem Relais   R   zugesandt und der   Rücklauf   des Schaltwerkes erzwungen. 



   Der Drehkontakt tr3 geht dann wie vorher in die Sperrstellung, jedoch wird das Relais J in dieser Stellung nicht mehr erregt, da der Kontakt h2 geöffnet ist, und damit ist der Schritt in die Nullstellung verhindert. 



   Erst durch Drücken auf die für   gewöhnlich   plombierte Taste T wird das Relais J nochmals erregt, so dass bei seinem Abfall die Drehkontakte in die Nullstellung gebracht werden. 



   Ferner wird nach Betätigung des Kontaktes r und Auftrennung des Kontaktes tr3 das Relais U kurzgeschlossen über : Erde,   h"U, zi"r, Erde,   und damit zum Abfall gebracht. 



   In Notfällen ist es ebenfalls durch Betätigen der Taste T möglich, sieh auf eine bestehende Ver- 
 EMI3.4 
 auch das Schrittschaltwerk vorwärtsgeschaltet. Ebenso wird, wie bereits beschrieben, durch die Taste T der Drehkontakt tr3 über die Sperrstellung hinweg in die Anfangstellung gebracht. Dadurch wird der Kontakt tr6 geschlossen und das Relais U erregt. Die Station ist somit an die Leitung angeschlossen. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die elektrische Sperrung des Schaltwerkes zeigt die Fig. 2. 



   Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird ebenfalls nach Auflegen des Hörers dem Relais R ein langer Stromstoss   zugeschickt.   In gleicher Weise, wie im ersten Ausführungsbeispiel, bewirkt der Kontakt r eine   S-elbstunterbrecherkombination   zwischen den Relais J   und T ?'.   



   Geht der Drehkontakt tr2 in die Sperrstellung, so wird der Unterbrecherstromkreis für das Relais J kurzgeschlossen und dieses bis zum Abfall von Relais R unter Strom gehalten. Durch Abfallen des Kontaktes i1 geht dann das Schaltwerk um einen Sehritt weiter in die Nullstellung, wobei der Drehkontakt t'3 zurückgelegt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlweisem Anruf, bei denen in den Stationen Sehrittschaltwerke angeordnet sind, die zwecks Auswahl einer ge- wvinschten Station durch über die Leitung gesandte Stromstösse (Gleich-oder Wechselstrom) gesteuert <Desc/Clms Page number 4> werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rückstellung und Gleichstellung der Schrittschaltwerke in jeder Station eine Unterbrechervorrichtung vorgesehen ist, die durch einen über die Leitung ankommenden Rückstellungsstromstoss (Gleich- oder Wechselstrom)
    von im Verhältnis zu den Wahlimpulsell längerer Dauer zur selbsttätigen Erzeugung von Stromstössen für die sehrittweise Weiterschaltung des Schrittsehaltwerkes veranlasst wird und sieh bei Erreichung der Endstellung des Schrittschaltwerkes elektrisch sperrt.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechervorrichtung aus dem Sehrittschaltmagneten (Tr) und einem Stromstossübertragungsrelais (J) besteht. die sich nach Art der bekannten Relaisunterbrecher gegenseitig steuern.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstosserzeugung der rnterbrechervorriehtung bei Erreichung einer vor der Nullstellung liegenden Raststellung so lange aussetzt, bis bei Beendigung des die Unterbrechervorrichtung einschaltenden Rückstellungsstromes die endgültige Weiterschaltung in die Nullstellung erfolgt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3. dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Schrittschaltwerk abhängiger Kontakt (tris) bei dem letzten Schritt vor der Nullstellung des Schrittschaltwerks umgelegt wird, wodurch das das Schrittschaltwerk steuernde Relais (J) bis zur Beendigung des Rückstellungsstromes erregt bleibt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet. dass das Schrittschaltwerk nach Beendigung des Riickstellungsstromes durch das Abfallen des Stromstossrelais (J) in die Nu) t- stellung gebracht wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, dass beim Auflegen des Hörers an der Sprechstelle ein in einer Hauptstelle angeordneter Stromgeber zur Anssendun : r des Rückstellungsstromes angereizt wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromgeber in der EMI4.1 tätig zur Aussendung des Rückstellungsstromes veranlasst wird.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Rückstellungsstromes das Schaltwerk derart in seiner Sperrstellung gehalten wird. dass es weder selbsttätig noch durch Wiederauflegen des Hörers in die Nullstellung weitergeschaltet wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes aus der Sperrstellung in die Nullstellung eine besondere Taste (T) vorgesehen ist. die eine vom Linienrelais (R) unabhängige Steuerung des Erregerstromkreises für das Schrittschaltwerk gestattet.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch l oder folgenden, dadurch gekennzeichnet. dass die Halte- EMI4.2 Schrittschaltwerkes abhängig ist.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stromstösse Übertragende Relais (J) bei seiner Erregung einen Haltestromkreis schliesst, der erst nach dem Durchzug des Schaltmagneten (Ti') wieder unterbrochen wird. EMI4.3
AT124468D 1929-03-02 1930-02-28 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit wahlweisem Anruf. AT124468B (de)

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