AT123679B - Maschine zur Herstellung von Papierschläuchen für Papiersäcke. - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Papierschläuchen für Papiersäcke.Info
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine zur Herstellung von Papierschläuchen für Papiersäcke. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schläuchen für die Papiersackfabrikation, die den Schlauch in der Weise bildet, dass die Längsfaser des Papiers in die Querriehtung des Schlauches fällt. Um bei derartigen Maschinen einfach und mit grosser Arbeitsgeschwindigkeit Schläuche bilden zu können, deren Länge der Bahnbreite entspricht, wird gemäss der Erfindung vor den bekannten Querfalzeinrichtungen hin und hergehend ein Abstreifer angeordnet, der das vordere Werksttiekende zunächst von dem Falzzylinder abhebt und danach zurückweicht, um dem Werkstück zwischen sich und dem Falzzylinder Durchlass zu gewähren. Ein unterhalb des hin und her gehenden Abstreifers angeordneier Umfalter dient dann dazu, das vordere Papierstück über den nachfolgenden Teil des im unteren Falzzylinder festgehaltenen Werkstückes niederzulegen. Die Maschine gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l eine etwas EMI1.1 Fig. 2-7 zeigen lediglich die für die Erfindung wichtigsten Teile der Maschine in verschiedenartigen Lagen, jedoch ohne das zur Steuerung verwendete Getriebe. Der Maschine wird eine ein-oder mehrschichtige Papierbahn 7 von einer oder mehreren nicht dargestellten Vorratsrollen aus zugeführt und zwischen die Falzzylinder 2 und.' ! eingeleitet. Durch nicht dargestellte Schneidvorrichtungen werden (rechts von den Zylindern) passende Längen von der Bahn abgeschnitten. Auf der Austrittsseite der Papierbahn ist gegenüber dem Falzzylinder. 3 ein beweglicher Ab- streifer 4 angeordnet, der in im wesentlichen waagrechter Bahn hin und her bewegt werden kann. Ein Verlängerungsstück 6 dieses Abstreifers wird durch einen im Maschinengestell gelagerten Hebel 7 und einen gleichfalls im Gestell gelagerten Winkel hebel 8, 9 abgestützt. Der Winkelhebel 9 ist durch eine Stange 11 mit dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 12 verbunden, auf dessen anderes Ende ein auf der Welle 2'des Falzzylinders 2 sitzendes Exzenter 10 einwirkt. Dieses Exzenter ist so gestaltet, dass es den Abstreifer 4 zurückzieht, wenn das vordere Ende 13 des zulaufenden Papiers 1 über den im Maschinengestell hängend angeordneten Umfalter 5 gelangt (s. Fig. 2). Der Falzzylinder 2 ist mit zwei Falzmessern 14, 15 und ausserdem mit einer Kleistersehiene 16 ausgestattet. Die Falzmesser 14 und 15 wirken mit in dem Fallzylinder 3 angeordneten Falzzange 17 bzw. 18 zusammen, die durch Exzenter 19 gesteuert werden. Etwa zu der Zeit, wo unter der Wirkung des Gestänges 6, 8, 9, 11, 12 der Abstreifer 4 zurÜckzuweichen beginnt, wirkt das Falzmesser 14 mit der Zange 17 zusammen (s. Fig. 2) und bildet die erste Umbruchkante für den Papiersehlauch quer zur Laufrichtung der Papierbahn 7. Das Papier wird von der Zange 17 erfasst und nunmehr in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise mitgenommen, wobei der Um falter 5 die vordere Kante 13 des Papiers auf den nachfolgenden Teil umlegt. Kurz dananch trifft das zweite Falzmesser 15 auf die Papierbahn und drückt sie in die zweite Zange 18 ein, so dass die zweite Falzstelle gebildet wird. Gleichzeitig wird die erste Zange 17 durch die Exzentersteuerung geöffnet und die vordere Falzkante 20 freigegeben (s. Fig. 4). Die Hinterkante. 21 des abgeschnittenen Papierstückes trifft kurz danach auf die Kleisterschiene 16 des Falzzylinders.'2. die mit Kleister versehen wird. Inzwishcen <Desc/Clms Page number 2> ist die vordere Falzkante 20 auf von rechts nach links in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles laufende Bänder 22 aufgetroffen, die das Werkstück 1 mitzunehmen suchen, das jedoch von der Zange. M festgehalten wird (s. Fig. 5). Wenn die Zange 18 mit dem Werkstück in die in Fig. 6 dargestellte Lage gelangt ist, lest fill die mit Kleister versehene Unterseite der Kante 21 auf den Vorderteil 13 auf. Das Werkstück wird dann zwischen dem Zylinder 3 und dem von rechts nach links in der Zeichnung laufenden Band 23 erfasst und nach rechts in der aus Fig. 7 erkennbaren Weise fortgeschafft, wobei die Klebnaht gut angedrückt wird. Das Band 23 gibt dann die fertigen Papierschläuche zur weiteren Verwendunf ab. Die Versorgung der Schiene 16 mit Kleister erfolgt von dem Vorratsbehälter 24 aus mittels der EMI2.1 an die Schiene 16 ab. Nach dem Vorbeigang jedes Werkstückes an dem Abstreifer wird unter Steuerung des Exzenter" EMI2.2 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Papiersehläuehen für Papiersäcke aus einer oder mehreren endlosen Papierbahnen, wobei Falzvorrichtungen quer zur Laufrichtung der Bahn das Papier zum Schlauch falzen und einen Papierschlauch von der Breite der Bahn bilden, gekennzeichnet durch einen hin und her gehenden Abstreifer (4), der das vordere Werkstückende (13) zunächst von dem Falzzylinder abhebt und danach zurückweicht, um dem Werkstück zwischen sich und dem Falzzylinder Durehlass zu gewähren. 2. Maschine nach Anspurch 1, gekennzeichnet durch einen unterhalb des hin und her gehenden EMI2.3 an der Falzkante (20) durch die Zange (17) des unteren Flazzylinders festgehaltenen Werkstückes (1) niederlegt. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzzangen (17, 18) derart gesteuert werden, dass beim Zurwirkungskommen der zweiten Zange (18) die erste geöffnet ist und die Vorderkante des zu bildenden Schlauches freigibt. 4. Maschine nach Anspruchs, gekennzeichnet durch eine unter dem unteren Falzzylinder (ler angeordnete Mitnahmevorrichtung (Band 22), die die freigegebene Falzkante (20) des Werkstückes von dem Falzzylinder (3) wegzuziehen sucht.
Claims (1)
- 5. Maschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Falzzylinder (2) mit einer periodisch mit Klebstoff versehenen Kleisterauftragschiene (16) ausgerüstet iFt, die das abgeschnittene hintere Ende (21) des Werkstückes (1) mit Klebestoff versieht, und dass unterhalb des zweiten Falzzylinders (. 3) ein in Richtung desselben laufendes und das Werkstück gegen den Umfang des Zylinders andrückendes Förderband vorgesehen ist, das die mit Kleister versehene Kante gegen die zuerst umgelegte Werkstückkante (130 andrückt und so die Selllauelhbildung vollendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81034D DE509870C (de) | 1928-11-25 | 1928-11-25 | Maschine zur Herstellung von Papierschlaeuchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT123679B true AT123679B (de) | 1931-07-10 |
Family
ID=7611173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT123679D AT123679B (de) | 1928-11-25 | 1929-11-08 | Maschine zur Herstellung von Papierschläuchen für Papiersäcke. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT123679B (de) |
DE (1) | DE509870C (de) |
GB (1) | GB342372A (de) |
-
1928
- 1928-11-25 DE DEW81034D patent/DE509870C/de not_active Expired
-
1929
- 1929-11-05 GB GB33648/29A patent/GB342372A/en not_active Expired
- 1929-11-08 AT AT123679D patent/AT123679B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB342372A (en) | 1931-02-05 |
DE509870C (de) | 1930-10-13 |
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