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AT122749B - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

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Publication number
AT122749B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
movement
frame
paper
plate frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elliot Fisher Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elliot Fisher Company filed Critical Elliot Fisher Company
Application granted granted Critical
Publication of AT122749B publication Critical patent/AT122749B/de

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreibmaschine. 
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 an der festen Platte Hilfsmittel zum Festhalten des Schriftstückes sowie Mittel   vorgesehen sind.   um die Platte zu bewegen und diese Plattenbewegung zweckentsprechend zu steuern. Insbesondere ist es Gegenstand der Erfindung, das Festhalten der   Schriftstücke   auf der Platte in Abhängigkeit von der Bewegung der Maschine sowohl automatisch wie auch von Hand regeln zu können. 



   Soweit die Platte und das Plattengestell ganz oder zum Teil den besonderen   Erforder-   nissen des Gestells, der Bewegung oder der   Handhabung   eines oder mehrerer   Schriftstücke   
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 bezeichnet, auf dem ein Wagen B seitlich bewegbar ist. In das Gestell hinein ist ein in der   Längsrichtung bewegliches   Gestell C eingebaut. Der Wagen B ist sowohl im Aufbau wie in den wichtigeren Einzelteilen normal und umfasst den Schreihmechanismus, der ans den nach unten schlagenden Typenstangen und den üblichen Schreibtasten 1 besteht. Dieser Wagen ist ausserdem ausgerüstet mit den verschiedenen, bei Maschinen   dieser Bauart gebräuchlichen Hilfs-   mitteln. wie z. B.   Bandführung, Spezialtasten   für die Auslösung, Zeilenschaltung usw. 



   Das Gestell   A   ist aus seitlichen   Querträgern 2   und 3 und vorderen und hinteren Gleitschienen 4 und 5 für den Wagen zusammengesetzt. Diese letzteren sind mit den seitlichen Querträgern durch Verbindungsglieder starr verbunden. Das starre Gestell besitzt vier oder mehr Stützen 6. Diese sind mit Gummi-oder anderen als Polster dienenden Füssen 7 versehen, um Beschädigungen der Gestellunterlage zu vermeiden. Die Gleitschienen 4 und 5 stützen und führen die Stützrollen 8 des Wagens, so dass derselbe unter Einwirkung der Trommelfeder 9 auf dem Gestell reibungslos beweglich ist. Die Trommelfeder ist an einem waagrechten Arm 10 befestigt, der von einer der beiden vom hinteren Ende der seitlichen   Querträger, 3   und 3 aufsteigenden Konsolen 11 ausgeht.

   Diese dienen als   V crhindungsmittel   zwischen den obengenannten seitlichen Trägern und dem hinteren Quergestellteil, dessen 
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 Zugband 12 verbunden, welches dauernd gespannt ist, um den Wagen nach rechts zu ziehen, anderseits aber gestattet, ihn unter Anwendung der zur Überwindung der Spannung der Trommelfeder 9 genügenden Kraft nach links   zurückzuziehen.   



   Die Konsolen 11   gewähren ausserdem   eine entsprechende Stütze   für die Zahnstange 13   der Wagenführung, deren obere Kante gezahnt ist zum   Eingriff mit dem Wagenantriebsrad   (Fig. 1). Die untere Kante ist für den Eingriff der Sperrvorrichtungen an den   Wagen-     anschlägen   15 gekerbt, die in der üblichen Art die Zahnstange entlang gleiten können und 
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 der Maschine zu verhindern und im Gebrauch die Ausdehnung der   Wagenbewegung   zu begrenzen.

   Der Träger C. in den die Platte   16   eingebaut ist, ist im   Hauptgestell In   der Längs- 
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 Metallgestell, bestehend aus   Seitenwänden 19 (Fig. 4,   5 und 6) mit waagrecht umgebogenen Rändern 20 und Quergliedern 21 und 2. 2, die die Seitenwände oder Teile an deren vorderen 
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 Gleitschiene 23 versteift. Am oberen Ende der Seitenwände entlang ist der   Plattenwagen mit   länglichen Papierklammern 24 versehen, welche sich einwärts über die Kanten der Platte   16   erstrecken. Diese ist ausgiebig gegen die   Klammern gestützt durch   Federn   25,   die zwischen die Platte und die beiden Ränder 20 an den gegenüberliegenden Seiten des Plattengestells eingefügt sind. 



   Die Platte kann von Hand niedergedrückt werden, um   das Werkstück freizugeben, wobei   der Schreiber nur mit der nötigen Kraft auf die Platte drücken muss, um die Federn 25 zu überwinden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich aber auf die automatische Bewegung der Platte zu diesem Zwecke. Die Anordnung ist derart, dass durch das Bewegen der Platte bis 
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 werden   die Werkstücke, welche   zwischen der Platte und den Papierklammern gehalten wurden. freigemacht. 



   Die dargestellte Ausführungsform des   Plattenniederdrückmechanismus   umfasst   eine'Welle 26.   die in das Plattengestell C eingebaut ist und die Stütze zweier die Platte   niederdrückenden   Hebel   57 bildet.   Jeder derselben ist an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 28 versehen. während er an seinem vorderen Ende, wie bei 29 angedeutet, mit einer   Tragstütze.   30 mittels Bolzens lose verbunden ist. Die Tragstützen sind an der unteren Seite der Platte befestigt. 



  Die Rollen 28 arbeiten mit einem Paar Drucknocken 31 zusammen, die in Rasten 32 endigen und sich von der Querstange 33 des Hauptgestells A aus nach rückwärts erstrecken. Aus den Fig. 1 und 4 ist ersichtlich, dass   dieser Quergestelltei] 33 genügend   tief unter den Seitenteilen 2 und 3 des Hauptgestells liegt, um denselben dem Plattenniederdrückmechanismus und verschiedenen anderen Maschinenteilen anzupassen. 



   In Fig. 3 ist die normale. d. h. die das Papier festklemmende Stellung der Platte gezeigt. 



  Die Rollen 28 sind mit den Nocken 31 nicht in Berührung. In Fig. 4 ist die Platte über die in Fig. 3 gezeigte Stellung hinausbewegt, so dass die Rollen 28 auf die Nocken   81   zu liegen kommen, die Hebel die Platte niederziehen und infolge ihres Aufliegens auf den Rasten   82   die Platte so lange niedergedrückt halten, als diese in der vorgerückten Stellung bleibt. Durch Zurückbewegen des Plattengestells werden die Rollen 28 die Rasten   32   verlassen und. an 
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 der Schraube in der Platte 43 zu verlängern. Die Bohrung der Schlaufe   45   ist glatt und die Stellschraube ist in der Längsrichtung beweglich, um die Einstellung der Anschlagleiste 40   vor-und rückwärts   vorzunehmen.

   Zwischen dem Anschlag 40 und der Platte 43 ist eine Feder 46 eingefügt, welche die Schraube 41 umschliesst und den Anschlag 40 bis zu einer Stellung vorwärts treibt, die durch die Einstellung des Rändelkopfes 42 bestimmt ist. 



   Ein zur vorliegenden Erfindung gehörendes Merkmal sind die nach unten vorspringenden Bügel 113 und 114   (Fig.).   welche sich zwischen den Führungsschienen 4 und 5 in Richtung der   Zeilenschaltbewegung   der Platte erstrecken. Diese Bügel sollen während der Zeilenschalt- 
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 heiten zu glätten. 



   Die vorstehend dargestellte, bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann   baulich verschiedenartig abgeändert   werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flachplattenschreibmaschine, bei der mit dem Hauptgestell ein darin bewegliches Plattengestell zur Zeilenschaltung mit einer eingebauten, beweglichen Platte zum Festhalten und Loslassen des   Schriftstuckes   verbunden ist, dadurch gekennzeichnet. dass die im Plattenrahmen bewegliche und in einer bestimmten Lage elastisch gestützte Platte mit Hilfsmitteln zum Festhalten und Lösen der   Schriftstücke   versehen ist, die entweder von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Bewegung des Plattenrahmens im Hauptgestell betätigt werden.

Claims (1)

  1. 3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptgestell ein oder mehrere Führungsnocken angebracht sind, auf die zwei mit der beweglichen Platte verbundene Hebel bei der Bewegung des Plattengestells im Plattenrahmen am Ende der Bewegungsbahn auflaufen, derart, dass durch die hiedurch erzielte Bewegung der Hebel die Platte im Plattenrahmen heruntergedrückt wird. EMI3.2 wird, wenn das Plattengestell sich einer Grenze der Bewegungsbahn nähert, und dass sie ausserdem die Platte wieder in ihre gehobene Stellung zurückgelangen lassen, sobald das Plattengestell sich von der erwähnten Bewegungsgrenze wieder entfernt.
    4. Schreibmaschine nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Schriftstück festhaltende Papierklamrner vorgesehen ist, welche durch die Plattenbewegung EMI3.3 Lage, in welcher die Klammer auf der Kante der Platte aufliegt, gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig mit der Senkbewegung der Platte in Abhängigkeit von der Bewegung des Platten- EMI3.4 6. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Zeilenschaltbewegung der Platte sich erstreckende Bügel angeordnet sind, zu dem Zwecke, während der ZeiJenschaltbewegung der Platte einen leichten Druck auf das Papier auszuüben, um gegebenenfalls vorhandene Falten und Unebenheiten des Papiers zu glätten.
AT122749D 1928-06-19 1928-06-19 Schreibmaschine. AT122749B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT122749T 1928-06-19

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Publication Number Publication Date
AT122749B true AT122749B (de) 1931-05-11

Family

ID=3633078

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AT122749D AT122749B (de) 1928-06-19 1928-06-19 Schreibmaschine.

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