<Desc/Clms Page number 1>
Einrichtung zum örtlichen Färben einer aufsaugfähigen Masse, insbesondere auf- gespulter Garne mit mehreren Farben.
Die Erfindung belrifft einen Einfärbeapparat und bezweckt verschiedene Teile einer auf- saugfähigen Masse in verschiedene Farben einzufärben. Durch die amerikanische Patentschrift
EMI1.1
Träger für das aufgespulte Garn und ein Farbbehälter vorgesehen sind, um eine begrenzteördereinrichtungen Menge von Farbflüssigkeit mittels einer Spritznadel in die Garmmasse einzusprizen.
Im Unter-
EMI1.2
verschiedenen Stellen des Garns verschieden gefärbte Farbflussigkeit unter Druck mit mehreren Fördereinrichtungen dem Garne zugefuhrt, wodurch eine bedeutende Zeitersparnis gegenüber den bisherigen ähnlichen Einrichtungen erzielt wird.
EMI1.3
indem um die Garmmasse herumlaufende Bänder von verschiedenen Farben hergestellt werden, wobei jedes eingefärbele Band sich von der äusseren bis zur inneren Fläche der Garnnasse erstreckt.
In der Zeichnung ist ein ausführungsbeispiel einer Maschine gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Einfärbemaschine mit leivweise abgehrochener
EMI1.4
schnitt nach Linie 4-der Fig. 1.
Die Maschine besitzt eine Grundplatte B. welche auf der Oberseite einer gewöhnlichen Werkbank durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Mittel befestigt werden kann. Auf der Grundplatte B ist eine Pumpe l'und ein Werkstückhalter W vorgesehen. Beim Betrieh der Maschine saugt die Pumpe Einfärbeflüssigkeiten von verschiedenen Farben von einer Mehr-
EMI1.5
werden von einer Welle 7 angetrieben, die auf der unteren Seite der Grundplatte 7' lagert und durch eine geeignete Kupplungseinrichtung derart angetrieben wird, dass ihr von der die Maschine bedienenden Person eine einzige Umdrchung gegeben werden kam.
EMI1.6
<Desc/Clms Page number 2>
Die Länge des Hubes des Schlittens P13 kann durch wahlweise Befestigung des oberen Endes der Verbindungsstange P9 in eines der Löcher P16 des Hebels P10 verändert werden. Die Hublängen der einzelnen Kolben können gleichfalls eingestellt werden. Die Kolben P6a
EMI2.1
Länge haben wie der Schlittenhub. Die Kolben P6c und P6d dagegen sind auf den Schlitten mit einem einstellbaren Spiel befestigt. Zu diesem Zwecke sind die Kolbenstangen JP' der Kolben P6c uns pod verschiebbar in Löchern des Schlittens P13 geführt und unter dem Schlitten P13 mit festen Anschlägen P79 und über dem Schlitten mit einstellbaren anschläge pic und P20d versehen.
Bei dieser Anordnung ist der Hub des Kolbens Pue geringer als der Hub des Chlittens P13, u. zw. um einen Betrag, der gleich ist dem Abstand
EMI2.2
gestellten Einstellung hat der Kolben P6c einen kleineren Hub als die Kolben P6a und P6b. dagegen einen grösseren als der Kolben PM.
EMI2.3
mit den Vorratsbehältern Ta. Tb, Tc, Td verbunden, die unterhalb der Grundplatte B sieh befinden. Jedes der Rohre P22 enthält ein Ventil P23. Eine Auslssöffnung P24, die nahe dem Boden jedes Zylinders sich befindet, stellt direkt mit einer oder mehreren Einspritzeinrichtungen Ja, Jb, Je, Jd in Verbindung, die auf der einen Seite des Zylinderblocks befestigt sind.
Jede Einspritzeinrichtung hat ein Doppelmundstück J1. in dessen Austrittsöffnung zwei Einspritznadeln J, 2 befestigt sind. Jedes Mundstück J1 hat einen Mittelteil J3. auf dessen rückwärtigem Ende ein mit Gewinden versehener Zapfen J 4 sich befindet: dieser ist in ein Nippel J5 eingeschraubt, das auf dem Zylinderhlock P1 über einer der Auslassöffnungen P24
EMI2.4
dieser Bohrungen bilden die Austrittstöffnungen des Mundstückes J1. Um durch Zusammenpressen der inneren Teile der Bohrungen 111 die Nadeln in diesen Bohrungen festzuhalten. ist der rückwärtige Teil des Futterstückes mit einem Schlitz. f12 verschen. an dessen Sohle sich eine Querbohrung J18 erstreckt, die quer zu den beiden Bohrungen J11 verläuft.
Ausserdem sind zu dem gleichen Zweke Querschlitze J14 vorgesehen. Das Futterstuck. 770 wird im Mundstück. J3 durch eine : Mutter. T 15 gehalten. die auf dem vorderen Ende des Mund-
EMI2.5
färbende Masse eindrückt, wenn die Einspritzrichtung in die zur Einfärbung der Masse notwendige Arbeitsstellung gebracht wird. Am äusseren Ende der Schraube ist ein ringförmiger
EMI2.6
VorsprungesJ17sichbefindet.
. Jede der Nadeln. 12 besitzt einen vollen Endteit Jj ! 9. welcher in den Bohrungen ill sitzt und durch die beim Niederschrauben der Schraubenmutter J15 erzeugte Pressung festgeklemmt wird. Da der Schaft der Nadeln gleichen Durchmesser besitzt, kann er in irgendeinem Punkt des Mundstückes geklemmt werden zu dem Zwecke, die Länge der aus dem Ansatze T17 herausstehenden Nadeln verändern zu können. Die Nadeln haben ein zugespitztes vorderes Ende. dessen Spitze. J. 20 in der Nadelaclise liegt. Ausserdem hat jede Nadel eine
EMI2.7
befestigen.
Der Wagen W1 ist in der Richtung parallel zu den Nadeln./. 3.. J, hin und her beweglich und quer zu den Nadeln einstellbar : er ist verschiebbar auf Stangen W8 gelagert
EMI2.8
eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen. Zu diesem Zweck hat die Welle W12 ein Zahnrad T114. das mit einer Zahnstange W15 auf der Unterseite des Wagens zusammen-
EMI2.9
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
befestigt. Eine weitere Drebung der Welle W3 kann durch Drehen des Handrades tuf, 20 erzielt werden, das auf der Welle W3 befestigt ist.
EMI3.2
von verschiedenen Farben gefüllt.
Nachden ein Garnkegel auf dem Halter fF 4 befestigt wurde. wird der Wagen gegen die Einspritznadeln durch Drehen des Hebels W16 bewegt, bis dieser an den einstellbaren Anschlag W21 anstösst. Bei dieser Bewegung des Wagens durchdringen die Einspritznadeln die Garnmasse des Garnkegels.
Dem Schlitten P13 wird nun eine einzige hin und her gehende Bewegung erteilt, welche bewirkt, dass verschieden gefärbte Flüssigkeiten in die Bohrungen des Zylinderblocks gesaugt und dann durch die gesonderten Nadeln in jene Teile des Garnkegels eingeführt werden, welche die Nadeln umgeben. Der Wagen W1 wird dann in die Lage nach Fig. 1 zurückbewegt, wobei während des letzten Teiles dieser Bewegung die Schaltklinke W18 in das Schaltrad W17 eingreift und dem Kegel C eine kleine Drehbewegung erteilt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis vier getrennt voneinander liegende Zonen C2a.
C26, C2c und C2d erhalten sind, die zur Ganze um den Kegel herum verlaufen und sich von der äusseren Oberfläche des Kegels bis zu dessen Innenfläche erstrecken. Diese vier Zonen sind mit den vier verschieden gefärbten Farhflüssigkeiten gesättigt. Eine gleichmässige Sättigung
EMI3.3
Eine grössere Menge von Farbflüssigkeit wird in die Zone C2c eingeführt, noch grössere Mengen in die Zonen C2a und C2b. Diese Anordnung hat sich besonders in der Praxis bewährt. Es
EMI3.4
und P6d gewährleistet wird.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum ördlichen Färben einer aufsauglähigen Masse, inshesondere anfgespuller Garne mit mehreren Farben, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere besondere Behälter (Ta.
EMI3.5