AT121238B - Verfahren zur Herstellung von streufähigen Nitrophosphaten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von streufähigen Nitrophosphaten.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von strenfähigen Nitrophosphiitssu. Es ist bereits seit langem bekannt, dass man mineralische Phosphate durch Behandeln mit Salpetersäure aufschliessen kann. Die ältesten bekanntgewordenen Vorschläge liefen darauf hinaus. die Phosphate mittels verdünnter Salpetersäure aufzuschliessen und die erhaltene Lösung bzw. das Lösungsgemisch bis zu einer, beim Erkalten erstarrenden Masse einzudampfen. Zwecks Ersparnis des Dampfprozesses hat man vorgeschlagen, Rohphosphate in Gegenwart grösserer Mengen von gegebenenfalls besonders zugesehlagenem Caleiumcarbonat mit Salpetersäure in soleher Menge und in solchen Konzentrationen EMI1.1 Die Herstellung lagerfähiger streubarer Nitrophosphate ist auf dem bisher vorgeschlagenen Wege nicht gelungen. Dieselben sind derart hygroskopisch, dass sie schon nach kurzem Lagern an feuchter Luft eine breiige bis schmierige Beschaffenheit annehmen ; ausserdem haben diese Produkte einen derart niedrigen Erweichungspunkt, dass sie bereits bei Handwäl1ne klebrig werden. Man hat sieh infolgedessen genötigt gesehen, diesen tbelständen durch Zuschlag von zumeist erheblichen Mengen von Fremdstoffen entgegenzuwirken. Nach einem bekannten Vorschlag soll z. B. das leicht zerfliessliehe Calciumnitrat mehr oder weniger weitgehend in nicht hygroskopisches Calcium-Harnstoff-Nitrat-Doppelsalz übergeführt werden. Nach einem andern Vorschlag soll dem salpetersauren Phosphoritaufschluss so viel Kalziumsulfat EMI1.2 EMI1.3 produkt enthaltene Calciumnitrat nur noch etwa 2-3 Moleküle Kristallwasser enthält. Die Entwässerung kann entweder so durchgeführt werden, dass das wasserhaltige Produkt in schmelzflussigen Zustand übergeführt und gegebenenfalls unter Bewegung des Gutes so lange in diesem Zustand erhalten wird, bis der erstrebte Grad des Wassergehaltes erreicht wird. Man kann aber auch derart verfahren, dass EMI1.4 kompakte, harte Produkte. welche nach dem Erkalten leicht zerkleinert und auf gewünschte Korngrösse gebracht werden können. Der nach der Erfindung zu erzielende Erfolg war nicht vorauszusehen. Wenn man z. B. zunächst in Anlehnung an bekannte Verfahren ein wasserreiches Nitrophosphat herstellt und dieses unter an sieh für die Behandlung derartig leicht zersetzlieher Produkte gegebenen schonenden Bedingungen. z. B. durch Behandlung mit warmer, trockener Luft so weitgehend entwässert, dass der Wassergehalt dem der Endprodukte der vorliegenden Erfindung entspricht, so sind die so erhaltenen Produkte viel hygroskopischer als die erfindungsgemäss erhältlichen, aus dem Schmelzfluss erstarrten Produkte. EMI1.5 Nitrophosphate normalen Enstallwassergehalt aufweisen müssten, da andernfalls Zersetzung unter Bildung von Salpetersäure und nitrosen Gasen stattfände. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.6 die durch Aufschluss von Rohphosphaten mittels Salpetersäure erhaltenen Nitrophosphate einem Ent- wässerungsprozess unter Überführung des Gutes in sehmelzflüssigen Zustand unterwirft und darauf das Produkt erstarren lässt, wobei vorzugsweise auf solche Produkte hingearbeitet wird, bei welchen das darin enthaltene Calciumnitrat nur noch etwa 2-3 Moleküle Wasser enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH121238X | 1927-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT121238B true AT121238B (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=4380087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT121238D AT121238B (de) | 1927-12-22 | 1928-07-06 | Verfahren zur Herstellung von streufähigen Nitrophosphaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT121238B (de) |
-
1928
- 1928-07-06 AT AT121238D patent/AT121238B/de active
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