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AT120774B - Kaskadenschaltung von Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine. - Google Patents

Kaskadenschaltung von Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine.

Info

Publication number
AT120774B
AT120774B AT120774DA AT120774B AT 120774 B AT120774 B AT 120774B AT 120774D A AT120774D A AT 120774DA AT 120774 B AT120774 B AT 120774B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
circuit according
cascade
frequency
asynchronous
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT120774B publication Critical patent/AT120774B/de

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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Wird eine Kaskade, bestehend aus Asynehronmasehine und Konmutatorhintermaschine, an ein Netz angeschlossen, dessen Spannung und   Frequenz durch   die   das. Netz speisenden Generatoren   festgelegt sind, so sind durch die Spannung und Frequenz des Netzes und die Drehzahl bzw. Belastung 
 EMI1.2 
 des selbstenegten Zustandes   unterscheidet   sieh im primären und sekundären Kreis des Asynchronmotors von der des netzerregten Zustandes. Der in der   Primärwicklung   des Asynchronmotors fliessende selbsterregte Strom schliesst sich in der Hauptsache über das Netz. Das Netz stellt für jede von der Netzfrequenz abweichende Frequenz. solange diese nicht das Mehrfache der Netzfrequenz beträgt, einen wesentlich kleineren Widerstand dar. als für Ströme der   netzfrequenz.   



   Besonders gross ist erfahrungsgemäss die Gefahr der   Selbsterregung, wenn durch   einen Erreger- 
 EMI1.3 
 masehine induziert und dadurch der Einfluss der Sehleifringspannung auf die Wirkungsweise des Asyn-   chronmotors aufgehoben   wird. Es entspricht nämlich sowohl dem   netzeri-egten   wie dem selbsterregten Zustand je ein gewisser Wert der   Schleifringspannung   des Hauptmotors. Beide Werte überlagern sich bei der Selbsterregung, sind aber nach Grösse und Frequenz voneinander verschieden. 



   Wird nun in der Hintermaschine eine der   netzerregten Sehleifringspannung   des Hauptmotors entgegengesetzt gleiche Spannung induziert, so wird bei der betrachteten Schaltung in der Hintermasehine zugleich auch eine der selbsterregten   Schleifringspannung   wenigstens annähernd entgegengesetzt gleiche Spannung induziert, also auch der Einfluss der selbsterregten   Schleifringspannung   annähernd aufgehoben 
 EMI1.4 
 der Einfluss der Schleifringspannung des Hauptmotors geltend machen kann, desto mehr nähert sieh sein Verhalten dem des gewöhnlichen Asynchronmotors ohne   Hintermdxchine   (selbständigen Asynchron- 
 EMI1.5 
 



   Zur Vermeidung der Selbsterregung soll   nun   der   Widerstandserregerkreis     nicht ausschliesslich   mit der Schleifringspannung des Hauptmotors, sondern in Reihe dazu mit einer weiteren Spannung gespeist werden, die im'netzerregten Zustand der   Sehleifringspannung   des Hauptmotors proportional ist, die im   selbsterregten   Zustand aber für den gleichen Wert der Schleifringspannung kleiner als im netzerregten Zustand ist.

   Obwohl also im netzerregten Zustand der Einfluss der   Sehleifringspannung   des 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 einen Kurzschluss dar und erschwert oder verhindert damit die Entstehung des Stromes
Wenn, wie es oft der Fall ist, die   selbsterregte   Frequenz im sekundären Kreis grösser als der grösste betriebsmässig auftretende Wert der netzerregten Schlupffrequenz ist, kann die Selbsterregung auch dadurch erschwert werden, dass im Nebenschluss zu einer Stelle des Erregerkreises und vorzugsweise zu den Ankerklemmen der   Erregermaschine   ein Ohmscher Widerstand angeschlossen wird.

   Da für kon- 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 kann es auch vorteilhaft sein, den Widerstand des Erregerkreises 5-7 (Fig. 1) durch Einschaltung eines zusätzlichen Ohmschen oder induktiven Widerstandes in diesen Kreis zu erhöhen. 
 EMI4.4 
 des Hauptmotors und beeinflusst nur die Blindleistung. Da bei der Selbsterregung die Kaskade ihre gesamte erregende Blindleistung selbst erzeugen muss. wird die Selbsterregung erschwert, wenn die aus SchleifringspannungundveränderlicherGegenspannungderHintermaschineresultierendeSpannung entmagnetisierend wirkt. Die Phasenverschiebung zwischen der   Schleifringspannung des Hauptmotors   und der   veränderlichen   Gegenspannung der Hintermasehine kann dadurch erreicht werden. dass die Spannung der zusätzlichen Maschine im Widerstandserregerkreis, z.

   B. durch entsprechende Wahl des 
 EMI4.5 
 motors phasenversehoben ist, oder auch dadurch, dass die Erregerwicklung    & der Erregermaselhine mit     Phasenüberlappung     ausgeführt   wird. Oft muss dabei   übersynehron   ein anderer Wert des   Phasenver-   
 EMI4.6 
 wie bei untersynchronem Lauf. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung einer Kaskade, bestehend aus   asynchronem   
 EMI4.7 
   Schleifringspannung   des Hauptmotors entweder von der Sekundärspannung einer mit der Rotationsfrequenz des Hauptmotors   ('Z)   rotierenden, primär mit Neztfrequenz gespeisten Asynchronmaschine (10) oder von der Ankerspannung einer mit der Schlupffrequenz des Hauptmotors rotierenden   konstant erregten   Synchronmaschine mit kleiner Ankerrüekwirkung gespeist wird (Fig. 1).

Claims (1)

  1. 2. Kaskadenschaltung nach Anspruch l, bei der die Hintermasehine zusätzlich über einen Frequenzwandler erregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Primärwicklung der in den Widerstandserreger- kreis (8, 9) zu schaltenden Asynchronmaschine die Schleifringwicklung des Frequenzwandlers (14) und als Sekundärwicklung eine auf dessen Ständer angeordnete, von der Kommutatorwicklung elektrisch getrennte Wicklung verwendet wird (Fig. 2).
    3. Kaskadenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung der in den Widerstandserregerkreis geschalteten Asynchronmaschine (10) vom Netz (1) über einen Synchron-Synchron-Umformer (18, 19) gespeist wird (Fig. 3).
    4. Kaskadenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenschluss zu einer Stelle des niederfrequenten Kreises der Kaskade, vorzugsweise zu den Erregerklemmen der Hintermaschine (.'3) ein leerlaufender synchroner oder asynchroner Motor angeschlossen wird.
    5. Kaskadenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenschluss zu einer Stelle des niederfrequenten Kreises, vorzugsweise zu den Ankerklemmen der Erregermaselhine ein Ohmscher Widerstand angeschlossen wird.
    6. Kaskadenschaltung nach Anspruch 1, bei welcher die Hintermasehine über eine Kommutator- EMI4.8 <Desc/Clms Page number 5> maschine (6) und die Erregerklemmen der Hintermaschine (3) ein zusätzlicher Ohmseher oder induktiver Widerstand geschaltet wird.
    7. Kaskadenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Widerstands- EMI5.1 EMI5.2
AT120774D 1928-12-10 1929-10-22 Kaskadenschaltung von Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine. AT120774B (de)

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DE120774X 1928-12-10

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AT120774B true AT120774B (de) 1931-01-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT120774D AT120774B (de) 1928-12-10 1929-10-22 Kaskadenschaltung von Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine.

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