AT120092B - Einrichtung zur selbsttätigen Division bei Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk. - Google Patents
Einrichtung zur selbsttätigen Division bei Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur selbsttätigen Division bei Rechenmaschinen mit anhebbarem Zählwerk. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> In der Platine 7 bzw. im Maschinengestell ist weiters noch in der Schwenkebene des Schalthebels 9 eine Schiene 22 verschiebbar gelagert, deren vorderes Ende in der Bahn eines an der auf der Welle 5' verschiebbaren Schnecke 5 vorgesehenen Daumens 23 liegt. Das Ende des'Schneckenganges, dessen Steigung in vorliegendem Falle zwei Umdrehungen der Antriebswelle 1 entspricht, weist einen daumenartigen Fortsatz 27 auf. Auf die Schnecke, n. zw. bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf die Innenseite des mit der Schnecke 5 verbundenen Zahnrades 4 wirkt eine an der Platine 7 horizontal schwenkbarer Hebel 28, der durch eine Feder 29 gegen das Rad gedrückt wird und somit die Schnecke ständig in der vorgeschobenen Lage zu erhalten sucht. Schliesslich ist mit der im Maschinengestell drehbar gelagerten Transporteurachse 30 ein Winkelhebel 31 fest verbunden, dessen horizontaler Arm in die Bahn des Daumens 23 und dessen vertikaler Arm 31'durch die Wirkung einer Feder 32 ständig in Berührung mit dem Umschalthebel 9 gehalten wird. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Beim Übergang der Ziffernscheibe von 0 auf 9 bei Überschreitung der letzten Zehnerschaltung EMI2.1 gehoben wird, so dass derselbe durch die Feder 11 so weit verschoben wird, bis die obere Stufe auf den Hebel 13 trifft und dieser den Schieber in dieser Lage festhält. Durch die Bewegung des Schiebers ist der Hebel 8 verschwenkt und in den Bereich der Nase 12 gebracht worden. Gleichzeitig hat die Nase 21 die Klinke 20 und somit den Hebel 18 freigegeben, so dass dessen Ende in den Gang der fortlaufend in Umdrehung befindlichen Schnecke eingreift. Durch Auflaufen der Nase 12 auf den Hebel 8 ist die Kupplung 6 durch Ausheben eines Sperrzahnes od. dgl. gelöst, so dass die Maschinenwelle 2 sofort zum Stillstand kommt, obwohl die Antriebswelle 1 ständig umläuft. Durch das Zusammenwirken von Hebel 18 und Schnecke 5 wird dieselbe in der Richtung des Pfeiles so lange verschoben, bis der Daumen 23 auf die Schiene 22 trifft, diese zurückschiebt und somit den Umschalthebel 9 von Subtraktion auf Addition stellt. Durch die Verschwenkung des Umschalthebels 9 wurde der Winkelhebel 8 wieder in die Anfangslage verdreht, wodurch auch der Schieber 10 in die Normallage zurückgeführt wurde, in welcher er durch den nunmehr wieder in die untere Stufe eingesprungenen Hebel 13 festgehalten wird. Die Kupplung 6 ist somit wieder eingeschaltet, die Maschinenwelle 2 wird somit wieder in Umdrehung versetzt, wobei aber die Maschine auf Addition arbeitet. Inzwischen ist die Schnecke 5 weiter verschoben worden, hat den Hebel 28 verdreht und in die Bahn 11 der Nase 12 der EMI2.2 drückt. Gleichzeitig bewirkt das Versehwenken des Winkelhebels 31'eine Verdrehung der Transporteur- welle 30, die in an sich bekannter Weise das Ausheben und Verschieben des Zählwerkes veranlasst. Mittlerweile hat sieh die Schnecke 5 weiterverschoben, der Arm 18 läuft auf den Daumen 27, wodurch der Hebel 18 entgegen der Wirkung der Feder 19 verschwenkt und die federnde Klinke 20 zum Einschnappen unter die Nase 21 gebracht wurde. Die nunmehr freigegebene Schnecke wird durch den der Wirkung der Feder 29 folgenden Hebel 28 in die Anfangslage zurückgeführt, der somit wieder ausser Bereich der Nase 12 der Kupplung 6 zu liegen kommt, so dass die Maschine wieder eingeschaltet ist und auf Subtraktion weiterarbeitet. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur selbsttätigen Division bei Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk und selbsttätiger Stillegung des Antriebswerkes bei Überschreitung der Zehnersehaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Ausschaltung des Triebwerkes und der Schlittentransport durch die bei Maschinen mit Gleitlineal gebräuchliche Beeinflussung des Zehnerübertragungsorgans des jeweils höchsten Stellenwertes erfolgt. EMI2.3
Claims (1)
- 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Platten (7) durchgreifende Arm eines Winkelhebels von einem an der Platine geführten Schieber (10) beeinflusst wird, der durch einen von der Ziffernscheibe (15) betätigten Hebel (13) in den beiden Endstellungen entgegen der Wirkung einer Feder festgehalten wird.4. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verschiebbar auf einer Vorgelegewelle (5') sitzende, ständig von der Antriebswelle in Umdrehung versetzte Schnecke (5), welche mit einem von der Ziffernscheibe fM aus beeinflussten Hebel (18) derart zusammenwirkt, dass der im gegebenen Zeitpunkt freigegebene Hebel in den Schneckengang eingreift und derart eine die übrigen für die automatische Division erforderlichen Funktionen auslösende Axialverschiebung der Schnecke bewirkt.5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) durch eine eine Nase (21) des Schiebers (10) untergreifende Schnappklinke (20) in der angehobenen Lage <Desc/Clms Page number 3> erhalten, bei Verschiebung des Schiebers (10) freigegeben und durch die Wirkung einer Feder (19) in die Funktionsstellung gebracht wird.6. Rechenmaschine'nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in der Maschine in der Schwenkebene des Umschalthebels (9) verschiebbar gelagerte Schiene (22), welche von einem auf der Schnecke (5) sitzenden Daumen (23) nach entsprechender Verschiebung der Schnecke derart beeinflusst wird, dass ein Umstellen des Umschalthebels (9) von Subtraktion auf Addition erfolgt.7. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (8) von einem Winkelhebel gebildet wird, dessen einer Arm (8') in dem Bereich des Umsehalthebels (9) liegt, so dass bei Verstellung desselben ein Rückverschwenken des Hebels (8) aus der die Kupplung (6) lösenden Stellung erfolgt, so dass der Antrieb mit der Maschine wiederhergestellt ist, wobei gleichzeitig der Schieber wieder in seine Normalstellung zurückgebracht wird. EMI3.1 so dass eine Auslösung der Kupplung und somit ein Stillstand des Rechenmechanismus eintritt.9. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 8, gekennzeichnet durch einen, auf der Transporteurachse (30) aufgekeilten Winkelhebel (31), dessen einer Arm (31') in dem Bereich des Umschalthebels (9) und dessen anderer Arm (31) in der Bahn des Verschiebungsweges der Schnecke (5) liegt, so dass bei entsprechender Stellung derselben der Daumen (27) den Hebel (31) verschwenkt, wodurch einerseits in an sich bekannter Weise das Zählwerk ausgehoben, anderseits der Umschalthebel (9) auf Subtraktion gestellt wird.10. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 4, und 5, gekennzeichnet durch eine an der Schnecke (5) vorgesehene Nase (27), die am Ende des Versehiebungsweges der Schnecke (5) den Hebel (18) ausser Eingriff mit dem Schneckengang bringt und so weit anhebt, dass die Sehnappkdinke desselben unter die Nase (21) des Schiebers (10) einschnappt und in der angehobenen Lage festgehalten wird, wodurch die freigegebene Schnecke (5) durch den nunmehr die Kupplung (6) freigebenden Hebel (28) wieder in die Anfangslage zurückgebracht wird. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT120092T | 1926-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT120092B true AT120092B (de) | 1930-11-25 |
Family
ID=3631800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT120092D AT120092B (de) | 1926-08-14 | 1926-08-14 | Einrichtung zur selbsttätigen Division bei Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT120092B (de) |
-
1926
- 1926-08-14 AT AT120092D patent/AT120092B/de active
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