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AT119093B - Gesperrekupplung für Freilaufbremsnaben. - Google Patents

Gesperrekupplung für Freilaufbremsnaben.

Info

Publication number
AT119093B
AT119093B AT119093DA AT119093B AT 119093 B AT119093 B AT 119093B AT 119093D A AT119093D A AT 119093DA AT 119093 B AT119093 B AT 119093B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
guide ring
locking mechanism
brake hubs
ring
locking clutch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
E H Ernst Dr Ing Sachs
Original Assignee
E H Ernst Dr Ing Sachs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E H Ernst Dr Ing Sachs filed Critical E H Ernst Dr Ing Sachs
Application granted granted Critical
Publication of AT119093B publication Critical patent/AT119093B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



     Gesperrelmpplmg.   für   Freilaufbremsnaben.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Gesperre, das die Verbindung zwischen Antrieb und Bremse bei Freilaufbremsnaben bildet. Von bekannten Gesperren unterscheidet sieh der Erfindungsgegenstand durch die symmetrische Anordnung, die einseitigen Druck auf die Bremse und die Getriebeteile verhütet, und durch die bestimmte Gestaltung der Einzelteile. 



   In den Zeichnungen ist die neue Anordnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansieht des auf einem Getriebeteil der Freilaufbremsnabe angeordneten Gesperres. Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt die   Endansieht   des Gesperres. In den Fig. 2 und 3 ist das Gesperre in seiner Ruhelage dargestellt. Fig. 4 zeigt das Gesperre, ebenfalls in Endansicht, 
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 die Seitenansicht des Kupplungskörpers und ein Längsschnitt des Gesperres. Fig. 6 und 7 zeigen die Endansicht und die Seitenansicht der Einrichtung. Fig. 8 stellt einen Querschnitt des Gesperres dar. 



   Der im wesentlichen zylindrische Fortsatz 6 (Fig. 1-4) eines Kupplungsteiles 7 der Freilaufbremsnabe ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit ebenen Abflachungen 8 versehen, die als Klemmflächen und Widerlager für Gesperrerollen 9 dienen. Die Rollen 9 werden auf den Klemmfläehen 8 von einem   Führungsring,   10 festgehalten, können aber durch entsprechende Durchbrechungen dieses Ringes teilweise nach aussen treten, wenn sie bei Relativdrehung der Teile auf den   Flächen 8   aufsteigen. 



  Sie kommen dann mit der Innenfläche der nicht dargestellten Bremshülse in Berührung und halten dabei den Kupplungsteil 7 gegen Drehung fest. Da es erforderlich ist, dass das Gesperre nur in der einen Drehrichtung, u. zw. bei der   Rückwärtsdrehung   des Kupplungsteiles 7, zur Wirkung kommt, wird das Aufsteigen der Rollen 9 auf den Flächen 8 in der anderen Richtung dadurch gehindert, dass ein von dem Führungsring 10 einwärts ragender Anschlag 11 mit der einen Fläche 8 in Berührung kommt, wenn sich die Rollen 9 in der Mitte der Flächen   8,   also an der, in radialer Richtung betrachtet, tiefsten Stelle der   Klemmflächen   befinden. In dem Ausführungsbeispiel besteht der Anschlag 11 aus einem am Ring 10 festgenieteten Stift. Es kann jedoch auch ein beliebiger anderer Anschlag, z.

   B. eine Einbeulung des Ringes oder eine aus dem Ring ausgeschnittene und einwärts gedrückte Zunge, für diesen Zweck benutzt werden. 



   Zur selbsttätigen Einstellung des Gesperres je nach der Drehrichtung des Kupplungsteiles 7 sind bekannte Federn 12 vorgesehen, die aber bei der neuen Anordnung seitlich des eigentlichen Gesperres angeordnet, und aus dem Führungsring 10 selbst ausgeschnitten sind. Sie bestehen deshalb mit diesem aus einem Stück und können leicht in die   gewünschte   Form gebogen werden. Der Führungsring 10 wird, wie   üblich,   durch einen in einer Nut liegenden Federring 13 gegen Herabfallen von dem Kupplungsteil 7 festgehalten. 



   Der mit schrägen Zähnen 6'versehene Kupplungsteil 7' (Fig. 5-8) hat ebenfalls parallele Abflaehungen 8'und die Gesperrerollen 11'werden durch den mit   Durchbrechungen-M'versehenen Führungs-   ring 9'auf den   Klemmflächen   8'gehalten. Die durch Reibungsfedern 13'gesteuerte Relativdrehung des Führungsringes 9'auf dem Teil 7'wird durch einen Anschlag 12'begrenzt. Bei diesem   Ausführung-   beispiel sind der Führungsring und die von den Abflachungen   8'gebildeten Aussparrungen durch   eine flache Scheibe 14'verschlossen, die auf das Ende des Kupplungsteiles 7'geschoben ist und deren Durchmesser dem inneren Durchmesser des Führungsringes 9'nahezu entspricht.

   Die Scheibe   M' wird auf   dem 

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 Teil 7'durch einen in eine Umfangsnut dieses Teiles gelegten, auf der Aussenseite der Scheibe befindlichen Federring 15'festgehalten. Die Anwendung dieses Verschlusses bei dem   Rol1enklemmgesperre   hat verschiedene Vorteile ; der Führungsring 9'wird durch die Scheibe 14'auf dem Kupplungsteil 7'in der richtigen Lage gehalten, und der   Verschluss   hindert gleichzeitig das Eindringen von Fett oder von Verunreinigungen in die Aussparungen an den Abflachungen 8', so dass die freie Beweglichkeit der Klemmrollen 11' nicht beeinträchtigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollenklemmgesperre mit Führungsring und Reibungsfedern zur Kupplung des Antriebes mit der Bremse bei Freilaufbremsnaben, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gesperre tragende Kupp-   lungskörper   auf seinem Umfang zwei durchgehende, parallele, ebene Flächen hat, die als Klemmflächen für zwei Rollen dienen, und dass am Rollenführungsring ein Vorsprung vorgesehen ist, der durch Anlage an eine der   Klemmflächen   die Relativdrehung des die Reibungsfedern tragenden Führungsringes auf seinem Träger in der einen Richtung begrenzt.

Claims (1)

  1. 2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring verbreitert ist und die Reibungsfedern aus der Verbreiterung geschnitten sind, so dass sie seitlich des eigentlichen Gesperres liegen.
    3. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring und die Abflachungen des Kupplungskörpers durch eine auf den Kupplungskörper geschobene und durch einen Federring festgehaltene Scheibe nach aussen abgeschlossen sind. EMI2.1
AT119093D 1928-07-14 1929-07-12 Gesperrekupplung für Freilaufbremsnaben. AT119093B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE119093X 1928-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT119093B true AT119093B (de) 1930-09-25

Family

ID=29276889

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AT119093D AT119093B (de) 1928-07-14 1929-07-12 Gesperrekupplung für Freilaufbremsnaben.

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