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AT117695B - Motorandung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen. - Google Patents

Motorandung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen.

Info

Publication number
AT117695B
AT117695B AT117695DA AT117695B AT 117695 B AT117695 B AT 117695B AT 117695D A AT117695D A AT 117695DA AT 117695 B AT117695 B AT 117695B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor
axles
drive
electrically powered
landing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tatra Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tatra Werke Ag filed Critical Tatra Werke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT117695B publication Critical patent/AT117695B/de

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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 des Wagens verlaufenden Welle in Verbindung steht, die die Tragachse durch Kegelradübersetzung antreibt. Bei dieser Anordnung gehört das Kegelradgetriebe zu den ungefederten Massen, so dass deren
Gewicht noch recht erheblich ist. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine besonders einfache Anordnung angegeben, die es gestattet, die ungefederten Massen erheblich zu verringern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die antreibenden Elektromotoren auf den inneren Enden der   schwingbaren   Achsteile möglichst nahe an deren in der Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Schwingungsachsen angeordnet sind. 



   Hiedurch wird erreicht, dass als ungefederte Masse nur das Trägheitsmoment des Motors gegen die gering-   fügige   Winkeldrehung fühlbar wird. Je grösser der Abstand des von der Schwingachse angetriebenen
Rades vom Drehpunkt der Schwingung ist, um so geringer wird bei Unebenheiten der Fahrbahn der   Winkelaussehlag der Sehwingungsachse   und um so geringer wird die Wirkung der ungefederten Massen. 



   Um nun die Achsen so   lang wie möglich machen zu   können, können sie weiter gemäss der Erfindung länger als die halbe Wagenbreite gemacht werden, indem der Antriebsmotor für das rechte Rad auf der linken Wagenhälfte, der für das linke auf der rechten Wagenhälfte angeordnet ist und so die Motoren die Räder über Kreuz antreiben. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht der Antriebsachsen. 



   Das die Triebachse W umgebende Achsrohr      ist mit dem Gehäuse G des Triebmotors fest ver- bunden. Im Gehäuse G sind die Feldmagnete M des Motors fest angeordnet, während die Welle W mit dem Anker A des Motors einerseits und dem Triebrad T anderseits starr verbunden ist. Jede der beiden schwingenden Halbachse ist in dieser Weise ausgeführt, wobei das Motorgehäuse zwei koaxiale Achs- stummel D trägt, die senkrecht zur Triebachse und parallel zur Fahrebene stehen und durch beliebig ausgeführte Lagerböcke L mit dem Fahrgestell bzw. dem Fahraufbau des Wagens verbunden sind. In seiner Schwingebene wird das Rad durch die Feder F gehalten, die in beliebiger Weise mit dem Fahr- gestell und den nicht rotierenden Teilen der Achse verbunden werden kann. 



   Die Anordnung der Drehzapfen D wird vorteilhaft möglichst tief gelegt, damit bei der Schwingung der Achsteile W das Triebrad T einen möglichst geringen seitlichen Weg mit seiner   Lauffläche   auf der
Fahrbahn beschreibt. Wenn der Antrieb über Kreuz erfolgen soll, damit die Antriebsachsen möglichst lang werden, so können die beiden Halbachse W anstatt axial zueinander um die halbe Breite der An- triebsmotoren desaxial angeordnet werden. Auch hiedurch wird ausser der Verringerung der ungefederten Massen der seitliche Weg der   Lauffläche   auf der Fahrbahn bei Fahrstössen verringert. Die Anordnung kann ferner so ausgeführt sein, dass zwischen der Triebwelle   TY   und der Welle des Ankers A ein konstantes oder veränderliches Übersetzungsgetriebe eingebaut ist.

   Das Übersetzungsgetriebe kann auch in bekannter 

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 das ein Planeten-oder Innenzahnrad treibt, das seinerseits mit dem Rad starr verbunden ist. 



   Die Anordnung lässt sich auch auf Achsen ausdehnen, bei denen die angetriebenen Räder lenkbar sind, indem die Triebwelle   W   in bekannter Weise in der Lenkzapfenebene ein Universalgelenk erhält. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Motoranordnung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit die Treibräder tragenden Achsteilen, die um in der Längsrichtung des Fahrzeuges   liegende Achsen schwingbar   sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren auf den inneren Enden der   schwingbaren   Achsteile möglichst nahe an deren Schwingungsachsen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Motoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (G) mit dem die Treibradwelle (B) aufnehmenden Achsrohr (R) verbunden und um eine in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achse schwingbar ist.
    - 3. Motoranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zwischen Rad und Motor über mehr als die halbe Wagenbreite lange Achsteile über Kreuz erfolgt, "derart, dass der Motor für das rechte Antriebsrad auf der linken Wagenhälfte gelagert ist, der für das linke Rad auf der rechten. EMI2.2
AT117695D 1927-02-25 1928-02-23 Motorandung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen. AT117695B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT117695B true AT117695B (de) 1930-05-10

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AT117695D AT117695B (de) 1927-02-25 1928-02-23 Motorandung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen.

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