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AT117418B - Halter für Rollenpapier, Bandrollen u. dgl. - Google Patents

Halter für Rollenpapier, Bandrollen u. dgl.

Info

Publication number
AT117418B
AT117418B AT117418DA AT117418B AT 117418 B AT117418 B AT 117418B AT 117418D A AT117418D A AT 117418DA AT 117418 B AT117418 B AT 117418B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
holder
roll paper
tape rolls
hollow cylindrical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herman Louis Goldbeck
Original Assignee
Herman Louis Goldbeck
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herman Louis Goldbeck filed Critical Herman Louis Goldbeck
Application granted granted Critical
Publication of AT117418B publication Critical patent/AT117418B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Halter   i'iu'Rollenpapier, Bändrollen u. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Rollenpapier, Bänder u. dgl., in welchem die die Papierbahn oder Bandbahn tragende Rolle aus zwei ineinander schiebbaren Teilen besteht, die durch eine Sperrvorrichtung zusammengehalten werden. Das Neuheitliche ist in der Sperrvorrichtung und ihrer Auslösevorrichtung zu sehen, indem an dem einen Teil der Achse eine Hülse oder ein Schaft sitzt, der in den anderen Teil hineinragt und eine Feder trägt, welche durch Verschiebung eines Auslösegliedes im anderen Teil ausser Sperrstellung gebracht werden kann. Wenn sie sich in der Sperrstellung befindet, ist sie imstande, in Schlitze des ersten Teiles einzudringen und dadurch ihn mit dem anderen Teil zu verriegeln. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ; Fig. 1 ist ein 
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 der Fig. 1. 



   Der Halter besteht im wesentlichen aus einer hohlen Achse   1,   die aus zwei   hohlzylin-   drischen Teilen 2 und 3 besteht, die mit ihren inneren Enden aneinander stossen. An dem äusseren Ende der hohlzylindrischen Teile 2 und 3 sind Flansche 4 befestigt, welche das Abschieben einer Papierrolle od. dgl. in Längsrichtung der Achse 1 verhüten. Die Flansche 4 werden vorzugsweise an zylinderförmige Endstücke 5 befestigt, welche in die äusseren Enden der hohlzylindrischen Teile 2 und 3 hineinragen und dieselben abschliessen. Diese zylindrisehen Endstücke 5 sind in ihrer Achsrichtung mit Befestigungsgliedern 6 versehen, mit deren Hilfe die Achse   1   in einem nicht dargestellten Gestell befestigt wird, u. zw. derart, dass man die Achse nicht ohne weiteres aus dem Gestell entfernen kann.

   Im Innern des hohlzylindrisehen Teiles 3 befindet sich ein Ankerklotz   7.   welcher in irgendeiner Weise, beispielsweise mittels Splinte 9 an dem hohlzylindrischen Teil 3 befestigt ist. Diese Splinte 9 dienen gleichzeitig dazu, einen hohlzylindrischen Schaft 8 in Stellung zu halten, welcher in den anderen hohlzylindrischen Teil 2 der Achse 1 hineinragt. 



   An dem inneren Ende des hohlzylindrischen Teiles 2 ist ein Führungsklotz 10 befestigt, der eine Bohrung 11 hat, die an ihrem äusseren Ende 12 versenkt ist, um die Einführung des Schaftes 8 zu erleichtern, der zu diesem Zwecke an seinem äusseren Ende 14 abgerundet ist. 



   In dem inneren Ende des Schaftes 8 ist ein Haltestift 15 befestigt und ein Anschlag-   stift 16   ist in der Mitte des Schaftes 8 zwischen seinen Enden angeordnet. Dieser Schaft 8 dient zur Aufnahme von Drahtfederklinken 17. Der Draht, aus welchem diese Klinken 17 hergestellt sind, ist bei 18 gekreuzt, um eine Öse 19 zu bilden, durch welche sich der Haltestift 15 hindurcherstreckt. Von der Öse 19 aus erstrecken sich dann Arme 20 nach auswärts, die durch Schlitze 21 des Schaftes 8 hindurchgehen. Die äusseren Enden dieser Arme 20 sind mit Haken 22 versehen, welche um den Anschlagstift 16 herumgehen, wodurch die federnde   Auswärtsbeweguug   der Arme begrenzt wird, wenn dieselben ihre normale Lage einnehmen.

   Im Innern des hohlzylindrischen Teiles 2 ist ein Ring 23 gleitbar angeordnet, welcher Fortsetzungen 24 hat, welche in Längsschlitze 25 des Teiles 2 gleiten, und ein klein wenig aus der Oberfläche des zylindrischen Teiles 2 herausragen. Der Schaft 8 geht durch die Bohrung 27 des Ringes 23 gleitbar hindurch. 

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 EMI2.1 
 ist, dann hat man freien Zutritt zu den Ansätzen 24 des Ringes 23 und man kann dann den Ring 23 nach rechts verschieben, bis der Ring 23 mit den Armen 20 der   Klinke 1'7   in Eingriff gerät und dieselben in das Innere des Schaftes 8 hineinbewegt. Hiebei geraten die federnden Klinken 17 ausser Eingriff mit dem Klotz 10.

   Wenn dieses geschehen ist, dann kann man den hohlzylindrischen Teil 3 nach rechts (Fig. 1) ausser Eingriff mit dem hohlzylindrischen Teil 2 verschieben und damit wird gleichzeitig der Schaft 8 aus dem Klotz 10 herausgezogen. Nun kann man eine neue Papierrolle od. dgl. auf die Achse aufbringen und den Teil 3 wieder mit dem Teil 2 verbinden, indem der Schaft durch den Führungsklotz 10 und den Ring 23 hineingeführt wird. Selbstverständlich muss man den Ring 23 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückschieben, damit die federnden Klinken 17 sich nach auswärts spreizen können, sobald sie aus der Bohrung des   Führungsklotzes   10 heraustreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Halter für Rollenpapier, Bandrolle u. dgl. mit einer Rolle, bestehend aus zwei längsweise ineinander schiebbaren Achsteilen, die durch eine Sperrvorrichtung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teil   (3)   der Achse   (1)   ein in den anderen Teil   (2)   hineinragender Schaft (8) sitzt, der eine Feder   (17)   trägt, die mit dem Anschlag (10) des Aehsteiles (2) in Eingriff steht und durch Verschiebung eines Auslösegliedes   (23)   im Innern der Achse ausser Sperrstellung bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (1'7) aus einem Schlitz (21) des Schaftes (8) herausragt, welcher einen verschiebbaren Ring (23) trägt, der teilweise aus einem Schlitz (25) in der Achse (1) herausragt und bei seiner Verschiebung entlang des Schaftes (8) die Feder (17) in denselben hineindrückt, so dass sie ausser Eingriff mit dem Anschlag (10) gerät. EMI2.2
AT117418D 1928-12-27 1928-12-27 Halter für Rollenpapier, Bandrollen u. dgl. AT117418B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT117418T 1928-12-27

Publications (1)

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AT117418B true AT117418B (de) 1930-04-25

Family

ID=3630422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT117418D AT117418B (de) 1928-12-27 1928-12-27 Halter für Rollenpapier, Bandrollen u. dgl.

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