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Reflektoransatz für elektrische Taschen- und Handlampen.
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wendung.
Die Konstruktion dieser beiden Lampenarten unterscheidet sich bei den bisherigen Ausführungen wesentlich voneinander, so dass ihre Herstellung nicht einheitlich erfolgen kann, was eine bedeutende Erschwerung des Betriebes bedeutet und daher einen höheren Herstellungspreis bedingt. Ausserdem kann
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Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass ein besonderer aus einem Mantel bestehender Reflektoransatz geschaffen wird, welcher zum Aufsetzen auf den üblichen aus der einen Gehäusewand vortretenden Vorsprung geeignet ist und den Reflektor mit der üblichen Lampenfassung und mit einem Kontaktstift für den Lampensockel trägt.
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dargestellt.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an der den Gegenstand des österr. Patentes Nr. 109118 bildenden Handlampe beschrieben, es ist jedoch selbstverständlich, dass sie nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist, sondern auch bei Lampen von beliebiger anderer Konstruktion Verwendung finden kann.
Die dargestellte Lampe besteht aus einem Gehäuse 7. dessen vordere Wand in einen) kegelförmig sich verjüngenden Vorsprung 2 ausläuft. Das Ende dieses Vorsprunges ist mit einem Gewinde J versehen.
Handelt es sich um eine Lampe für Hausgebrauch, so wird in den Vorsprung 2 ein Reflektor 4 (strichliert eingezeichnet) eingesetzt, der die Gewindefassung-3 für die Glühlampe trägt. Die Befestigung des Reflektors 4 erfolgt zweckmässig durch Umbiegen des Aussenrandes des Vorsprunges 2 zu einem Flansch 6. Auf das Gewinde 3 des Vorsprunges wird dann die Linse mit ihrer Fassung aufgeschraubt.
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bunden.
Auf dem vorderen erweiterten Ende des Mantels 7 ist ein Ring 7 J aufgeschoben, dessen umgebogener hinterer Rand 16 federnd hinter den umgebogenen Rand des Mantels 7 schnappt ; ein Gummiring 17
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Es ist klar, dass, bei Verwendung des Reflektoransatzes gemäss der Erfindung nur eine einzige Lampenart hergestellt zu werden braucht, da die Lampe erst im letzten Arbeitsgang ihrem Zwecke angepasst wird, d. h. entweder für den Gebrauch im Hause oder im Freien, u. zw. dadurch, dass in den Vorsprung 2 der normale Reflektor 4 mit der Glühlampe eingesetzt und auf den Vorsprung die Linse aufgeschraubt wird, oder dass auf den Vorsprung 2 einfach der erfindungsgemässe Ansatz mit dem grossen parabolischen Reflektor aufgesehraubt wird. Die Herstellung der Lampen ist daher einheitlich, erfordert weniger Arbeitskräfte, ist einfacher und daher billiger.
Die Erfindung bietet jedoch noch weitere Vorteile, welche darin bestehen, dass auch dann, wenn die Lampe durch Einsetzen eines üblichen Reflektors 4 in den Vorsprung 2 und durch Einschrauben einer Linse dem Hausgebrauch angepasst ist, dieselbe durch einfaches Abschrauben der Linse und Glühlampe und Aufschrauben des Ansatzes mit dem die Glühlampe tragenden parabolischen Reflektor 9 für den
Gebrauch im Freien geeignet gemacht werden kann. Damit dabei kein Kurzschluss eintritt, wird der Kontaktstift 13 entsprechend schmal ausgeführt bzw. an den bedrohten Seiten mit einer Isolierung versehen.
Es ist klar, dass die beschriebenen und dargestellten Einzelheiten in verschiedenster Weise variiert werden können ; so ist es z. B. nicht notwendig, das Ende des Vorsprunges 2 mit einem Gewinde-3 zu versehen, sondern es genügt, diesen Vorsprung federnd auszuführen, indem man z. B. Einschnitte vorsieht, worauf dann die Linse bzw. der Reflektoransatz gemäss der Erfindung auf diesen Vorsprung 2 einfach aufgeschoben werden können. Die Verbindung der Linse bzw. des Ansatzes mit dem Vorsprung 2 könnte auch in der Art eines Bajonettverschlusses ausgeführt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reflektoransatz für elektrische Taschen- und Handlampen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einem Mantel (7) besteht, der auf einen üblichen Vorsprung (2) des Lampengehäuses aufgesetzt werden kann und einen Reflektor mit einem Kontaktstift (13) für den Glühlampensockel trägt.