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AT115837B - Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen.

Info

Publication number
AT115837B
AT115837B AT115837DA AT115837B AT 115837 B AT115837 B AT 115837B AT 115837D A AT115837D A AT 115837DA AT 115837 B AT115837 B AT 115837B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
production
standing seams
jaw
standing
another
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bechinger
Original Assignee
Josef Bechinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Bechinger filed Critical Josef Bechinger
Application granted granted Critical
Publication of AT115837B publication Critical patent/AT115837B/de

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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Herstellung von   Stehfälzen.   



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen, u. zw. ins- besondere solchen an Blechdächern u. dgl. Derartige Arbeiten wurden bisher ausschliesslich unter Ver- wendung von sogenannten Schaleisen ausgeführt. Ganz abgesehen davon, dass die Arbeitsweise damit eine sehr anstrengende ist und nur von geübten Arbeitern ausgeführt werden kann, hat dieselbe noch den weiteren Nachteil, dass dort, wo das Schaleisen beim Übergang des Handgriffes zu den Arbeitsflächen aufliegt, die Bleche verbeult werden, was trotz Anwendung grösster Vorsicht doch nicht ganz vermieden werden kann. 



   Es hat sich aus dem Vorhergesagten sowie aus weiteren Gründen verschiedener Art das Bedürfnis nach einem Werkzeug geltend gemacht, bei welchem die bisher auftretenden Mängel nicht in Erscheinung treten und welches ausserdem auch von jedem ungelernten Arbeiter verwendet werden kann. Ein solches Werkzeug, welches sich in idealster Weise praktisch bewährt hat, stellt der Erfindungsgegenstand dar. 



  Derselbe ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt. 



   Es ist Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, während die Fig. 3-9 den Vorgang bei
Herstellung eines Stehfalzes in schematischer Weise zeigen. 



   Das Werkzeug besteht aus zwei, mittels eines Handgriffes a verbundenen, entsprechend aus- gebildeten   Backen bund c. Im Ausführungsbeispiel sind die letzteren von prismatischer Form   ; sie können aber ebensogut von anderer Gestaltung, z. B. Rechteck-oder Quadratform sein und ausserdem noch hervorragende Stege oder rillenartige Ausnehmungen oder aber auch seitliche Abschrägungen besitzen, u. zw. so, wie das für den jeweiligen Zweck und im Belieben des Arbeitenden als zweckmässig und nützlich erscheint. 



   Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist kurz wie folgt : Zur Herstellung von   Fälzen   der genannten Art sind mindestens zwei Bleche, e und/, erforderlich, welche, wie in Fig. 3 gezeigt, rechtwinklig abgekantet werden, u. zw. so, dass von den abgekanteten Enden das eine das andere in einer bestimmten Höhe überragt, was im vorliegenden Falle bei dem abgekanteten Ende g des Bleches/ gegenüber demjenigen h des Bleches e der Fall ist. Die beiden Bleche werden nunmehr mit den Aussen- 
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 Zangen od. dgl., gegeneinander festgehalten. Alsdann setzt man, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt, die Vorrichtung mit der höheren Backe b bei dem kurzen Falz   h   an und schlägt das   überragende   andere Ende des nebenanliegenden höheren Falzteiles g gemäss Fig. 5 um.

   Alsdann setzt man die gleiche Backe umgekehrt an das höhere   Falzteil   g, wie Fig. 6 zeigt, und schlägt das vorstehende Ende nunmehr vollständig um, so, dass sich eine Verbindung der beiden Bleche miteinander ergibt, wie dies Fig. 7 zeigt. Nun wird die niedrigere Backe c auf das Blech e gebracht, u. zw. in gleicher Weise wie ursprünglich die Backe b. 



  Da die Backe b niedriger ist als die Backe   c,   lässt sich die bis jetzt hergestellte Verbindung der Bleche 
 EMI1.2 
 



   Von wesentlicher Wichtigkeit bei der Vorrichtung ist, dass die Höhe der beiden Backen bund c in einem ganz bestimmten Verhältnis hinsichtlich der Falzhöhe zueinander stehen, wie sich das auch in der vorhergehenden Beschreibung ohne weiteres ergibt. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung etwa in der Hälfte   natürlicher   Grösse dargestellt, wie sie für normale glatte Flächen Verwendung findet. 



   Um nun aber auch nach aussen oder innen gewölbte Flächen auf gleiche Art zu falzen, sind die beiden   Backen b und c entsprechend kürzer gehalten, und sie können auch filr diese Sonderzweeke der Form der gewölbten Flächen angepasst sein.   

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 Lattung für Biberschwanz oder   Strallgfalzziegel,   sind die Schenkel bund c entsprechend länger gehalten, so dass sie in diesem Falle jeweils von einer   Unterlagfläche   (Latte) zur andern reichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen, gekennzeichnet durch zwei durch einen Handgriff miteinander verbundene Backen, deren Höhen so bemessen sind, dass sie in einem bestimmten Verhältnis hinsichtlich der Falzhöhe zueinander stehen. EMI2.2
AT115837D 1928-09-10 1928-09-10 Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen. AT115837B (de)

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ID=3629545

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AT115837D AT115837B (de) 1928-09-10 1928-09-10 Vorrichtung zur Herstellung von Stehfälzen.

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