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AT115765B - Radioempfangseinrichtung. - Google Patents

Radioempfangseinrichtung.

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Publication number
AT115765B
AT115765B AT115765DA AT115765B AT 115765 B AT115765 B AT 115765B AT 115765D A AT115765D A AT 115765DA AT 115765 B AT115765 B AT 115765B
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AT
Austria
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tube
transformer
anode
capacitance
primary
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English (en)
Original Assignee
Hazeltine Corp
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Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT115765B publication Critical patent/AT115765B/de

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Description


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  Radioempfangseinrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Wellenanzeigeeinrichtungen, insbesondere auf Radioempfangsanlagen und bezweckt die Herstellung eines Radioempfängers, der hoch empfindlich und selektiv sowie gleichzeitig leicht regelbar ist. Dies wird   hauptsächlich   erreicht durch Anwendung einer abgestimmten   Hoehfrequenzverstärkung   mit Verstärkertransformatoren, deren   Eingangskondllktanz   bei Resonanz 
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 Kopplung zwischen den Anoden-und Gitterkreisen wird dabei   du eh   das Zusammenwirken dreier Massnahmen erzielt. 1. Durch die Anordnung der Verstärkertransformatoren, derart, dass zwischen je zwei beliebigen derselben keine magnetische Kopplung besteht ; 2. durch Vermeidung irgendeiner wesentlichen 
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   Die richtige Eingangskonduktanz der Verstärkertransformatoren wird durch Verwendung eine ! primären Wicklung von weniger Windungen, als sonst gebräuchlich, erhalten. Die Wirkungen hievon 
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 weiten Frequenzbereich bei unverändert bleibenden Neutralisierungseinstellungen, selbst wenn geringe unvermeidliche Abweichungen von den idealen Neutralisierungsbedingungen verhanden sind, und 3. eine grössere   Verstärkung   als jene, die mit einer grossen Zahl von primären   Windungen,   wie bisher gebräuchlich, erreicht werden kann. 



   In den Zeichnungen zeigen die Fig.   1 a und 1b in Ansicht   bzw. Draufsicht einen abgestimmten 
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 die bauliche   Ausführung   der   Hcchfrequenztransformatoren nach Fig. 1. lt   und   1. b.   Fig. le zeigt eine Ab- änderung der Schaltung der Fig. 1 e. Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Massnahmen zur Neutralisierung kapazitiver Kopplung zwischen nicht benachbarten abgestimmten Kreisen. Fig. 4 zeigt die Schaltung 
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  Die Fig. 6 und 7 zeigen Schaltungen für Radioempfänger für Telegraphie, welche ein Relais besitzen und bei welchen die Fäden der   Elektronenröhren   parallel bzw. hintereinander geschaltet sind. Fig. 8 zeigt die Schaltung eines Radioempfängers, bei welchem zur Neutralisierung die natürlich innewohnende Kapazität ausgenutzt wird. Fig. 9 ist die Schaltung eines nicht ausstrahlenden Empfängers, bei welchem eine Regenerativdetektorröhre verwendet ist.

   Fig. 10 zeigt eine Schaltung eines Radioempfängers,   ähnlich   jenem nach Fig. 4, jedoch bei Verwendung einer andern Neutralisierungsart. 
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 je mit einem Abstimmkondensator Ca,   C*i,     C2 verbunden.   Jede Spule sitzt auf dem zugehörigen Kondensator, um unter anderm die   Leitungen zwischen ihnen möglichst   kurz zu halten und um andern Zwecken zu dienen, wie sie im   österreichischen   Patent Nr. 103668 beschrieben sind. Die Elektronenröhren sind nächst den zugehörigen Spulen und Kondensatoren angeordnet, gleichfalls um die Ver-   binc1ungsleitungen   möglichst kurz zu halten.

   Die Spulen jedes Transformators besitzen vorzugsweise 

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 magnetische Kopplung zwischen zwei beliebigen Transformatoren entstehen zu lassen.   Vorsorge   ist auch getroffen, um eine magnetische Kopplung zwischen den Stufen zu verhindern, die durch geschlossene 
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 und   Anodenströme   direkt zu den zugehörigen Fäden Wege von niedriger Impedanz zu schaffen. Dies hält bochfrequente Ströme von den gemeinsamen Batterieleitungen ferne, welche eine genügende Impedanz haben könnten, um eine schädliche Kopplung hervorzurufen, wenn sie hochfrequente Ströme verschiedene) Stufen führten.

   Die Gitternebenkapazitäten   Cg1,     C <    können die Grössenordnung von einem zehntausendstel Mikrofarad, die Anodennebenkapazitäten Cp1, Cp2, Cpdjene von einem tausendstel Mikrofarad haben, da diese Werte niedrige Hochfrequenzimpedanzen, dagegen ausreichend hohe Niederfrequenzimpedanzen ergeben, um die Niederfrequenztransformatorspulen nicht so weit auszuschalten, dass die   Niederfrequenzverstärkung   vermindert werden würde. Die Zuleitungen zu den Nebenkondensatoren sollen kurz sein, um ihre Impedanzen auf ein Mindestmass herabzusetzen.

   Wenn ein Hoehfrequenzstrom 
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 geht und dadurch die Röhre D mit der Röhre A1 koppelt, so kann ein Hochfrequenzwiderstand   Lpf   (Fig. le) in den Anodenkreis der Röhre D und ein Kondensator C'pd unmittelbar zwischen Anode und Kathode dieser Röhre eingeschaltet werden. Dabei ist Vorsorge zu treffen, dass die Impedanzspule Lpd nicht mit irgendeinem der   Hochfrequenztransformatoren   magnetisch gekoppelt ist. 



   Das Fadensystem soll geerdet werden, vorzugsweise bei X (Fig. le), so dass ein Hochfrequenzstrom, der von der Antenne durch die natürliche Kapazität zwischen den Wicklungen Ta hindurchgeht, unmittelbar zur Erde fliesst und nicht durch die Batterieleitungen zu den andern abgestimmten Kreisen und von dort durch deren   natürliche   Kapazität zur Erde, was eine unerwünschte Kopplung zwischen den Stufen hervorbringen würde.

   Die Kopplung zwischen dem Anoden-und dem Gitterkreis der Röhre Ai, die durch die natürliche Kapazität Cc1 zwischen dem Gitter samt den damit verbundenen Einrichtungen und der Anode samt den mit ihr verbundenen Einrichtungen hervorgerufen wird, wird durch eine neutralisierende Kapazität   Cn,   neutralisiert, welche zwischen dem Gitter und der Hilfsspule a, eingeschaltet ist, welch letztere in Fig. le einen Teil der   Sekundärwicklung   a, c des Transformators T1 bildet. 
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 fest elektromagnetisch gekoppelt sind und ihre mit dem Fadensystem verbundenen Endklemmen a und   cl   entgegengesetzte Polarität haben, und ferner, wenn das Verhältnis der Windungszahl a, b zur Windungszahl von   cl,   e gleich ist dem Verhältnis von   Ce,   zu Cnl.

   Die gleiche Anordnung und die gleichen Verhältnisse kommen natürlich auch für'die neutralisierende Kapazität Cn2 und den Ausgangstransformator   T2   der, zweiten Verstärkerröhre A2 in Betracht. 



   Die Fig. ld zeigt die bauliche Ausführung der Transformatoren   T1 und T2. Die   primäre Wieklung   d,   e ist derart angeordnet, dass sie mit dem abgezweigten Teil a, b der sekundären Wicklung a, c sehr fest magnetisch gekoppelt ist ; die Abzweigung b ist mit dem neutralisierenden Kondensator   Cn,   oder Cn2: wie aus Fig. 1 c ersichtlich, verbunden. Um die Kopplung zwischen der   Hilfswicklung a, b   und dem Hochfrequenzanodenkreis so fest als möglich zu machen, sind die Leitungen von d und e, sowie die Leitungen' zum Anodennebenkondensator Cp1 oder Cp2 (Fig. le)   möglichst kurz zu halten.

   Eine solehe feste Kopplung   ist deshalb erforderlich, weil der Hochfrequenzstrom, der durch die Anode der Elektronenröhre fliesst, an der Anode eine beträchtliche Entladungsspannung hervorrufen würde, die durch eine Spannung in der Hilfsspule   a,b nicht ausgeglichen werden könnte. Die primäre und sekundäre Wicklung sind in Fig. @d   in derselben Richtung gewickelt, wodurch das Ende a, das mit dem Fadensystem verbunden wird (Fig.   le),   von entgegengesetzter Polarität als das Ende e ist, das gleichfalls mit dem Fadensystem verbunden wird ; mit andern Worten : die Niederspannungsklemmen a, b sind von entgegengesetzter Polarität, und dasselbe gilt auch für die Hochspannungsklemmen e, d, wie es für die Zwecke der Neutralisierung erforderlich ist. 



  Die Verbindung des neutralisierenden Kondensators mit einer Abzweigung   b, wobei a, b   ein kleiner Teil 
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 zeitig nötig, dass die primäre Wicklung d, e sich nur über einen kleinen Teil der sekundären Wicklung erstreckt, wodurch die natürliche Kapazität und dielektrischen Verluste auf ein Minimum gebracht werden. Die primäre Wicklung ist zu dem gleichen Zweck, wie angedeutet, nächst dem Fadenende a der   sekundären   Wicklung angeordnet. 

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 geschalteten Telephon gehört wird,   abgestimmt. Hierauf   wird Cn2 so lange verstellt, bis das Signal ver-   sehwindet,   was anzeigt, dass zwischen dem Anodenkreis und dem Gitterkreis von A2 keine Kopplung besteht.

   Dann wird bei zum Glühen gebrachten Faden von A2 und kaltem Faden   von Al   der Vorgang mit   01/1 wiederholt.   Wegen der geringen Entfernung der   Hochfrequenztransformatoren   voneinander und mehr noch wegen der Anwesenheit einer Schleife, die durch die Leitungen zwischen jeder Sekundärwicklung und dem zugehörigen Abstimmkondenastor gebildet wird, kann die Neigung der Spulenachsen, die zur Vermeidung magnetischer Kopplung dient, ein wenig, jedoch immerhin merklich, von dem theoretischen Wert von ungefähr 550 abweichen. Infolgedessen muss die richtige Neigung gleichfalls durch Versuche, etwa nach folgender Vorgangsweise bestimmt werden. Bei sämtlichen unter gleicher Neigung 
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 kopplung eingestellt, wobei die Kreise zuerst für eine niedrige Frequenz und dann für eine hohe Frequenz abgestimmt werden.

   Im allgemeinen werden die für die beiden Frequenzen gefundenen Stellungen voneinander verschieden sein, was zeigt, dass die kapazitive Kopplung, die sich mit der Frequenz ändert, 
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   Die Bestimmung des richtigen Spulenwinkels braucht gewöhnlich, für eine gegebene Empfängertype nur einmal gemacht zu werden. Die Einstellung der neutralisierenden   Kapazitäten   müssen jedoch bei jedem einzelnen Empfänger durchgeführt werden. 



   Die Verwendung kurzer Gitterleitnngen, die Trennung der abgestimmten Kreise und die Zwischenlegung geerdeter Leiter, dienen alle zur Herabsetzung der natürlichen kapazitiven Kopplung zwischen Ta und To (Fig.   le)   auf ein   Minimum.   Ferner soll die   Antennenzuleitung,   wie angedeutet, an dem von dem Kreis von T2 entfernteren Ende des Empfängers gehalten werden, und es soll nicht zugelassen werden, dass sich ungeerdete Leiter aus der Umgebung von Ta zur Umgebung von T2 erstrecken. Durch diese Vorsichtsmassregeln kann die natürliche kapazitive Kopplung zwischen Ta und T2 praktisch beseitigt werden, so dass sie keiner Neutralisierung bedarf. 
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 Gitterkreis der Röhre A, dieselbe natürliche Frequenz haben, wenn die Transformatoren Tal und   Ta.

   J   einander gleich sind, also für beide Transformatoren gleiche Schwingungsperioden bestehen, die auch denen des   Anoden-und   des Gitterkreises der Röhre   1   gleich sind. Dies würde die Tendenz zur Folge haben, dass sieh eine beträchtliche Niederfrequenzrückkopplung ergibt, u. zw. wegen der koppelnden Kapazität Cc1 zwischen der Anode und dem Gitter von A1.

   Diese koppelnde Kapazität wird für Niederfrequenz durch   Cii,   neutralisiert, vorausgesetzt, dass das Verhältnis der Windungszahlen im Niederfrequenztransformator Ta2 das gleiche ist wie das   Windungsverhältnis   von   , b zu f !, e   und dass er so polarisiert ist, wie vorhin angegeben ; d. h., derselbe Kondensator dient zur Neutralisierung von kapazitiven   Kopplungen sowohl   bei Hochfrequenz als auch bei   Niederfrequenz.   



   Es   soll m'n   der richtige Wert des wirksamen Verhältnisses T der sekundären   Windungen a, c   zu den   primären   Windungen cl, e in den Verstärkungstransformatoren untersucht werden. (Unter ,,wirksames Verhältnis" wird jenes Verhältnis verstanden, welches die gleiche gegenseitige Induktanz bei gleicher 
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 Kapazität, die Selbstinduktanz und die Konduktanz des sekundären Kreises und gp die Arodenkonduktanz der Röhre ist. 



   Bei Resonanz reduziert sich obiger Ausdruck für die Verstärkung auf : 
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 andern Frequenzen. Z. B., wenn die Zahl der primären Windungen gegenüber ihrem Wert für maximale resonante   Verstärkung   halbiert wird, wird die Verstärkung bei Frequenzen, welche weit von der Resonanz liegen, ebenfalls halbiert, die Verstärkung bei Resonanz jedoch bloss um   20%   reduziert. 



  Das Resultat ist ein entschiedener Gewinn hinsichtlich der Selektivität, da störende Signale im Verhältnis weit mehr geschwächt werden als abgestimmte Signale. Um also hohe Selektivität im Verein mit guter   Verstärkung   zu erhalten, soll das   Windungsverhältnis     ;   so gewählt werden, dass die Eingangs-   kondnktanz T.,   etwas, jedoch nicht beträchtlich grösser ist als die   Anodenkonduktanz. gp.   



   Die nachfolgenden Werte sind Repräsentanten der heutigen Praxis für   Rundfunktelepholl-   
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 verhältnis : 
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 Die   Verstärkung   bei   bei Resonanz ist dann :   
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Bei dem in Fig.   1cl   veranschaulichten Transformator ergeben die folgenden Daten Konstante, die sieh den in   denvorhe@gehenden   Absätzen angeführten nähern :   sekundäre   Spule : 60 Windungen eines 0-51 mm doppelt mit Baumwolle umsponnenen Kupferdrahtes knapp aufeinander liegend, aufgewickelt 
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 des gleichen oder dünneren Drahtes, aufgewickelt auf einem Rohr von 70   nun   und so angeordnet, dass sie unter dem abgezweigten Teil der   sekundären   Spule liegen. 



   Der Transformator Ta hat vorzugsweise eine gleiche sekundäre Spule wie   Tl und 1'2'jedoch   soll seine   primäre   Spule mehr Windungen haben, insbesondere wenn die zu verwendende Antenne geringe 
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 und der Widerstand der Antenne einer viel kleineren Kapazität und einem viel kleineren Widerstand in dem sekundären Kreis äquivalent. 



   Die möglichst feste Kopplung zwischen der primären und der   sekundären   Spule von Ta, T1 und T2 lässt es   zu,   den primären und   sekundären   Kreis jedes dieser Transformatoren als eine Einheit durch den sekundärenKondensatorabzustimmen. 



   Bei der Antennenpolarität für Ta (Fig.   1c)   haben benachbarte   Windungen   der primären und   sekundären Wicklung   das gleiche Hochfrequenzpotential ; infolgedessen besteht kein dielektrisches Feld 
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 kleinere natürliche Kapazität als T1 und T2, welche das Bestreben hat, die durch die Antenne hinzugekommene Kapazität zu kompensieren. Da die drei Kondensatoren einander gleichen, werden die drei Abstimmzeiger, wie in Fig. 1b veranschaulicht, annähernd dieselbe Stellung zeigen, wenn alle Konden- 
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 wünschenswert erscheint, eine derartige kapazitive Kopplung zu verhindern. Bei der Fig. 2 wird die Neutralisierung der Kopplung durch C'c mit Hilfe der Hilfsspule L'und der   Kapazität C'n   bewirkt.

   Die Spule L'ist mit der Spule   L8a   bei Verbindung der Enden ungleicher Polarität gekoppelt. Die Zahl der   Windungen   dieser Spulen und die Kapazität   C'K   sind so   gewählt,   dass das wirksame Verhältnis der Win- 
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 zur neutralisierenden Kapazität   C'H.   Die   erforderliche   neutralisierende Kapazität   C'K   ist gewöhnlich, selbst wenn bei L'nur sehr wenig   Windungen   verwendet werden, so. klein, dass sie in höchst einfacher Weise als natürliche Kapazität zwischen dem Draht   Hound   der mit dem Gitter der Röhre D verbundenen Einrichtung erhalten wird, wenn der Draht in die Nähe dieser Einrichtung gebracht und seire Lage so 
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 wie sie bei Fig.

   2 angewendet wurde, jedoch ist   C'M   nunmehr mit der Abzweigung der Spule Is, verbunden, statt an das Gitterende von   L82   angeschlossen zu sein. Dadurch wird C'n in dem Verhältnis der Gesamtzahl von Windungen Ls2 zur Zahl der Windungen, welche zwischen der Abzweigung und dem Fadenende 
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 so lange eingestellt, bis keine Schwingung und   schliesslich   keine Rückkopplung bemerkt werden kann. 



   Die allgemeine Anordnung der Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach Fig. le in gewissen Einzelheiten. Das Reflexprinzip ist hier nicht angewendet ; demzufolge sind fünf Röhren statt drei für die gleiche Zahl von Stufen der Hochfrequenz- und Niederfrequenzverstärkung erforderlich. Die Gitterrückleitungen 1 und 2 sind unmittelbar an die   zugehörigen   Fadenklemmen angeschlossen, wodurch die Notwendigkeit der Anordnung der Kondensatoren Cg,   und Cnach   Fig.   I   c entfällt und gleichzeitig eine Kopplung vermieden wird, die andernfalls durch die Gitterrückströme bei deren Durchgang durch die Impedanz gemeinsamer Leitungen hervorgebracht werden könnte.

   Die Kondensatoren   Gpl   und   Cp.   der Fig. le sind zu einem   einzigen Kondensator Cp   (Fig. 4) vereinigt, der grosse Kapazität (vorzugsweise der   Grössenordnung von     '/]0 Mikmfarad   oder mehr) aufweist und durch kurze Drähte unmittelbar zwischen dem Vereinigungspunkt der beiden Anodenanschlussdrähte 3 und 4 und dem Vereinigungspunkt der   beiden Fadenanschluss-   drähte 5 und 6 eingeschaltet sein soll. Der Zweck der grossen Kapazität und der kurzen Leitungen besteht darin, die Impedanz dieses gemeinsamen Weges durch   CI)   vernachlässigbar zu machen. 
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 sprechers zu regeln.

   Es empfiehlt sich nicht.   die Tonstärke durch Verwendung eines   Heizwiderstandes in den Niederfrequenzröhren zu regeln, da dies leicht zu Verzerrungen fühlt. Deshalb werden in den Fadenstromkreisen der Niederfrequenzröhren Aa1 und Aa2 fixe Widerstände   Ru1 und Ra2 ve@wendet.   
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    Wenn in der Röhe Aa1,insbesondere, wenn die Niederfrequenztransformatoren Ta1 und Ta2 einander   gleich sind, eine merkliche   Rückkopplung   auftritt, kann die neutralisierende Kapazität   Cana verwendet   werden. Ihi geeigneter Wert wird, wie vorhin durch die Bedingung bestimmt, dass das Verhältnis der Windungen des Transformators Ta2 gleich ist dem Verhältnis der koppelnden Kapazität Cca zur neutrali- 
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 Versuche bestimmt. 



   Die Fig.   5a   stellt einen   Radioempfänger   mit drei Stufen   Hochfrequenzverstärkung,   einem Detektor und zwei Stufen   Niederfrequenzverstärkung   dar. Der hohe Grad der Hochfrequenzverstärkung, der durch diese drei Stufen erzielbar ist, verursacht, dass ein solcher Empfänger   Rückkopplungswirkungen   leichter unterliegt, und deshalb ist eine grössere Sorgfalt als bei den früheren Schaltungen aufzuwenden. 
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 in erster Linie für elektrostatische Abschirmung bestimmt, dienen die metallenen Abteilungen auch als magnetische Schirme. 



   Die Metallplatten, welche die Wandungen dieser Abteilungen bilden, sollen ausreichend dick sein und genügend weit von den Spulen abstehen, um Wirbelstromverluste und insbesondere solche Wirbelströme auf ein Minimum herabzudrücken, welche eine magnetische Kopplung zwischen den Stufen hervorrufen würden. Letztere Bedingung macht es insbesondere erforderlich, dass an den Verbindungsstellen der Abteilungen durchwegs ein guter elektrischer Kontakt besteht. Wenn die Metallplatten im Verhältnis 
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 sind, unwesentlich. Andernfalls müssen diese Winkel, wie vorhin beschrieben, versuchsweise bestimmt werden. 



   Statt einen Teil der   Sekundärspule   als Hilfsspule zu benutzen, wie dies bei den vorhergehenden Figuren stattgefunden hat, wird in jeder Stufe eine besondere Hilfsspule Ln1, Ln2 oder Ln3 verwendet. 



  Die Hilfsspule kann mit der zugehörigen Primärspule Lp1, Lp2 oder   Lps   durch Ineinanderverlegung der Windungen, wie in Fig. 5 b dargestellt, ausserordentlich fest gekoppelt werden. Da dann keine Notwendigkeit für eine sehr feste Kopplung zwischen der Primärspule und irgendeinem Teil der Sekundärspule besteht, können alle Spulen auf dem gleichen isolierenden Rohr, wie in Fig. 5b veranschaulicht, aufgewickelt werden. Für niedrigere Frequenzen, wo die   Einlagensekundärwieklung vorzugsweise durch   eine Mehrlagenspule ersetzt wird, können die Primär- und Hilfsspulen ,,Pfannkuchenform" haben und, wie in Fig. 5 c veranschaulicht, knapp aneinander angeordnet werden. 



   Um die natürliche kapazitive Kopplung der Niederfrequenzröhren Aa1 und Aa2 zu neutralisieren, werden neutralisierende Kondensatoren Cna1 und Cna2 verwendet. Diese Schaltungsart ist zumindest für   C   a2 notwendig, da   der Lautsprecher LS im allgemeinen nicht mit einer Hilfsspule versehen sein wird, die bei der in Fig. 4 verwendeten Neutralisierungsart erforderlich ist, wo der neutralisierende Kondensator   Cna   zwischen einem Gitter und einer Hilfsspule geschaltet ist, welche mit einer Spule im Anodenkreis gekoppelt ist. 



   Bei Fig.   5a   sind die folgenden   Einrichtungen   getroffen, um die   Hochfrequenzströme   innerhalb der getrennten Abteilungen zu halten und dadurch deren Fliessen durch die gemeinsamen Impedanzen 
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 Serie eine Impedanz Rg1, Rg2, Rg3 oder Rgd geschaltet und zwischen dem Gitterrückführungsdraht und der   Metallabteilung   (mit welcher der Faden unmittelbar verbunden ist) ist ein Kondensator   Cgi,   Cg2. 



    Cg3   oder Cg geschaltet. In gleicher Weise ist in jedem Anodenkreis eine Impedanz Rp1, Rp2, Rp3 oder die Primärspule von Tar eingeschaltet, und zwischen   Anodenrüekfühiungsdraht und Metallabteilung   ist ein Kondensator   CPl, Cp2, CP3   oder C'pd geschaltet. Schliesslich liegt mit jedem Glühfadendraht, der nicht unmittelbar mit der metallenen Abteilung verbunden ist, eine Induktanzspule   Lfj,   Lf2,   Lf3   oder   Lfd   in Serie, welche einen ausreichend niedrigen Widerstand für Gleichstrom besitzt, so dass kein merkbarer Teil der Spannung der Batterie   Bar   aufgezehrt wird, welche aber eine ziemlich hohe Hochfrequenzreaktanz besitzt.

   Theoretisch sollten die Impedanzen im   Gitter-und Anodenrückkreis   vorzugsweise induktiv sein, 
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 der Detektorröhre D auf einen geeignet tieferen Wert als jenen herabzumindern, der für die Verstärkerröhren verwendet   wird, 2.   besitzt sie eine verhältnismässig hohe   Niederfrequenzimpedanz,   um so den   Niederfrequenzanodenstrom     zu. veranlassen, durch   den Kondensator Cpd (der eine hohe Kapazität, etwa 

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 mit den Kreisen der Röhren Aa, und   Aa,   eine   beträchtlich   Niederfrequenzkopplung hervorrufen könnte. 



   Statt die Impedanz Zpd zu verwenden, kann für die Detektorröhre eine gesonderte Anodenbatterie verwendet werden. 



   Bei der Schaltung nach Fig. 5a erfolgt die Regelung der Tonstärke des Lautsprechers durch Änderung der Kopplung zwischen der Antennenspule Lpa und einer zugehörigen Sekundärspule Lsa. 



  Der Gitterkondensator und die   Gitterableitung   der vorhergehenden Schaltungen ist als eine Variante der   Wellendetektion weggelassen   worden. Die Detektion durch Verwendung einer Gitterableitung und eines Gitterkondensators ist für schwache Signale gewöhnlich empfindlicher, jedoch für starke Signale weniger empfindlich. In Kreisen mit verhältnismässig hohen Abstimminduktanzen und verhältnismässig niedrigen Abstimmkapazitäten kann bei   Gitterkonden8atoren   und Gitterableitung die Detektion selbst für schwache Signale eine geringere sein. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Ausführungen eines für niedrigere Frequenzen als die vorhergehenden bestimmten Radioempfängers unter Verwendung von Spulen der in Fig. 5c veranschaulichten Art. Die niedrigeren Frequenzen verursachen, dass das Problem der elektromagnetischen Kopplung infolge von Wirbelströmen etwas schwieriger ist, da die Eindringtiefe der Wirbelströme in die metallischen Wandungen der Abteilungen eine grössere ist. Aus diesem Grund sind für jede Stufe getrennte metallene Abteilungen verwendet, obgleich sie untereinander durch eine gemeinsame Metallplatte (s. Fig. 6) verbunden sind. 



   Diese Empfänger sind zur Betätigung eines Relais bestimmt, dessen Arbeitsweise den Impulsen eines Radiotelegraphsystems entspricht. Die Widerstände Rg und Rp der Fig. 5a mit den zugehörigen Kapazitäten Cp und   Cg   werden dazu ausgenutzt, eine zweistufige Niederfrequenzverstärkung durch das   Reflexprinzip   unter Anwendung einer Widerstandskopplung zu erhalten. Der Widerstand Rg kann, wie vorher, von der Grössenordnung eines Megohms sein, der Widerstand Rp dagegen soll ein Vielfaches des Anodenwiderstandes der Röhre sein, um eine entsprechende Verstärkung durch Widerstandskopplung zu ergeben.

   Die Kapazitäten Cg und Cp sind so gewählt, dass die Zeitkonstante des durch Cg und Rg gebildeten Kreises etwas kleiner ist als die Dauer eines   Signalimpulses   und dass die Zeitkonstante des Kreises, der Cp (oder   Cpd   plus C'pd) und   Rp   in Parallelschaltung mit dem Anodenwiderstand der Röhre enthält, von der Grössenordnung eines Zehntels der Dauer eines Signalimpulses ist. Das Ergebnis hievon ist, dass interferierende Impulse, welche insbesondere durch atmosphärische Störungen hervorgerufen werden und von kurzer Dauer sein können, vor Erreichen des Relais zum grössten Teil beseitigt werden. 



  Die parallel zum Relais geschaltete Kapazität   Cl zist   derart bemessen, dass sie diesem Kreise eine Zeitkonstante ähnlicher Grössenordnung für den gleichen Zweck verleiht. 



   Die Intensität der Relaiswirlmng wird durch Einstellung einer Abzweigung an der Antennenspule geregelt. Dies ist eine andere Ausführungsform gegenüber der Verwendung des Fadenwiderstandes   Rif, 2   der Fig. 4 oder gegenüber der Verwendung der variablen Kopplung zwischen Lpa und Lsa der Fig. 5a. 



   Der Widerstand Rs hat, obgleich dies nicht wesentlich ist, die Funktion, das Gitterpotential der   Röhre Ar   daran zu hindern, in irgendeinem Zeitpunkte merklich positiv zu werden und so das Ansteigen des Anodenstromes auf einen Wert zu begrenzen, der zur Betätigung des Relais geeignet ist. Dies ergibt eine gleichmässigere Wirkung des Relais bei Signalen von veränderlicher Intensität. Der Wert   von Rs   kann von der Grössenordnung von 5 Megohms sein. 



   Die verschiedenen Gitter bei den Fig. 6 und 7 erfordern verschiedene Masse von Vorspannungen, was gemäss Fig. 6 durch Verwendung einer mit Abzweigungen versehenen Batterie Be erreicht wird. 



   Die Einrichtung nach Fig. 7 unterscheidet sich von jener nach Fig. 6 darin, dass die Fäden hintereinander in solcher Anordnung geschaltet sind, dass die geeignetsten Gittervorspannungen für jede Röhre durch Verbindung der Gitterrückleitungen mit dem Fadenstromkreis erhalten werden können. Bei dieser Figur ist der Kondensator Ca zur Erdung der Batterie für   Hochfrequenzströme   verwendet : denn ohne ihn würde der Hochfrequenzstrom von der Antenne infolge natürlicher Kapazität zu den Batterien und von dort durch die Reaktanz des Fadenkreises zur Erde fliessen und dabei eine Kopplung zwischen den Stufen hervorrufen.

   Dadurch, dass man die Kapazität Ca   : ausreichend gross   (der Grössenordnung von einem Mikrofarad) macht, sind die Batterien auf annähernd Erdpotential für Hochfrequenz gebracht und alle Fadenpunkte auf diesem Potential gehalten, wodurch derartige Kopplungswirkungen verhindert sind. 



   In Fig. 8 ist ein Zweiröhrenradioempfänger veranschaulicht, bei welchem die   Röhre A1   sowohl als Hochfrequenz-als auch als Niederfrequenzverstärker dient. Hiebei wird die Neutralisierung durch die natürliche Kapazität Cn hervorgebracht, die zwischen den an die beiden Gitter angeschlossenen Einrichtungen besteht. Diese natürliche Kapazität kann leicht dadurch zu gross erhalten werden, dass die beiden variablen Kondensatoren knapp beieinander angeordnet werden. Ein einstellbarer geerdeter   Metallschirm S kann   dann zwischen diese beiden Kondensatoren eingeschoben und so lange bewegt werden, bis die Neutralisierung erreicht ist.

   Diese Art der Neutralisierung kann in manchen Fällen   zweckmässig   sein, sie ist jedoch nicht so ideal als die vorher beschriebenen, aus dem Grunde, weil die erwünschte feste Kopplung zwischen den Spulen Lpl und   Ls,   nicht leicht erreicht werden kann, ohne diese Spulen so anzuordnen, dass sie eine verhältnismässig grosse natürliche Kapazität und dielektrische Verluste ergeben. 

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   In Fig. 9 ist ein   Zweiröhrenradioempfänger   veranschaulicht, bei welchem die Detektorröhre durch Abstimmung des Anodenkreises mit einer variablen Induktanz L   rückkoppelnd wirkt.   Eine derartige Einrichtung ist für den Radioempfang von unmodulierten kontinuierlichen telegraphischen Signalen durch das   Heterodyneverfahren geeignet. Sie   hat den Vorzug vor den gewöhnlichen   Rückkopplung-   empfängern, dass sie durch die Detektorröhre erzeugten Schwingungen der Antenne nicht mitgeteilt werden, wo sie störende Ausstrahlung ergeben wurden. Diese Lokalisierung der Schwingungen wird durch die Vermeidung von Kopplungen zwischen dem Gitter-und Anodenkreis der Röhre Al, insbesondere mit Hilfe des neutralisierenden Kondensators   Cn,   wie vorhin erläutert, erzielt. 



   Die Fig. 10 zeigt einen Radioempfänger, der unter den gleichen Verhältnissen wie jener nach Fig. 4 verwendet wird, bei welchem jedoch sowohl in den   Hochfrequenzröhren   als auch in den Niederfrequenz-   fuhren   die in Fig. 1 der amerikanischen Patentschrift Nr. 1489228 dargestellte Neutralisierungsart verwendet wird, wo die Neutralisierung einer kapazitiven Kopplung zwischen Gitter und Anode einer Röhre mittels eines Neutralisierungskondensators gezeigt ist, der zwischen der Anode und der Kathode unter Zwischenschaltung einer Neutralisierungsspule liegt, die fest mit einer Spule des Eingangsstromkreises gekoppelt ist. wohingegen sämtliche vorhergehenden Schaltungen für die   Hoehfrequenzröhren   die Form einer Neutralisierung zeigen, wie sie in Fig. 2 der erwähnten Patentschrift veranschaulicht ist.

   Dort ist die Neutralisierung der kapazitiven Kopplung zwischen Gitter und Anode mittels eines Neutralisierungskondensators, der zwischen dem Gitter und der Kathode unter Zwischenschaltung einer   Neutralisienl11gs-   spule liegt, die mit einer Spule im Anodenkreis festgekoppelt ist. Die Schaltung von   Cn,   und   On2 nach   
 EMI8.1 
 den Kreisen von Ta und   T.   eine Neutralisierung zugefügt werden, indem man eine der drei in   den   3 und 4 veranschaulichten Einrichtungen verwendet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Hochfrequenzverstärker   mit einer Elektronenröhre und   einem Ausgangstransicrmator, dadurch     gekennzeichnet, dass, die Eingangskonduktanz   des Transformators bei Resonanz wesentlich höher gehalten ist als die Anodenkonduktanz der Röhre.

Claims (1)

  1. 2. Verstärker nach Anspruch 1 für eine Mehrzahl von abgestimmten Stufen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stufe eine Elektronenröhre und einen Transformator enthält, dessen Primärwicklung im Anodenkreis der Röhre der gleichen Stufe liegt.
    3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Stufe einen variablen Kondensator enthält und Primär-und Sekundärwicklungen des Transformators den Ausgangskreis der einen Röhre mit dem Ein- gangskreis der nächstfolgenden Röhre koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass beide Wicklungen jedes Transformators gemeinschaftlich mittels eines der genannten Kondensatoren abstimmbar sind.
    4. Verstärker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorwicklungen miteinander mässig fest elektromagnetisch gekoppelt sind und dass von der Primär-zur Sekundärwicklung eine Aufwärtstransformierung stattfindet.
    5. Verstärker nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wirksame Wieklungsverhältnis des Transformators wesentlich grösser ist als die Quadratwurzel aus dem Verhältnis der Anodenkonduktanz der zugehörigen Röhre zur Konduktanz der Sekundärwicklung des Transformators bei Resonanz. EMI8.2 der Rohre und einem Zwischenpunkt der Sekundärwicklung des zugehörigen Transformators eine Kapazität geschaltet ist, welche die Kapazität zwischen Gitter und Anode der Röhre neutralisieren soll, wobei dieser Zwischenpunkt im Verhältnis zur Primärwicklung so eingestellt werden kann, dass die natürliche Kapazität und der Verlust infolge des dielektrischen Feldes zwischen der Primär-und der Sekundärwicklung auf ein Minimum gebracht sind.
    7. Verstärker nach Anspruch l bzw. 8 bis 6, wobei die verwendeten Röhren sowohl zur Hoehfrequenz- als auch zur Niederfrequenzverstärkung dienen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gitter oder der Anode einerseits und der Kathode anderseits eine Induktanz geschaltet ist, wobei eine einzige Kapazität zum Neutralisieren einer kapazitiven Kopplung sowohl für die Hochfrequenz als auch für die Niederfrequenz verwendet wird.
    8. Verstärker nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 7, gekennzeichnet durch die Hinzufügung von Batterien oder andern Spannungsquellen und durch Einschaltung einer Impedanz in den Ausgangskreis der Röhre, wodurch der Hoehfrequenzstrom von der Spannungsquelle abgehalten wird und durch eine oder mehrere Kapazitäten die Hochfrequenzströme von einer oder mehreren Spulen des Transformators zur Kathode der Röhre fliessen.
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