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AT115444B - Düngereinleger. - Google Patents

Düngereinleger.

Info

Publication number
AT115444B
AT115444B AT115444DA AT115444B AT 115444 B AT115444 B AT 115444B AT 115444D A AT115444D A AT 115444DA AT 115444 B AT115444 B AT 115444B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
long
strip
skimmer
manure
fertilizer
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Roewer
Fritz Roewer
Original Assignee
Heinrich Roewer
Fritz Roewer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Roewer, Fritz Roewer filed Critical Heinrich Roewer
Application granted granted Critical
Publication of AT115444B publication Critical patent/AT115444B/de

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Diingereinleger.   
 EMI1.1 
 Oberfläche des abgetrennten Erdstreifens liegenden Dünger-und sonstigen langfaserigen Stoffe ein Verstopfen des Vorschälers bzw.   Düngereinlegers   herbeiführen können. 



   Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand soll dies dadurch vermieden werden, dass sich an eine konkav gekrümmte, rinnenförmige Führungsbahn des Düngereinlegers nach der Landseite und nach oben hin ein konvex gekrümmtes Abstreichblech anschliesst. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des am Pfluge befestigten   Düngereinlegers,   Fig. 2 eine Ansicht des   Düngereinlegers   von vorn, Fig. 3 eine Ansicht des Düngereinlegers von der Landseite aus, Fig. 4 einen
Querschnitt nach Linie   II   der Fig.   2,   Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie   777-777   der Fig. 2, Fig. 7 die Arbeitsweise eines bisherigen Vorschälers in schematischer Darstellung, Fig. 8 die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung. 



   Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat ein bislang gebräuchlicher Vorpflug oder Vorschäler die Aufgabe, von dem   Furchenstreifen   f einen Streifen fi in geringer Tiefe   abzuschälen   und mit anhaftenden langfaserigen Stoffen seitwärts in die Furche zu befördern. 



   Um dem Hauptpfluge nicht zu viel Erde fortzunehmen, muss sich der   Vorsehäler   auf eine geringe   Arbeitstiefe beschränken.   Er kann nicht unter die durch   Pferde- und Wagenspuren eingedrückten   langfaserigen Massen durchfassen, fängt solche vielmehr mit der waagrechten Scharschneide auf und verstopft sich dadurch. 



   Der   Vorschäler   schneidet den   abzuschälenden   Erdstreifen an der Landseite mittels der Kante g in befriedigender Weise ab, indem der spitze Scharwinkel hier eine Schneidkante bildet, die ein vollkommendes, vertikales Abschneiden der Erdschicht ermöglicht. An der Furchenseite bei   A   fehlt aber diese Schneidkante. Hier wird der Sehälstreifen deshalb nicht vertikal abgeschnitten, er bleibt vielmehr in einem   Zusammenhange   mit der nebenliegenden, nicht   abgeschälten   Erdschicht und wird hiedurch und durch die   Schrägstellung   des Scharbleehes auseinandergerissen und vorzeitig seitwärts abgezogen. 



  Der Schälstreifen kann deshalb nur mit geringer Kraft und zu geringer Höhe am Scharblech emporsteigen. 



   Die auf dem Acker liegenden langfaserigen Stoffe i (Fig. 7) behalten Zusammenhang. Der auseinandergefallene, mit geringer Kraft und Schnelligkeit abgleitende   Schälstreifen   hat nicht Kraft und Einwirkung genug, um diese langfaserigen Stoffe, welche durch die Fortbewegung des Pfluges grösstenteils an der Kante g umgeknickt sind, nun um diese Kante herumzuziehen und mitzunehmen. Diese langfaserigen Stoffe gleiten deshalb hoch, befreien sieh von den schweren Bodenbestandteilen und führen oben am   Seharbleeh   oder oberhalb desselben vor dem Stiel Verstopfungen herbei. 



   Im Gegensatz hiezu läuft der neue Düngereinleger an der Landseite nach unten hin in eine lang herausgezogene löffelartige Spitze aaus, diese dringt bedeutend tiefer in die Erde, erfasst somit auch die durch   Pferde-und Wagenspuren   tief eingedrückten langfaserigen Stoffe und holt aus grösserer Tiefe einen schmalen, dichten Erdstreifen. Die löffelartige Form hält diesen Erdstreifen zusammen und führt ihn mit schnellem Auftrieb empor. Sie gibt ausserdem der Spitze die erforderliche Stabilität. 



   An diese löffelartige Spitze schliesst sich nach oben ein im Querschnitt fast S-förmiger Teil an (Fig. 6), welcher durch eine konkav   gekrümmte,   muldenförmige Rinne b und durch eine konvex gekrümmte   Abstreiffläche c   gebildet wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Furche abzuführen.

   Er schneidet diese Streifen an der Landseite durch die Kante   d   und an der Furchenseite durch die Kante e vertikal ab und führt ihn    in. der   von diesen beiden Kanten begrenzten Rinne b in einem zusammenhängenden Strange, mitgetrieben durch den von der löffelartigen Spitze aus der Tiefe geholten dichten Erdstrange mit schnellem Auftrieb fast senkrecht hoch, überholt hiebei die obenauf liegenden langfaserigen Massen und stürzt in gewisser Höhe angekommen-sich wie eine Welle   überschlagend-nach   vorn respektive seitwärts zusammen.

   Durch das in ununterbrochener Folge sieh wiederholende Emporsteigen und wellenartige   Sichüberschlagen   des Schälstreifens bildet sieh zwischen den langfaserigen Stoffen und dem   Düngereinleger   eine lebendige Wand, welche diese Stoffe um die Kante d herumzieht und mitreisst. Um dies zu erleichtern, schliesst sich an der rinnenförmigen konkav gekrümmten Führungsbahn b landseits bzw. oben das konvex gekrümmte Abstreichblech c an. Die langfaserigen Stoffe haben an dieser konvexen Rundung keinen Halt und werden von dem   Schälstreifen   deshalb um so leichter mitgerissen. Die Verbindung dieser beiden entgegengesetzt gekrümmten Flächen ist deshalb für die volle Lösung der Erfindungsaufgabe von Wichtigkeit und nicht zu entbehren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Düngereinleger, dadurch gekennzeichnet, dass sich an eine konkav gekrümmte,   rinnenförmige   Führungsbahn nach der Landseite und nach oben hin ein konvex gekrümmtes Abstreifblech anschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Düngereinleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die konkav gekrümmte, rinnenförmige Führungsbahn eine langherausgezogene löffelartige Scharspitze (b) anschliesst. EMI2.2
AT115444D 1928-07-23 1928-07-23 Düngereinleger. AT115444B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT115444T 1928-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT115444B true AT115444B (de) 1929-12-27

Family

ID=3629323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115444D AT115444B (de) 1928-07-23 1928-07-23 Düngereinleger.

Country Status (1)

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AT (1) AT115444B (de)

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