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AT115301B - Walzenrost. - Google Patents

Walzenrost.

Info

Publication number
AT115301B
AT115301B AT115301DA AT115301B AT 115301 B AT115301 B AT 115301B AT 115301D A AT115301D A AT 115301DA AT 115301 B AT115301 B AT 115301B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grate
rods
fuel
rod
rotation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alessandro Framarin
Original Assignee
Alessandro Framarin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alessandro Framarin filed Critical Alessandro Framarin
Application granted granted Critical
Publication of AT115301B publication Critical patent/AT115301B/de

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Walzenrost. 



   Die Erfindung betrifft einen Walzenrost für Kesselfeuerungen, Öfen oder sonstige Feuerungen für festen Brennstoff, der den Zweck hat, den Brennstoff während seiner Verbrennung vorwärts oder seitlich und lotrecht abwechselnd getrennt oder gleichzeitig zu verschieben, um zu erreichen, dass die   Anordnung der Brennstoffstüeke   fortgesetzt wechselt. Dadurch werden fortgesetzte Veränderungen in der Dicke der Brennstoffschicht herbeigeführt und es wird erreicht, dass sich die   Brennstoffstucke   abwechselnd ausbreiten und aufhäufen müssen, wodurch die Bildung von festen Schichten oder Schlacken vermieden wird.

   Durch die an jeder Stelle des Rostes fortgesetzt erfolgenden Verminderungen der Dicke der Brennstoffsehieht wird der Durchzug der Luft in regelmässigen   Zwischenräumen   in jedem Punkte des Rostes begünstigt. 



   Der Walzenrost besteht in bekannter Weise aus einer oder mehreren Folgen von Stäben, die mit ihrer Achse quer zur Feuerung oder in deren   Längsrichtung   angeordnet sind und in gleicher Richtung ununterbrochen oder absatzweise in beiden Richtungen gedreht werden. 



   Der Erfindung gemäss haben die einzelnen im Querschnitt kreisförmigen Stäbe in ihrer Längsrichtung eine solche Gestalt, dass die Mittelpunktslinie der einzelnen aufeinanderfolgenden Stabquer-   sehnitte   eine gebrochene Linie oder Kurve bildet, welch letztere eine ebene Kurve ist oder schraubenförmig verläuft. 



   In der Zeichnung sind   Ausführungsbeispiele   der Erfindung veranschaulicht,   u.   zw. zeigt Fig. 1 
 EMI1.1 
 Grundriss mit zwei Arten von Stäben und Fig. 4 einen Schnitt nach VI-IV der Fig. 3 ; die Fig. 5, ss, zeigen im Grundriss bzw. im Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 5 eine andere Roststabausbildung. 



   In den Fig. 1-4 haben die Roststäbe kreisförmigen Querschnitt, die   Umfänge   1 und 2 (Fig. 4) zweier benachbarter   Stäbe.   3 und 4 sind zu ihren Drehachsen 5 bzw. 6 derartig angeordnet, dass die lotrechten Tangenten 7 und 8 bei jeder Stellung der Stäbe während ihrer Umdrehung ständig in einer Entfernung a voneinander bleiben, so dass die Linien, welche die Grundrissprojektion der Stäbe begrenzen (9, 10,   11......   und 9', 10', 11') auf der Ebene der Achsen   (5   und 6) die gleiche Entfernung a voneinander haben. 



   An den Enden haben die. Stäbe Zapfen   7. 2, die   in oben offenen Lagern   1. 3   angeordnet sind, die auf einem gemeinsamen Träger 14 ruhen. Auf Fortsätzen der Zapfen 12 ist für jeden Stab je ein Antriebsritzel 15 angeordnet, dessen Zähne in   Querglieder   16 einer Gallschen Kette 17 eingreifen ; diese läuft 
 EMI1.2 
 sind. Wird die Kette 17 in der Pfeilrichtung 20 bewegt, so drehen sieh die Stäbe in der Richtung der Pfeile 21. 



   Die Drehung der Stäbe gemäss den Pfeilen 21 bewirkt eine Folge von abgesetzten Bewegungen der Brennstoffstücke in normaler Richtung (Pfeile 22) zur   Drechaehse   der Stäbe, während sie bei den in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Stäben   auch eine Vorbewegung   des Brennstoffes in Richtung des Pfeiles   23,   also in der Richtung der Drehachse selbst, bewirken. 



   Der Zwischenraum a zwischen je zwei benachbarten Stäben (Fig. 3 und 4) verhindert sowohl das Durchfallen der   Brennstoffstricke.   als auch jede gegenseitige Berührung oder Reibung der Stäbe infolge von Ausdehnung und dient schliesslich dazu, um das gewünschte Verhältnis zwischen der Öffnung für den Luftdurchzug und die   Gesamtfläche   des Rostes zu erzielen. Ist jedoch infolge der Art des Brennstoffes und der Grösse seiner Stücke eine grössere Öffnung für den Luftdurchzug erforderlich, so können in bekannter Weise auch   auf den Stäben selbst Durchlässe b (Fig.   3 und 5) angeordnet werden. 

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 EMI2.1 
 kann mittels Kratzer gereinigt werden und lässt zufolge der gegenseitigen Bewegung seiner Stäbe das Verschlacken und Verkrusten nicht zu.

   Die Stäbe können entweder von unten durch Wasserstrahlen oder von innen heraus durch in ihnen kreisende   Kühlflüssigkeit   abgekühlt werden. Es werden   sämtliche   Stäbe des Rostes ständig benutzt und für Roste von besonderer Länge können zwei oder mehrere Reihen von Stäben quer zum Rost angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRüCHE :
1. Walzenrost für Feuerungen mit einer oder mehreren Folgen von Stäben, die mit ihrer   Achse   quer zur Feuerung oder in deren   Längsrichtung   angeordnet sind und in gleicher Richtung kontinuierlich oder absatzweise in beiden Richtungen gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen im Querschnitt kreisförmigen Stäbe in ihrer   Längsrichtung   eine solche Gestalt aufweisen, dass die Mittelpunktslinie der einzelnen aufeinanderfolgenden Stabquersehnitte eine gebrochene Linie oder Kurve bildet.

Claims (1)

  1. 2. Walzenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunktslinie der Stabquerschnitte eine ebene Kurve ist, so dass bei Drehung der Stäbe periodisch abwechselndJ. V"rtikal- und Querbewegungen des Brennstoffes hervorgerufen werden.
    3. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunktslinie der Stabquer- schnitte schraubenförmig verläuft, so dass bei Drehung der Stäbe der Brennstoffschicht an jeder Stelle des Rostes ausser der Vertikal-und Querbewegung noch eine Bewegung in der Richtung der Drehachse des Stabes erteilt wird.
    4. Rost nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sieh bekannter Weise in den Roststäben im wesentlichen quer zu deren Drehachse angeordneten Einschnitte in einund demselben Stab oder in aufeinanderfolgenden Stäben eine in deren Längsrichtung verschiedene Breite aufweisen, zu dem Zwecke, an verschiedenen Punkten des Rostes eine verschiedene Luftverteilung zur Erreichung der besten Bedingungen für die Verbrennung zu erhalten.
AT115301D 1927-02-12 1927-02-12 Walzenrost. AT115301B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT115301T 1927-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT115301B true AT115301B (de) 1929-12-10

Family

ID=3629241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115301D AT115301B (de) 1927-02-12 1927-02-12 Walzenrost.

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