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Zusammensetzbare Batterie.
Bei Anodenbatterien erfolgt die Verbindung mehrerer Batterien in der Regel durch Stecker, welche in die Steckerhülse der Batterien eingeführt werden. Es sind auch zusammensetzbare Anodenbatterien
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diese Buchsen dann nicht den üblichen, oben umgebördelten Rand haben und die Lösung der Verbindung erfordert trotz der Flanschen eine verhältnismässig grosse, für die Batterie schädliche Kraftaufwendung.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine solche Ausbildung des am negativen Anschlussdraht jeder Einheitsbatterie befestigten Ansehlussorganes, dass dieses mit grosser Auflagefläche federnd um den Hals der Steckerhülse der nächsten Batterie gelegt, die Verbindung durch entsprechende Form-
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Zellen, indem das als Klemmfeder ausgebildete Ansehlussorgan mit Federung um den Kohlenstift oder die Kappe der nächsten Zelle gelegt werden kann.
In Fig. 1 ist beispielsweise eine Einheitsbatterie bekannter Ausführung mit fünf Zellen im Schnitt, in Fig. 2 in Seitenansicht gezeichnet, Diese Batterie besitzt auf einer Seite rechts eine positive Steckerhülse 1 mit umgebördeltem Rand, auf der andern Seite am negativen Pol einen biegsamen Anschluss- draht 2 mit einer erfindungsgemäss Klemmfeder 3. Die Art, wie solche Einheitsbatterien zu einer Anodenbatterie zusammengestellt werden, ist in Fig. 3 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die einzelnen Batterien werden mit entgegengesetzten Polen derart aneinandergestellt, dass der Steckerhülse 7 der einen Batterie die Klemmfeder 3 am Anschlussdraht der nächsten Batterie gegenübersteht.
Die Verbindung der Batterien erfolgt dann derart, dass über die Hülse 1 der Batterie I die Klemmfeder 3 der Batterie II, über die Steckerhülse dieser Batterie die Klemmfeder 3 der Batterie III usw. gelegt wird, wodurch aus einer beliebigen Zahl von Einheitsbatterien eine Anodenbatterie mit der vielfachen
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Kästchen oder in einer Schachtel vereinigt. Da jede zweite Batterie eine Steckerhülse links und jede zweite Batterie eine Steckerhülse rechts besitzt, können von der Batterie alle Spannungen im vorliegenden
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kenntlich gemacht werden.
Die Klemmfedern 3 werden aus Flachfedern so gebogen, dass sie sich voll um den Hals der Steckerhülse legen und dadurch einen guten Kontakt sichern. Ausführungsbeispiele dieser Klemmfedern sind in Fig. 4 bis 7 gezeichnet. Die Klemmfedern sind stets mit aufgebogenen Lappen 7 versehen, welche das Aufschieben auf die Steckerhülse und das Abnehmen von derselben erleichtern und erhalten in einem
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eingeführt und vorzugsweise vor dem Auflöten auf den Zinkzylinder der Zelle festgelötet wird. Um zu verhüten, dass durch die Erwärmung beim Löten die Federung der Klemmfeder leidet, wird diese zweckmässig nach Fig. 7 mit einem Ansatz 10 ausgestattet, aus dem die Hülse 11 für den Anschlussdraht heraus- gedrückt ist.
Man kann natürlich auch 2 solche Klemmfedern an je einem Ende eines biegsamen Drahtes befestigen und damit Batterien, die nur Steckerhülsen besitzen, miteinander verbinden oder anstatt der Einheitsbatterien Einzelzellen fortlaufend miteinander zu Batterien verbinden.