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AT113228B - Steuerungsantrieb für Kolbenkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern. - Google Patents

Steuerungsantrieb für Kolbenkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern.

Info

Publication number
AT113228B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
control drive
crankshaft
piston engines
star shape
cylinders arranged
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT113228B publication Critical patent/AT113228B/de

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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuerungsantrieb für Kolbenkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern. 



   Es ist bekannt, bei Kolbenkraftmaschinen mit   Sternanordnnng   der Zylinder den Antrieb der Nockenscheibe dadurch zu verwirklichen, dass eine oder mehrere im Kurbelgehäuse gelagerte Zwischenwellen mit Zahnrädern versehen sind, welche in einen mit der Kurbelwelle festverbundenen Zahnkranz eingreifen. Diese Anordnungen haben den Nachteil, dass die Schwingungen der Kurbelwelle unmittelbar auch auf die Nockenscheibe übertragen werden und dadurch den Gang der Maschine ungünstig beeinflussen. 



   Nach der Erfindung wird die Nockenscheibe auf einem besonderen, mit dem Maschinengehäuse fest verbundenen Halter gelagert, durch den die Kurbelwelle mit Spiel hindurchgeführt ist. 



   In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. 



   Die Nockenscheibe 1 gleitet auf der   Hülse 12   des im Kurbelgehäuse befestigten Halters 2. 



  Sie erhählt ihren Antrieb unter Vermittlung der Zahnräder 3,4 bzw. 13, 14 und des mit der Kurbelwelle 5 fest verkeilten Ritzels 6. Die Zahnräder 3, 4 bzw.   13, 14   haben je eine gemeinsame Welle 7 bzw. 17, die in den Büchsen 8 bzw. 18 des Halters 2 auf Rollenlagern gelagert sind. Der   Steuerungsantrieb bildet   also ein zusammenhängendes, auf der Büchse verschiebbares Ganzes, wodurch die für den genauen Aufbau erstrebenswerte axiale Einstellbarkeit erreicht wird. Seitliche Verschiebungen der Nockenscheibe 1 auf der Hülse 12 werden einerseits durch die Wand des Lagerkörpers, anderseits durch den Seitenring 9 begrenzt. Dieser wird mit Hilfe eines Sprengringes 10 gehalten. Zur Schmierung ist zwischen der Hülse   12   und der Kurbelwelle 5 eine mit der Kurbelwelle fest verbundene Büchse 11 angeordnet.

   Die Zuleitung des Öles erfolgt durch den Kanal 20. Durch die Bohrung 22 gelangt es in die Längsnut 23 der Kurbelwelle, von dort in die Ringnut 21 der Büchse 11. Die Ringnut 21 steht durch Querbohrungen 34 mit der Ringnut 31 in Verbindung und diese wieder durch die Bohrung 33 mit der zu schmierenden Fläche des Gleitlagers. Um ein Ahfliessen des Öles zwischen Lagerkörper und Büchse zu verhindern, sind die in Ringnuten der   Aussenfläche   der Büchse sitzenden federnden Dichtungsringe   15, 16   vorgesehen. 



   Die Drehbewegung der Kurbelwelle wird durch das Ritzel 6 und die Zahnräder auf die Nockenscheibe 1 übertragen. Diese bewegt sich dabei mit wesentlich geringerer Drehzahl in entgegengesetzter Richtung wie die Kurbelwelle, wodurch die Verwendung eines Gleitlagers möglich wird. Das zwischen der Büchse 11 einerseits und der   Hülse 12   anderseits vorgesehene Spiel ist reichlich bemessen. In der Kurbelwelle auftretende Schwingungen können daher auf die Hülse 12 und damit auf die Nockenscheibe nicht unmittelbar übertragen werden. 



   Das Ritzel 6 sitzt zu dem nahe am vorderen Kurbelwellenlager 19. Die durch das Ritzel weiter geleiteten Schwingungen halten sich deshalb von vorn herein in mässigen Grenzen. 



  Sie werden durch die doppelte Übertragung noch mehr gedämpft, so dass an der Nockenscheibe selbst merkliche Schwingungen nicht mehr auftreten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 gehäuse fest verbundenen Halter (2) gelagert ist, durch den die Kurbelwelle mit Spiel hin- durchgeführt ist.
    2. Steuerungs antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter gleich- zeitig zur Lagerung des Steuerungstriebwerkes dient.
    3. Steuerungsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter in eine Hülse (12) ausläuft, deren Aussenseite als Gleitlager für die Nockonschejbe ausgebildet ist.
    4, Steuerungsantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, dass das EMI2.2 EMI2.3
AT113228D 1927-04-19 1928-04-12 Steuerungsantrieb für Kolbenkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern. AT113228B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE113228X 1927-04-19

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AT113228B true AT113228B (de) 1929-05-10

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ID=5653255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT113228D AT113228B (de) 1927-04-19 1928-04-12 Steuerungsantrieb für Kolbenkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Zylindern.

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